Was sind die typischen Fragen unter Hundehaltern?

Grisu ist ja wirklich unverträglich...

ich fürchte nur,bei so einem kleinen Hund wird das niemanden beeindrucken, oder auf Abstand halten :-(
Und auf Rücksichtnahme kann man da leider nicht immer hoffen :-(
Meine Smilla ist ein Sheltie von 5,8kg mit wenig Interesse an Fremdhunden (aber immer nett) und vor allem stressbedingten Anfällen. Rennt sie ein Labrador vor lauter Übermut über den Haufen, kann dies bereits einen Anfall auslösen. Die meisten Menschen sind ja rücksichtsvoll und sonst habe ich ja meist noch "Abfangjäger" dabei (also Grisu lass ich das nicht machen, aber es reicht ja schon, wenn Lucy oder Joey den anderen Hund in Beschlag nehmen, so dass ich mich mit Smilla da raus halten kann). Ich bin wirklich niemand, der aus Prinzip keift oder was gegen Fremdhundkontakte hat. Aber bin ich mit Smilla alleine unterwegs und der fremde, große, stürmische Hund heizt auf uns zu, weil es entweder Halter nicht interessiert oder Hund nicht interessiert, nehme ich Smilla sofort auf den Arm und werde auch sehr deutlich dem Fremdhund gegenüber. Ist mir schnurzegal, ob Halter des anderen Hundes meint, sein Hund sollte so nicht angefahren werden. Besser als eine Smilla, die krampfend am Boden liegt und sie ist mir in dem Moment da einfach näher...
 
Und, wenn ich mit mehreren unterwegs war oder bin:

Vertragen die sich?

Ja, wonach siehts denn aus?:nachdenklich1:

Das werde ich auch oft gefragt vor allem wenn ich gesagt habe, dass die Drei alle unkastierte Rüden sind. "Die verstehen sich?" Ist das so ungewöhnlich?

Die interessentaste Frage war wohl, ob Lucy (ja, weiblich...) als Deckrüde zu Verfügu Als Smilla als Welpe dazu kam, kam häufig die Frage, ob das eine Familie wäre, bzwq. einmal hat eine Mutter ihrem Kind im vorbei gehen erklärt, Lucy sei der Vater, Grisu die Mutter und Smilla halt das Baby von denen

Meine drei werden auch für eine Familie gehalten. Das kann ich nicht nachvollziehen. Die sind unterschiedliche Rassen.

@Entenwackle: Wenn ich nach dem Geschlecht frage und die Antwort ist "Hündin" dann ist das für mich kein Freifahrtschein abzuleinen sondern ich weiß worauf ich mich einstellen kann wenn wir aufeinander zugehen.
 
Bei Rosie bin ich nun schon ein paar mal von anderen Kleinhundebeitzerinnen gefragt worden, ob sie ein Mädchen sei.
Nein, das ist eine Hündin. Die Botschaft kommt aber meist nicht an:nachdenklich1:, sondern mir wird im Gegenzug mitgeteilt, der ihrige wäre ein Junge oder Mädchen, je nachdem.

Ob man "den" streicheln kann, wurde und werde ich bei den Staffs relativ oft gefragt. Staffs haben anscheinend doch eine gewisse Fangemeinde. Teilweise sind es auch Leute die keinen halten können oder nicht mehr halten wollen.
Manche fragen auch aus Interesse über die Rasse, die sie nur aus dem Medien kennen. Dann erkläre ich auch gern.

Ich hatte eine gestromte SH-Mix Hündin mit Riesenohren, Cora. Da bin ich sehr oft gefragt worden, was das für eine Rasse ist.
Oder ob da ein Wildhund mit drinne wäre???? Mir wurde auch mal erklärt, sie wäre ein Dingo.

merkwürdige Fragen:

Wir hatten ja früher auch schon mal die Kombi Amstaff und Chihuahua. So wie jetzt mit Rosie und Ali. Wenn wir beide gehen, nimmt mein Mann meist den Zwergenhund, auch früher schon. Handlich und streßfrei.
Der ist dann schon gelegentlich gefragt worden, ob ihm das nicht peinlich wäre.
 
Die beleidigendsten Fragen bisher beim ausgewachsenen Hund: Ist das ein Collie? Ist das ein Collie oder ein Sheltie?
:denken24:
LG,
Stadtmensch

Caro wird auch regelmäßig als franz. Bulldogge erkannt. Ich bejahe es inzwischen nur noch :denken24: Andere Passanten gucken dann teilweise blöd, da sie meinen Hund ja als Mops erkennen.
Früher habe ich mich gewundert, warum es für die Powergeschirre den Aufkleber "Kein Mops" gibt. Nachdem ich diesen bei vielen franz. Bulldoggen gesehen habe, macht es dann doch Sinn. :zustimmung2:
 
... und genau das Geschirr hatte ich für Jacques: Kein Mops! Da kam dann von den Leuten: "Wie jetzt? Das ist doch wohl ein Scherz, das ist doch ein Mops!" Neeeiiinn :wuetend2: das ist eine französische Bulldogge...

Früher, vor 10 Jahren, ist das allerdings noch bedeutend häufiger vorgekommen als heute...
 
Mir sind noch Fragen eingefallen, die man unter Kopfschütteln verbuchen kann:

Bei Sepp und Schorsch wurden wir öfters gefragt, ob sie decken dürfen.

Bei Keks hat mir mal einer seinen Rüden angeboten und wollte dafür einen Welpen haben.

Bei Kritzel hat mich mal ein anderer Hundehalter gefragt, ob sie läufig ist. Dabei hat sie den Mantel getragen, weil es Minusgrade hatte und ich verstehe bis heute nicht, was ein Mantel mit einer Läufigkeit zu tun hat.:nachdenklich1:
 
Mops und franz. Bulldogge kann ich auseinander halten aber ich habe letztens die Besitzerin eines boston terriers gefragt ob er eine reinrassige franz bulldogge ist. :denken24: sie meinte dann ne ein boston terrier, war mir total peinlich aber sie lachte nur und meinte er wird öfter mit der franz. Bulldogge verwechselt. :zustimmung2:
 
Eine der besten Fragen ever (für mich) war auf einer Ausstellung. In der Box waren ein Cavalier und ein Uralter Chi. Man sah dem Chi das Alter sehr deutlich an. Die Frage eines Besuchers lautete: Ohhhhh wie süß...ist das Mama und Kind???

Ansonsten wird ich eigentlich immer nur das gleiche gefragt da ich meist mit mehreren unterwegs bin

- werden die noch größer?
- sind das alles ihre?
- ist das Mama und Kinder?

Und dann natürlich die Bemerkungen wenn man vorbeiläuft, die häufigsten wären

- Ratte
- Kampfhamster
- Meerschweinchen
- Fußhupen
-Stolperfallen

und natürlich noch ein paar vulgäre Bezeichnungen :nachdenklich1:
 



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