Also erstmal zum Bellen:
Ja es stimmt, es ist provozierend. Trotzdem finde ich Oskar nicht gleich unerzogen. Ich mein, so wie es auch bei Menschen ist, gibt es Hunde, die er einfach nicht ausstehen kann. Das zeigt er dann auch schnell. Außerdem bellt er nicht immer und jeden Hund aus. Mal ist er ruhig, mal nicht. Man sagt ja, bellende Hunde beißen nicht und bei Oskar trifft dies auch zu. Zudem braucht es auch einfach Zeit, bis es einwandfrei klappt. Und auch dann werde ich ihn sein Bellen nicht ganz unterbieten. Immerhin ist es auch nicht leicht, einem unkastrierten Jack Russel Rüden, seine Dominante Art zu unterbinden.
Trotzdem werde ich mir die Anmerkung zu Herzen nehmen und versuchen es weitgehend zu verbessern.
Und nun zum eigentlichen Thema
Ich möchte ja auch nur, dass er seinen Hund im Garten anleint, wenn er schon nicht aufpassen kann. Aber als ich das bei dem Gespräch angesprochen habe, warf er mir vor, dass das Tierquälerei sei. Und das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Anfangs haben wir Oskar auch im Garten angeleint. Er hatte 20 Meter Auslauf in alle Richtungen und das war völlig in Ordnung. - Meiner Meinung nach.
Zudem ist der Besi auch richtig frech mir gegenüber geworden. Als ich ihm sagte, dass ich sauer sei, machte er das zu einer Witzshow und wurde total unsachlich. Und ich hab mich schon versucht zurückzuhalten.
Meine Freundinin und ich haben uns nun überlegt, dass wir so eine Situation noch einmal herausfordern. Wir würden zu dritt mit Oskar da vorbeigehen und das alles mit der Kamera Dokumentieren. Ich wäre dann ja bewusst darauf vorbereitet, dass wohl möglich gleich der andere Jack Russel auf Oskar losgehen möchte. In dem Fall würde ich natürlich entsprechend reagieren können und meine Freundinin könnten mir helfen. Die eine könnte es mit der Kamera festhalten und die andere könnte mir helfen, den Hund abzuwehren. Und wenn wir dann den Beweis haben, sollte das Amt doch eingreifen, oder?
Was haltet ihr von der Idee, oder meint ihr, es wäre Oskar gegenüber zu riskant?