Alles zum Thema Spondylose - Erfahrungsbericht im Falle von Linda

Sorry, aber es sollte eigtl klar sein, dass ich meinem Hund nichts gebe, bevor ich es nicht mit der TÄ abgesprochen habe.

Und nochmal: das Schmerzmittel soll sie nicht dauerhaft bekommen.
 
Hallo,

sollte auch nicht persönlich sein. Ich denke es gibt hier genug, die es vorher absprechen, für die es klar ist.
Und das es nicht dauerhaft gegeben wird sagtest Du schon, aber auch ein längerer Zeitraum kann zu Problemen führen. Nun kann man sich darüber streiten, was ein längerer Zeitraum ist. Sicherlich auch von Tier zu Tier unterschiedlich. Wollte nur noch einmal darauf hinweisen. Dieser Thread bleibt ja bestehen und es gibt sicherlich noch viele andere, die hier nützliches Wissen finden wollen und finden.
Ich drücke Dir weiterhin die Daumen.
Grüße,
Nati
 
Sorry, aber es sollte eigtl klar sein, dass ich meinem Hund nichts gebe, bevor ich es nicht mit der TÄ abgesprochen habe.

Und nochmal: das Schmerzmittel soll sie nicht dauerhaft bekommen.

Das hat auch keiner verlangt. Du solltest auf jeden Fall Deinen TA mal anrufen. Finde ich selbstverständlich. Die Dauer der Gabe halte ich dabei für unwichtig, weil bei einem alten Tier Schäden schneller auftreten. Aus meiner Sicht für den Hund deutlich besser wenn er einen Magenschutz bekommt. Muss im Endeffekt jeder für sich entscheiden.

Kennt Dein TA sich gut mit Wirbelsäulenproblematiken aus? Finde ich immer wichtig. Zumindest halte ich es für wichtig, dass TA und Physio sich absprechen. Ich bin mir sicher, dass Du dafür sorgst. Wir Oma- und Opahundehalter sind doch da 150 % ig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

also da ich nun auch nicht alles nachgelesen habe möchte ich nur von mir und meinem Opa mit Spondylose berichten.

Leider fing es schon mit ca. 8 Jahren an und damals rannte ich von einem Arzt zum anderen.
Er bekam Dornfeldtherapie (was immer nur kurze Zeit half), dann lies ich eine Chiropraktikerin zu uns kommen (womit wir ganz guten Erfolg erzielten, da sie den ganzen Körper bearbeitete).

Immer wieder bei starken Schüben Schmerzmittel gegeben, ihn in schlechten Zeiten geschont und mit Körnerkissen behandelt.

Inzwischen gebe ich ihm MSM, Teufelskralle und gering dosiertes Zeel als Dauermedikament.
Seit ca. einem halben Jahr hat er eine stabile Phase*freu*.

Willy ist nun 12 Jahre und sobald ich bemerke das er wieder Schmerzen hat werde ich auch zu Schmerzmittel greifen. (Habe immer etwas hier)

So sieht es bei uns aus und meine Meinung ist bei einem alten Hund lieber über längeren Zeitraum Schmerzmittel geben, als ihm Lebensqualität zu nehmen.

Liebe Grüsse
Gaby
 
Gaby, ich schließe mich Dir absolut an. Mein Tierarzt sagt immer, dass Lebensqualität vor Lebensquantität geht. Wenn Schmerzen da sind, muss man reagieren. Allerdings nur dann, aber dafür entwickelt man ein Gefühl.

Eine Frage am Rande. Was ist bei Dir niedrig dosiert (Zeel)? Gibst Du es als Tabletten und/oder spritzt Du es als Depot?
 
Hallo Lotte,

in schlechten Zeiten gebe ich 3mal täglich 3 Tabletten und gehe dann langsam wieder runter.
Als Dauermedikation gebe ich 2mal 1 Tablette.

Gruss Gaby
 
Das hat auch keiner verlangt. Du solltest auf jeden Fall Deinen TA mal anrufen. Finde ich selbstverständlich. Die Dauer der Gabe halte ich dabei für unwichtig, weil bei einem alten Tier Schäden schneller auftreten. Aus meiner Sicht für den Hund deutlich besser wenn er einen Magenschutz bekommt. Muss im Endeffekt jeder für sich entscheiden.

Kennt Dein TA sich gut mit Wirbelsäulenproblematiken aus? Finde ich immer wichtig. Zumindest halte ich es für wichtig, dass TA und Physio sich absprechen. Ich bin mir sicher, dass Du dafür sorgst. Wir Oma- und Opahundehalter sind doch da 150 % ig.


Ich habe ja mit meinem Tierarzt gesprochen. Auch darüber, wie die Therapie bei der Physio jetzt aussieht.
Sie bekommt Magenschoner, wenn sie die Tabletten nicht gut verträgt. Tut sie aber. Sie bekommt nur noch bis Samstag welche, dann guck ich erstmal, wie es ohne ist, nur mit Wärmetherapie und Übungen der Physio.

Ich habe zur Zeit einfach nur noch das Problem, dass sie während meiner Abwesenheit in der Wohnung auf Bett und Couch springt, was sie nicht soll.

Ansonsten mache ich bis zu 15x am Tag die Übungen, ihre Rückenmuskulatur entspannt sich auch nach und nach und sie lahmt nicht mehr so.
 
Hallo,

bis zu 15mal am Tag? Was machst du denn da genau?
Kannst du nicht wenn du ausser Haus bist die Türen von Schlaf und Wohnzimmer zu machen, oder Barrieren vorstellen?

Gruss und weiterhin gute Besserung für Hundi
Gaby
 
Muskeltraining. Also bestimmte Griffe, die die Physio mir gezeigt hat, um die Muskeln zum arbeiten zu kriegen (den Hund auf der Treppe strecken lassen, mit den Handflächen gegendrücken, in die Lenden hinten packen und ziehen etc, kann man schlecht beschreiben), außerdem halt Massage entlang der Wirbelsäule, damit die Muskulatur entkrampft und 15minütige Igelballmassage.

Ich habe übrigens nur eine Einzimmerwohnung, Bett und Couch stehen daher in einem Raum nebeneinander - auch Barriere bauen ist nicht möglich, denn sonst könnte der Hund nirgendso mehr hin (auch nicht mehr zum Trinknapf), da meine Wohnung sehr klein ist. Von daher bin ich zur Zeit sehr ratlos. Wollte mir so'n Hocker kaufen und ihr wenigstens mal beibringen, dass sie über den rauf auf die Couch und auf das Bett soll.
 



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