Fragen zur Anschaffung

Es gibt Neuigkeiten! :jawoll:

Da wir uns ja total in Odie verknallt haben und diese Woche alles in die Wege geleitet haben (Vorkontrolle einer ehrenamtlichen Helferin des Tierheims, usw.), wird er nachher bei mir einziehen. :girllove:

Das ging etwas schnell und der Einzug war jetzt spontan, aber wir konnten alles organisieren. Ausstattung ist da, Betreuung für die erste Zeit organisiert, usw.
Als er letztes Wochenende den Tag hier verbracht hat, habe ich erstmal beobachtet, wie er sich in den verschiedenen Situationen verhält.
Andere Hunde auf Spaziergängen, Geräusche im Straßenverkehr und Passanten sind kein Problem. Er findet zwar Leute, die uns auf der Straße begegnen spannend, aber das Leckerchen ist um Längen interessanter, sodass man ihn sehr gut ablenken kann.

Jetzt zu den Aspekten, an denen noch gearbeitet werden kann. (Ich hoffe, es ist ok, wenn ich die Erziehungsfragen hier weiterschreibe, mache aber gerne auch einen neuen Thread auf.)

Odie ist sehr freundlich und aufmerksam, ich denke, dass man ihn gut trainieren kann. Er kennt bis jetzt allerdings nur ein Kommando: Sitz.
Da er von Teneriffa kommt, werden wir mal gucken, ob er eventuell auf spanische oder englische Kommandos hört, vielleicht klappt es ja. :D
Ansonsten müssen wir eben beim Urschleim wieder anfangen, was kein Problem ist. Meine Frage ist, jetzt, wie man das am besten angeht. Dass wir eine Hundeschule besuchen, ist fest geplant. Trotzdem würde ich gerne von Anfang an einige Verhaltensweisen abtrainieren bzw. in andere Bahnen lenken.
Zum Beispiel: wenn man ihm in der Wohnung das Geschirr umlegt, flippt er schon ein wenig aus, weil er sich so freut, kommt mit seiner Leine an usw. Das ist zwar irgendwie niedlich, aber kann auch schnell nervig sein. Mein Flur ist recht groß, aber wenn mehrere Leute da sind, oder ich mehrere Taschen tragen muss usw., stört das eben. Ich will ihm seine Freude gar nicht nehmen, möchte aber, dass er etwas Selbstdisziplin lernt. Natürlich weiß ich, dass ich bei dieser Verhaltensweise nicht schimpfe oder "nein" und "aus" sage, in der Hoffnung, dass er errät, was ich von ihm will, sondern wir Stück für Stück trainieren, dass er erst ruhig sitzt oder steht und dann die Leine festgemacht bekommt. Oder ihm am Tag öfter mal das Geschirr an- und ausziehen, damit er damit nicht unbedingt einen Spaziergang verbindet.
Vielleicht legt sich die ein oder andere Sache auch von alleine, wenn er merkt, dass es jetzt täglich öfter rausgeht und er auch geistig gefordert wird, allerdings möchte ich das nicht abwarten, sondern von Anfang an klare Regeln.
Die zweite Sache ist, dass er sich dann aus der Wohnungstür drängelt und die Treppe hinunter schießt. Das ist aus einigen Gründen nicht so optimal, denn es ist z.B. eine glatte Steintreppe und er könnte ausrutschen. Auch das würde ich gerne von Anfang an üben. Er kennt das Kommando Fuß zwar noch nicht, aber vielleicht kann man jedes Mal, wenn wir die Treppe gehen, ein Leckerchen in der Hand halten und so führen, was meint ihr?

Meine Grundfrage ist eigentlich: Ich möchte ihn einerseits nicht schon am ersten Tag überfordern, wir werden nicht den ganzen Tag ununterbrochen um ihn rumspringen, sondern ihn auch in Ruhe lassen. Aber gerade diese wichtigen Dinge, würde ich gerne vom ersten Tag an trainieren oder üben und es mir nicht erst zwei Wochen ansehen. Was meint ihr?
 
Die wichtigsten Grundregeln für euer Zusammenleben solltest Du tatsächlich vom ersten Tag an trainieren.
Er wird sie wahrscheinlich schnell akzeptieren, weil es eben die "Hausregeln" sind. Schwieriger würde es werden, wenn Du ihn jetzt 2 oder 3 Wochen "machen lässt" und dann erst anfängst. Nutz die erste Zeit, es wird sich lohnen.

Viel Spaß mit Odie, lass uns weiter dran teilhaben und gönn uns mal ein Foto ;-)
 
Hi und herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs -
viel Freud ein er neuen und spannenden Zeit.

"Trainieren" würde ich in der ersten Woche wirklich nichts.
Mal gucken wie er dieses und jenes annimt oder umsetzt.
(Bei Arek war es so, dass er sich von der ersten Minuten an wenn er was vom Essen abhaben wollte, sich hingesetzt hat - von alleine - das haben wir auch vom ersten tag an genutzt und ihm "unser" zeichen beigebracht fürs Sitz - aber auch nur weil er es angeboten hat von sich aus - ansonsten hätte ich auch gewratet)

Für den Anfang brauchst du wirklich keine Kommandos - da reicht das bloße "managen der Situationen" völlig aus.

Hausregeln sind ebr schon vom ersten tag an wichtig und sollten auch liebevoll abe rkonsequent umgesetzt werden.
Hausregeln zum Bsp nicht auf die Couch, kein betteln am Tisch oder so.
Mach dir vorher bewusst was du willst und was dir wichtig ist.
Und am besten auch nur solche Sachen, die du wirklich auchz beim 100sten mal durchziehen kannst ;)

Ruhig Geschirr anziehen - dafür brauch es kein Kommando.
Vermutlich wird es sich auch mit der Zeit geben - lass ihr wirklich erst ankommen.
Schnapp dir Leine und Geschirr (vielleicht auch n paar leckerle wenn du magst)
Geh zur Tür, knie dich hin und leg die Sachen auf den Boden.
wenn der Odie dann aufdreht und rumeiert bleibe selber ruhig - fuchtel mit Geschirr nicht an ihm rum. wenn er an dir hochspringt wiürde ich wieder aufstehen und mich wegdrehen (das ist zum Hochspringen dann weniger einladend)

wenn er ruhig steht/sitzt gibts Leckerle oder du zieht ohne schnelle bewegungen das Geschirr an und machst die Leine fest. Sobald er rumwackelt hört du wieder auf.
Auchd as kann man kleinschrittig belohnen für vielleicht schnellere Efolge - also nach jeder Handlung bei der er ruhig geblieben ist, Leckerlie
(still stehen, Geschirr in die Hand nehmen, geschirr über den Kopf ziehen, Zuklicken - wären jetzt 4 Leckerlies ...)

Achte drauf dass du beim belohnen in Stimmlage und Leckerlie nicht "Puschend" bist - Es gibt Leckerlies für arek, da ist es zuviel verlangt dass er ruhig bleibt.
wenn ich Käse zum üben benutze, kann ich schlecht ruhe Trainieren -w eil er so geil auf den käse ist dass es unglaublich schwer ist für ihn runter zu fahren ;)

Nimm dir Zeit und freue dich über das Überschwängliche -d as zeigt einen glücklichen, aufgeregten hund =)
ich pusche arek manchmal absichtlich damit er sich mehr aus Rausgehen freut ^^ - Abends kommt der nur so angetrottet - das war früher schöner ;)

Guck auchd ass du schon fertig bist bevor der Hund fertig ist.
geschirr beudetet ja es geht gleich raus - udnw enn du erst ihn anziehst udn der dann nochw arten muss bis du dich angepellt hast, kann das für den Anfang shcon ne ziemliche "Frust-Aushalt-Übung" sein der er noch gar nicht gewachsen ist.

Treppe runter gehen:
Erstmal managen - kein Fuß Kommando oder ähnliches.
Er willr aus udn kann sich vermutlich nochb gar nicht beherrschen - Frustrationstolleranz müssen Hunde auch oft erst noch lernen.
Mit einem angepsannten,s ehr aufgeregten Hund (in dieser Situation) kannst du nicht konzentriert an eine rSache üben.
Wenn ich mit Arek 3 Tage keine große Runde gemacht udn er zu wenig Bewegung hatte, fordere ich auch kein "bei-Fuß" ein weil er es nicht richtig umsetzen könnte.
Obwohl er an sich eins ehr ruhiger, ausgeglichener udn kaum hibbeliger Hund ist.
Wenn ich etwas einfordere was er in dem Moment gar nicht/ode rnur sehr schwer umsetzen kann baut das auf beiden seiten frust auf und muss echt nicht sein.

Desswegen solltest du euch beiden auch Zeit geben zum ankommen und einfinden in die neue Situation.
Wie dein Hund tickt, wie er reagiert, was für ihn stressig, spannend, schön usw ist, wirdst du erst in ein paar Wochen wissen.
Es dauert bis du ihn gut einschätzen kannst.
Nutzt die zeit um zusammen zu wachsen und verschwendet sie nicht an zweitrangige Kommandos üben =)

Ich würde einfach den Hund an der Leine beiseite schieben udn mich vorher rausdrängeln - dann die Leine (am Geschirr) so halten, dass er nicht vor mir die Treppe runter alufen kann.
Wie groß ist denn odie?)
Du kannst auch leckerle benutzen und immer wenn er hinter dir ist ein leckerle geben.,
Wichtig wäre hier, dass du das Leckerle auch HINTER dir gibst - ihn also nicht mit dem leckerle wieder nach vorne holst oder neben dich.
Du musst dich quasi rumdrehen damit er verknüpft - Hinter deinem bein ist es lecker/toll - nicht danaben/davor.

Allerdings würde ich Anfangs gar nicht so viel (vor allem solche Sachen) mit Leckerle machen.
er sollte auf dich achten udn nicht aufs Leckerchen.
(Das war z.B. mein Fehler der jetzt nicht weiter shclimm ist, aber den ich beim ersten Hund anders machen würde.
Ich habe anfangs auch sehr viel mit Leckerchen gemacht - so hat Arek auch schnell gelernt - aber es ist schöner wnen er auf dich wirklich achtet udn nicht nur aufs Leckerle)

Bei der Treppe würde ich wie gesagt den Hund schon beideite schieben.
oder den gang so eng machen dass nur einer durchkommt und er hinter dir laufen MUSS.

Ich wohne im 5. Stock udn zu 90%trage ich Arek runter wegen der Gelenke/Knochen, ...
Wenn ich ihn aber mal nicht trage rannte er auch immer oder zog an der Leine.
Das Treppenhaus konnte ich nicht wirklich enger machen. Und das BeiFuß hat lange gebraucht bis wir das konnten ... 3 Monate Training ...)

Aber nach einiger Zeit habe ich rausgefunden dass arek nicht gerne bei Treppen am geländer lang geht - er mag Höhen wohl nicht und drückt sich immer an die wand bei Treppen.
Also bin ICH immer vor ihm an der Wand gegangen - so ist er nicht an mir vorbeigehuscht - und blieb schön hinter mir.
Ohne Kommando, ohne Leine.
Als ichd ann ein wenig Belohnung und Kommando eingeführt habe, hats keine 5x Treppe runter gehen gedauert bis er wusste "ich muss warten".

So in der 1. und 2. Woche haben wir ein bisschen Angefagnen zu gucken wie er Frust aushalten kann - das finde ich schon wichtig für das Erlernen weiterer Kommandos.
Bei jedem Kommando muss er seine Bedürfnisse ja in den Hintergrund stellen - und ohne Frustrationstolleranz ist das schon schwer.
So haben wir auch ziemlich scnell ein "Nein" ufgebaut - das ist schon ein recht wichtiges Kommando fidne ich.

Futter (ruhig auch richtig tolles wie Käse, Wurst, ...)
in die Hand nehmen udnw enn der Hund versucht ran zu kommen "Nein" sagen - geht er ab, sofort Hand aufmachen und geben.
dann wenn das gut klappt die Zeit etwas verlängern - ihm das Ding präsentieren, nein sagen und 2 Sekudnen aushalten lassen (Frust aushalten). dann 5 Sekudnen usw.
Nicht lange, nicht zu oft, mit Erfolg abschließen und gucken wie der Hund reagiert.

Naja irgendwann kann man anfangen mit vor der Tür sitzen bleiben udn Tür aufmachen usw.
Aber wie gesagt, fidnet euch erstmal rein - "Belib" und 2Fuss" und "Warte" ist echt für den Anfang nicht wichtig.

Bedürfnisse erkennen, fairer und stetiger Umgang, immer gleiche Regeln und auch Rituale helfen.
Spass Spass Spass mit Hund! =)
Bevor du mit Leckerle anfängst fidne ruhig raus, was dein Hudn für Spiele mit DIR mag =)
Mag er zergeln, mag er ball werfen, mag er rangeln, mag er von dir gestreichelt werden.
Ich mag gerne Leckerle als belohnung - aber Belohnung sollte Abwechslungsreich sein und gemeinsame Aktivität (auchw enns nur s-ekunden ist) ist genauso wichtig für den Hudn wie Fressen.
ich fidne es sehr shcade dass arek draußen kaum eine andere Belohnung als Futter annimmt - vielleicht habe ich das am Anfang versäumt ...

Viel Spass euch!
 
Herzlichen Glückwunsch zu Odies Einzug :tanzen2:

Wie meine Vorschreiberinnen bin ich auch der Ansicht, dass die Hausregeln etwas sind, dass man dem Hund schon ab dem ersten Tag "zeigt". Wenn du also nicht möchtest, dass er vor dir aus der Tür geht, weil er sich auf der steilen Treppe verletzen könnte, würde ich von Anfang an daran arbeiten, dass er im Flur sitzen oder stehen bleibt, bis du aus der Tür gegangen bist.

Dass er derzeit noch sehr aufgeregt ist, wenn Zeit zum Spazierengehen ist, kann ich mir gut vorstellen und eventuell legt sich das mit der Zeit tatsächlich von selbst. Es schadet aber sicher nicht, wenn du trotzdem daran arbeitest, dass er möglichst ruhig bleibt, da es letztlich für euch beide stressfreier so ist. Dazu hat Manfred schon gute Tipps gegeben.

Ich hoffe, wir dürfen bald auch Fotos von Odie bewundern? :girllove:
 
Jetzt zu den Aspekten, an denen noch gearbeitet werden kann.

Ich möchte mal eines zu bedenken geben:
Dein Umgang mit dem Hund wird eure Beziehung und Bindung prägen.
Behandelst du ihn wie einen Kommandoschaltkasten, der durch Übung, Arbeit und Kommandos geprägt und zu einem umgänglichen Begleiter werden soll, steht das eurer Bindung im Weg.

Odie ist sehr freundlich und aufmerksam, ich denke, dass man ihn gut trainieren kann. Er kennt bis jetzt allerdings nur ein Kommando: Sitz.

Kommandos sind so etwas von nachrangig, wenn du einen Hund hast, für den du das Wichtigste in seinem Leben bist.
Odie zeigt durch seine freundliche, aufmerksame Haltung, dass er Anschluss an ein "Rudel" sucht.
Hunde sind sehr soziale Lebewesen, die sich ihrer Natur gemäß gerne einfügen und einem souveränen "Rudelführer" anschließen wollen. Sie wollen dazu gehören.

Ein Hund beobachtet dich sehr genau. Er spürt sofort, ob du souverän oder unsicher bist.
Ein souveräner Mensch bleibt gelassen, auch wenn der Hund noch nicht alles kann. Er bringt seinem Hund das Vertrauen entgegen, dass er sich anpassen und lernen möchte. Das ist die Basis für eine tiefe Bindung.

Ich hatte unzählige fremde Hunde aus dem Tierschutz bei mir in Pflege.
Ich habe ihnen nichts durch Üben beigebracht, sondern sie vorbehaltlos akzeptiert und ihnen Vertrauen entgegen gebracht. Es ist erstaunlich zu sehen, wie sehr Hunde beobachten können und versuchen, sich dem Leben eines souveränen Menschen anzupassen und ihm zu folgen.


Die zweite Sache ist, dass er sich dann aus der Wohnungstür drängelt und die Treppe hinunter schießt.

Das kannst du doch verhindern, indem du den Hund in der Wohnung anleinst.
Worte wie "langsam" versteht ein Hund schnell, wenn du sie in einem ruhigen Tonfall aussprichst.

- - - Aktualisiert - - -

ich fidne es sehr shcade dass arek draußen kaum eine andere Belohnung als Futter annimmt - vielleicht habe ich das am Anfang versäumt ...

Ich habe dir vor Areks Einzug sehr viel geschrieben über das Thema "Bindung".
Du hast nichts davon angenommen und hast genau das Gegenteil gemacht.
Im Ergebnis hat Arek nun keine besondere Bindung zu euch wie du selbst schreibst.

Ich habe noch niemals Leckerlie eingesetzt. Meine Hunde gehorchen mir, weil sie es wollen.
 
Erstmal Glückwunsch zum Hund. Schön das Du Odie nun doch genommen hast.

Ansonsten, ich habe mit neuen Hunden anfangs so gut wie garnichts gemacht. Hab die erstmal ankommen lassen.

Ich habe auch wenig sog. Hausregeln. Das einzige, was ich von Anfang an gefordert habe: meine Katzen in Ruhe lassen. Und kein Essen vom Tisch klauen.

Der Hund durfte in Ruhe seine neue Umgebung erkunden, zu uns Kontakt aufnehmen oder auch nicht. Kurze Gassigänge, immer die gleiche Strecke.

Ich habe nichts gefordert, sondern erstmal geschaut, was der Hund so anbietet. Wie bubuka geschrieben hat, den Hund erstmal so genommen, wie er ist.

Vieles legt sich mit der Zeit von selbst. Die Aufregung beim anleinen, beim rausgehen, das gibt sich. Wenn der Hund erstmal merkt, alles passiert regelmäßig und man selbst ruhig bleibt.
 
Herzlichen Glückwunsch zum Einzug von Odie. Ich würde Odie erstmal ankommen lassen und selber viel Ruhe ausstrahlen. Vieles ergibt sich von allein und je ruhiger du selbst bist um so ruhiger ist auch der Hund.

Dinge, die du gar nicht möchtest würde ich von Anfang an durchsetzen. Bei mir darf kein Essen vom Tisch geklaut werden und meine Katze darf nicht gejagt werden. Aber Frustrationstoleranz muss Odie erst lernen. Wenn er "sitz" schon kann würde ich ihn kurz absitzen lassen bevor ihr aus der Wohnungstür geht.

Auf der Treppe würde ich selber langsam gehen und eventuell mit dem angeleinten Odie mal stehen bleiben wenn er zu sehr zieht.
 
Du könntest drauf bestehen, dass Odie sitz macht, bevor du durch die Tür gehst, dass er sich an der Treppe wieder hinsetzt und ausschließlich und immer hinter dir bleibt, wenn du die Treppe runter gehst.
LG,
Stadtmensch
 
Ich habe dir vor Areks Einzug sehr viel geschrieben über das Thema "Bindung".
Du hast nichts davon angenommen und hast genau das Gegenteil gemacht.
Im Ergebnis hat Arek nun keine besondere Bindung zu euch wie du selbst schreibst.

Ich habe noch niemals Leckerlie eingesetzt. Meine Hunde gehorchen mir, weil sie es wollen.

Ach Bubuka,
ich finds ja schön dass du meine Beiträge immer so fleißig liest.
Aber n bisschen nervend werden die Sticheleien dann doch.
Stört es dich so sehr dass ich nicht alle deine Tips ohne hinterfragen sofort umsetze?

Ich finde es ziemlich eingebildet (nur DU hast den richtigen weg für ALLE Hunde) und auch anmaßend (Du kennst weder mich, mein Leben, noch meinen Hund)
mir ständig einreden zu wollen meine Einstellung, meine Bindung, meine Lebensweise wären nicht "richtig".
Aber sicherlich liegt es am Sternzeichen dass wir uns nicht grün sind :tanzen2:

Ich habe eine sehr gute Bindung zu meinem Hund und kann mich nicht erinnern in welchem Zusammenhang das Gegenteil geschrieben zu haben.
bzw ja, es gab Zeiten in denen ich mit Arek warm werden musste - bzw wo das Vertrauensverhältnis einend eutlichen Sprung nach vorne gemacht hat - trotzdem war es ja vorher nicht schlecht.

Jeder muss doch seinen eigenen weg fidnen, auch die TE.

"Bindung" - vor allem die Persönliche - ist doch ein absolut subjektiver Begriff, nur ich kann wissen wie es sich anfühlt.
Ich beschreibe meine Bindung zu Arek nicht als besonders, für mich ist es eine ganz normale, gute, vertrauensvolle "Hund-Halter-Beziehung" - nix besonderes.
Ich hab n tolles Verhältnis zu meinen Eltern/zu meinem Bruder - ganz normal wie es vermutlich die meisten Menschen haben - aber "besonders" ist das desswegen auch nicht nur weil ich ihnen alles erzählen kann und ich ihnen blind vertraue.

Ich denke du fasst viele Dinge einfach anders auf als dass ich sie meine. Aufrgrund versch. Lebenshintergründe und eines anderes Sprachgebrauchs.

Deine Tips sind oft hilfeich - aber wenn du willst dass man sie usmetzt, lass doch mal die herablassende Art sein.
 
Da wir uns ja total in Odie verknallt haben und diese Woche alles in die Wege geleitet haben (Vorkontrolle einer ehrenamtlichen Helferin des Tierheims, usw.), wird er nachher bei mir einziehen. :girllove:

Hallo Strickfee :winken4:,

ich freue mich riesig mit euch mit! :happy:
Mir ist aufgefallen, wie ruhig und umsichtig du von deinen Erlebnissen bzw. Überlegungen sprichst - es wäre eine Schande gewesen, wenn du und Odie nicht zusammen gekommen wärt! :girllove:
Lass es ruhig angehen, mach dich nicht verrückt, und wenn du Fragen hast, gibt es hier ja wohl genug erfahrene HH, die dir helfen!

LG Rubia
 



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