Sinn und Unsinn des Maulkorbs,und wie wichtig ist eine gute,positive Gewöhnung?

Fällt mir noch was zu Lucky ein. Dem hab ich ja vorsichtshalber so einen Stoffmaulkorb geholt. Den hab ich dann auch gleich ausprobiert bei Lucky- der lässt alles klaglos über sich ergehen. Das Ding hat ihn echt gestört, der hat den sich, obwohl er eng anlag, irgendwie abgestreift von der Schnauze. Daraus folger ich für mich, dann lieber bissel länger positiv aufbauen. Wie @Lesko schon schrieb, dann halt einen anderen Trick weglassen.
 
Bitte sehr:

Er hat sehr schnell gelernt, das ich da keinen Spaß verstehe.
Maulkorb drauf zumachen fertig! Da braucht es keinen Aufbau.

Carlo hat den um bekommen, etwas gemault, " ja Carlo das muß sein stell dich nicht so an " aus die Maus.

Deshalb gibt es auch kein " Da muß er durch "

Und jetzt Ruhe im Karton. Ich hab's nicht nötig dir Dinge zu unterstellen, du weißt einfach nur nicht, was du redest, das ist alles. Du bist wie ein Fähnchen im Winde, mal hü, mal hott.
 
Ich verstehe im Moment ehrlich gesagt das Problem nicht wirklich. :rolleyes:

Es gibt doch definitiv Hunde, bei denen ein Maulkorb entweder sinnvoll oder notwendig ist. Beim Bahnfahren, für Hunde, die nur mit Maulkorb geführt werden dürfen, etc...

Wenn die Möglichkeit besteht, dass man mal einen Maulkorb brauchen könnte, dann übt man das in Ruhe vorher, denn dann kann man das positiv besetzen. Ich möchte nicht erst beim TA erfahren, dass mein Hund mit einem plötzlich übergestülpten Maulkorb in Panik gerät und künftig auch noch Angst vor dem TA bekommt. :rolleyes:

Ich hab` das auch noch nicht geübt, weil ich keinen Maulkorb habe, aber ich übe mit meinen Hunden spielerisch andere Sachen, bei denen sie lernen, dass sie bestimmte Sachen "erdulden" müssen.
Sinn macht es auf jeden Fall, sowas mit seinem Hund in ruhiger Umgebung ohne jeden Drock mal auszuprobieren, finde ich.
 
Bitte sehr:







Und jetzt Ruhe im Karton. Ich hab's nicht nötig dir Dinge zu unterstellen, du weißt einfach nur nicht, was du redest, das ist alles. Du bist wie ein Fähnchen im Winde, mal hü, mal hott.

Das mittlere Ziat ist von Carlo
Carlo ist schon einige Zeit tot.
Steht auch in keinem.Zusammenhang mit jetzt Yacco
Zitate von Yacco hast du unzusammenhängend kopiert.
Im übrigen haben @ crime und jetzt @Hanca , sehr gut beschrieben wie ich das auch sehe.
Klar bin ich wie ein Fähnchen im Wind.
Bei zwei verschiedenen Hunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fällt mir noch was zu Lucky ein. Dem hab ich ja vorsichtshalber so einen Stoffmaulkorb geholt. Den hab ich dann auch gleich ausprobiert bei Lucky- der lässt alles klaglos über sich ergehen. Das Ding hat ihn echt gestört, der hat den sich, obwohl er eng anlag, irgendwie abgestreift von der Schnauze. Daraus folger ich für mich, dann lieber bissel länger positiv aufbauen. Wie @Lesko schon schrieb, dann halt einen anderen Trick weglassen.

Stoff halte ich nicht für sehr geeignet.
Hast du mal daran gedacht, das dieses Stoff Zeug , Allergien auslösen oder Juckreiz auslösen kann?
Ist ja heute leider jeder " Mist " in Stoff.
 
Vielleicht gibt es irgendwann z.B. doch die blöde Situation Zug fahren zu müssen. Tja. Dort ist es Pflicht.
:eek:
Ehrlich, das wusste ich nicht.
Mit Kira sind wir schon einige Male mit dem Zug gefahren, mit beiden Hunden vor kurzem auch, Hin- und Rückfahrt.
Mir war nicht klar, dass es da eine Maulkorbpflicht gibt.

Tatsächlich "brauchen" tun wir das Zugfahren bisher nicht, aber ich trainiere gern mit beiden Hunden das Fahren mit den Öffis, Busfahren stand eigentlich für demnächst auf dem Plan.

Eigentlich hattet ihr mich schon vorher überzeugt, obwohl ich fast sicher bin, dass weder Kira noch Amy beim Tierarzt beißen würden.
Es macht aber wirklich Sinn, so einen Maulkorb zu haben und das Tragen zu üben.

Dazu hätte ich jetzt ein paar Fragen:

Wie genau fängt man an, das zu trainieren?

Welches Modell ist empfehlenswert? Hättet ihr da vielleicht Bilder?

Wie oft muss man das Training wiederholen, für den Fall der Fälle?

Für mich hat der Thread auf jeden Fall die Erkenntnis gebracht, mir
a) einen Maulkorb zuzulegen und
b) das mit Andy zu üben!
Ich gebe zu, dass ich das Thema nicht wirklich auf dem Schirm hatte. Bis jetzt brauchten wir noch keinen und ich weiß nicht, ob er das schon kennt.
Aber klar, warum nicht nützliches Maulkorb-Training und dafür einen Trick weniger? Ihm ist es egal, was wir üben, solange genug Leckerchen abfallen. ;)

Da schließe ich mich an.
 
:eek:

Dazu hätte ich jetzt ein paar Fragen:

Wie genau fängt man an, das zu trainieren?

Welches Modell ist empfehlenswert? Hättet ihr da vielleicht Bilder?

Wie oft muss man das Training wiederholen, für den Fall der Fälle?

Ich fange mit 5-6 Monaten an, abhängig wann der erste (hab mehrere da) halbwegs passt.

Ich arbeite nur mit Metallmaulkörben, z.B. von Gappay, habe aber auch zwei Baskerville Ultra da, die verwende ich aber nur im Training.

Training, hm, wenn sie mir in die Hand fallen zieh ich sie bei den „fertigen“ Hunden einfach mal auf.
Gerne in unterschiedlichen Situationen.
 
Vorne weg:
Ich sehe ca. 50% der Beiträge nicht.

Kiara hatte am 27.01 einen unschönen Unfall mit einen anderen Hund. Sie zeigte mir am 28.01, dass sie alle anderen Hunde, die größer sind als sie, ziemlich kacke findet und tobte schon aus Entfernung. Normalerweise haben ihr angeleinte Hunde aus Entfernung nie wirklich interessiert, selbst wenn diese sie angepöbelt haben.
So bekam sie am 29.01 wieder einen neuen Maulkorb. Der alte Baskerville der Größe 4 habe ich vor einen viertel Jahr nach einer Zugfahrt nicht mehr gehabt. Sie hat nun von Trixie den Muzzle in Größe L. Dieser ist nicht mal im Ansatz so steif wie der Baskerville und Kiara ignoriert den Maulkorb (an den von Baskerville hatte ich sie gewöhnt) vollständig. Er ist bei ihr wie ein Geschirr. Außerdem gibt es nach dem Umlegen ein Leberwurstleckerchen :D

Kiara ist also momentan mit Maulkorb unterwegs. Diesen sieht man optisch deutlich besser als den von BV. Der BV ist schwarz mit schwarzen Striemen, während der von Trixie zwar auch schwarz ist, aber die Striemen durch die eingearbeiteten Reflektoren sichtbarer ist.
Jedenfalls können die Hundehalter dieses Mal ihre Hunde bei sich behalten. Die Kleinhundehalter ergreifen die Flucht, wenn sie Kiara sehen. Die Großhundhalter leinen an und halten ihren Hund kurz. Das ist gerade ein netter Trainingsnebeneffekt. Zumal am Sonntag sogar die Dame, die ihren Goldie und ihren Westie sonst in meine Hunde brettern lässt - da kann man um anleinen bitten, wie man möchte - die Hunde wortlos an die Leine genommen hat. :)

Kiara kann mit den Maulkorb fressen, trinken, Giftköder aufnehmen, hecheln.

Kiara entspannt bei den Spaziergängen wieder. Durch eine Muskelzerrung soll sie gerade nicht weit laufen. Der Maulkorb dient gerade effektiv als Abschreckung und hält mir Hunde vom Leib, die sonst auf meinen alten, nicht mehr ganz so gesunden Hund gestürmt wären.
Der Maulkorb ist natürlich keine Dauerlösung. Wenn Kiara körperlich wieder fitter ist, wird ihre schlechte Laune auch verschwinden.
Ich kann gleich gerne ein Bild von Kiara mit den Mauli machen und auch einen Vergleich zum Baskerville ausformulieren, wenn Bedarf besteht.
 



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