Ulv Philipper - Stop Training!

So wie ich verstanden habe (hab aber wie gesagt nur 8 Seiten durchgelesen), wird das Sprühhalsband gar nicht fürs Jagen verwendet, sondern für den Rückruf? (so hab ich das verstanden aus dem anderen Forum). Dass quasi der Hund im Freilauf ständig besprüht wird, egal ob er folgt oder nicht. (korrigiert wenn ich was falsch gelesen habe). Um ihm zu zeigen: Big Brother, (also HH) is watching you, egal wie weit du weg bist.

Wie er den Hund vom Jagen abhält hab ich allerdings nicht gelesen.

So wie andere Halter aber da schreiben kommt es mir vor dass Herr P. alles andere als "klassische Erziehung" abtut (hab jetzt nicht nochmal Seite 1 hier gelesen, aber schreibt Maranx (?) (also der Fan von Her P. hier) nicht dass eben alle so in der klassischen Erziehung hängen, und deshalb alle nicht verstehen was er so macht? Genau so etwas schreibt jemand im anderen Forum auch.
Für mich hat das ein wenig von Religion. Wobei ich mich frag was mit klassischer Erziehung eigentlich gemeint ist?
Seltsam find ich auch dass die LEute ähnlich reagieren: wird mal gebohrt, oder kritisiert, kommt also Antwort: ihr seid verbohrt, ihr versteht es nicht, ihr seid zu eingeschränkt.

Unsere Trainerin vor Ort ist die größte Anhängerin der Dominanztheorie, die nutzt auch Sprühhalsband.
Also doch eigentlich das gleiche, nur kann ich mir vorstellen dass wenn beide aufs Knöpchen drücken, dass dann eben beide einen anderen Text dazu abbeten.

ABer auf alle Fälle scheint das irgendwie ein Teil des Konzepts zu sein: alle anderen = Opfer der klassischen Erziehung. FAns von Herrn P = die REvolutionäre.

Das Ding ist ja auch irgendwie: Wenn z.B unsere Trainerin vor Ort was erklärt aus der Dominanztheorie, wo sich so manchem die Zehennägel aufkräuseln, gibt es immer noch welche, die mit offenem Mund dastehen und jedes Wort aufsaugen und für das Wort Gottes halten.

Und das mit dem Anrufen ist ja eigentlich so schlecht nicht: Denn eigentlich ist das der erste Schritt zum Verkaufsgespräch. Wahrscheinlcih wird das den Leuten auch eingebleut, dass die Sache so neu ist, und so philosophisch abgehoben, dass man die Theorie als Schüler gar nicht selber erklären kann, und dass dass nur der Erfinder kann, am besten eben am Telefon.

Auch die Bezeichnung "innige Partnerschaft" find ich komsich, denn ich denke Hund und Mensch haben doch da irgendwie andere Ansätze.
 
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yorkiebub;776273]So wie ich verstanden habe (hab aber wie gesagt nur 8 Seiten durchgelesen), wird das Sprühhalsband gar nicht fürs Jagen verwendet, sondern für den Rückruf? (so hab ich das verstanden aus dem anderen Forum). Dass quasi der Hund im Freilauf ständig besprüht wird, egal ob er folgt oder nicht. (korrigiert wenn ich was falsch gelesen habe). Um ihm zu zeigen: Big Brother, (also HH) is watching you, egal wie weit du weg bist.


Was ist denn der Sinn und Zweck dieser Aktion?:nachdenklich1:
Ganz einfach,sprühen ist unangenehm! Gesprüht wird immer dann, wenn Hund nicht beim Besitzer ist.Kommt er zum Besitzer zurück,endet das Sprühen.Das zurückkommen wird für den Hund angenehm, er wird also dafür belohnt.Oder besser gesagt, der Hund belohnt sich selbst dafür, sich nicht zu weit vom Besitzer zu entfernen oder für das Zurückkommen.
Sprühen= Strafe- nicht Sprühen= Lob. Das hat man auch schon vor 60 Jahren (oder noch länger) so gemacht.Mir hat mal ein Diensthundeführer und Ausbilder aus dieser Zeit gesagt,wenn sein Hund nicht bestraft wird, ist dass für ihn Lob genug.Passt genau auf diese Methode.Was mich dann einige Wochen später besonders gefreut hat war die Prüfung mit diesem Hund (Rottweiler).Er wurde aus dem Platz abgerufen und ist mit vollem Tempo und enormer Kraft mit seinem Kopf in seinem HF rein gerannt.Da bimmeln die Kirchenglocken:happy2:

dass Herr P. alles andere als "klassische Erziehung" abtut

Dass, was er hier tut ist doch aber nichts anderes. Ich wollte ja mal den Begriff "Klassische Erziehung" von ihm/ihr? erklärt haben. Die Erklärung steht immer noch offen.




Das Ding ist ja auch irgendwie: Wenn z.B unsere Trainerin vor Ort was erklärt aus der Dominanztheorie, wo sich so manchem die Zehennägel aufkräuseln, gibt es immer noch welche, die mit offenem Mund dastehen und jedes Wort aufsaugen und für das Wort Gottes halten.

Das ist KLASSISCHE ERZIEHUNG DER HUNDEHALTER.


dass die Sache so neu ist, und so philosophisch abgehoben, dass man die Theorie als Schüler gar nicht selber erklären kann, und dass dass nur der Erfinder kann, am besten eben am Telefon.

Wenn ich was nicht erklären kann, also etwas nicht verstanden habe, dann mache ich diese Sache auch nicht.Es muss einem doch klar sein, warum und wie man was tut.Sonst kann es schnell mal gefährlich werden.
 
Ich habe es jetzt auch nachgelesen und habe es so verstanden wie yorkiebub: Der Hund wird im Freilauf besprüht, damit er lernt, dass der Besitzer ihn auch auf größere Distanz noch kontrollieren kann.

Was daran revolutionär sein soll, erschließt sich mir nicht.

Und mal ehrlich, jeder, der denkt, dass sein Hund dann "freiwillig" und "aus Zuneigung" heraus immer am Bein kleben bleibt, macht sich selbst ordentlich was vor.

Andere "Rangordnungs-Heinis" stehen wenigstens dazu, dass sie über Strafe/Angst arbeiten.
 
lina27;776306]Ich habe es jetzt auch nachgelesen und habe es so verstanden wie yorkiebub: Der Hund wird im Freilauf besprüht, damit er lernt, dass der Besitzer ihn auch auf größere Distanz noch kontrollieren kann.


Der Hund weiß aber nicht, dass es vom Besitzer kommt.Es ist eine "Gefahr", die er nicht sieht, die quasi aus heiterem Himmel kommt.


Was daran revolutionär sein soll, erschließt sich mir nicht.

Und mal ehrlich, jeder, der denkt, dass sein Hund dann "freiwillig" und "aus Zuneigung" heraus immer am Bein kleben bleibt, macht sich selbst ordentlich was vor.


Er bleibt dort,damit er der unbekannten Gefahr entgehen kann. Der HH ist da und beschützt ihn davor.Es ist beim HH sicherer.
Ich habe mir die Aufnahme jetzt noch mal angesehen. Für mich wirkt der Hund verunsichert.Er stoppt, die Rute geht nach unten und der Hund sieht sich verunsichert mehr mals zum HH um.Normaler Weise würde die Rute oben bleiben oder zumindest gerade gehalten werden. Hier geht sie aber nach unten und um die Hinterläufe rum.Als er gerufen wird, wirkt er ziemlich erleichtert. Was war nun größer, der Jagdtrieb oder die Angst vor der unbekannten Strafe?

Andere "Rangordnungs-Heinis" stehen wenigstens dazu, dass sie über Strafe/Angst arbeiten.

Im Grunde ist es auch nichts anderes. Auch hier ist der Hund unsicher manchmal, je nach Hund auch ängstlich.Was, wenn man Pech hat,negative Folgen für den Hund nach sich ziehen kann.So kann ganz schnell aus einen labielen Hund ein ängstlicher oder panischer Hund werden.
 
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Uff. Jetzt habe ich mir über den Abend, aus reiner Neugierde, die vollen 76 Seiten dieses anderen Threads durchgelesen und muss sagen: Alter Vadder! Noch nie soviel undurchsichtiges Gewäsch gelesen! Was finden die UP-Fans bloß so schwer daran, mal konkret zu sagen, was Sache ist? Lediglich eine Userin gibt da mal etwas genauere Infos - und die finde ich nicht besonders erfreulich.
Auch für mich klingt es nach: Dem Hund wird die gesamte Umwelt gefährlich geredet, so dass er als Konsequenz "freiwillig" beim Halter bleibt. Macht ein anderer Trainer auch, nur arbeitet der nicht mit Sprüher, sondern mit Wurfdiscs.
Möglich, dass UP noch irgendetwas anderes, ganz besonder Tolles und Neues macht, keine Ahnung. Glaube ich aber irgendwie nicht.
 
Ging mir gerade so durch den Kopf, als ich Rangordnungs-Heini gelesen habe.:frech1:Warum sind Malis eigentlich immer so hibbelig? Weil sie ständig unter Strom stehen!:denken3::zwinkern2:
 
Bin jetzt bei Seite 53, kein Wunder das keiner der "Anhänger" genauer werden möchte :denken24:
Sie haben sich für 90% Ohren abkauen lassen und den Ausführungen eines selbsternannten Obergurus nen Haufen Kohle abknöpfen lassen, obwohls in 10% der Zeit und mit einem Bruchteil der Kosten die selben Ergebnisse geben würde, die Erkenntnis muss man doch durch Schwafeln überdecken :zustimmung2:

Die "Trainingsmethode" ansich würde sie ja eigentlich schon mit einem einzigen, klar formulierten Satz für jeden Verständlich offen legen können, wie peinlich!
Es geht allein darum Selbstständigkeit des Hundes in den ersten Wochen konsequent negativ zu belegen, wundert mich nicht dass das nicht bei allen Hunden funktioniert.
Entweder hat man dann ein überängstliches Wrack oder der Hund schlägt in Aggression um wenns nicht mit der gewollten unnatürlichen Selbstaufgabe geklappt hat...

Wie man es schafft sich das mit irgendwelchem Gesabbel schön und richtigreden zu lassen ist allerdings eine echte Leistung des Herrn P., ich finde dafür hat er sich die Kohle redlich verdient!
Im Gegenteil, er sollte ruhig raufgehen mit dem Preis, so besteht wenigstens die Chance das noch der ein oder andere die Kosten einfach nicht aufbringen kann, und der gute Mann Verdient trotzdem gut :zwinkern2:
 
für die die weitergelesen haben:
stand da irgendwas bezüglich des Abgwöhnens des Jagens?

Hab auch ein paar Seiten weitergelesen, find es aber recht anstrengend, weil eben fast jeder um den heissen Brei rumredet.

ABer irgendwie scheint das Antijagen mit dem magischen "Stopp" Signal zu tun haben, oder?
Das spricht ja einer an, sagt dann aber dass er nicht verrät wies geht weil er dafür teures Geld bezahlt hat.


@foxymaus
so wie ich gelesen hab sprüht der IMMER.
sprich Hund rennt entfernt rum, Halter ruft, Hund hört nich: "Sprüh"
Hund rennt entfernt rum, Halter ruft, Hund hört, "Sprüh".
Also ersteres erschliesst sich mir noch, aber zweites? Komisch.:nachdenklich1:
ABer vielleicht ist gerade DAS der Ansatz von Herrn P., dass man diese eben als Nichtkunde nicht versteht, weil man eben anders denkt (als Opfer der klassischen Hundeausbildung).


Ich deute jetzt übrigens das Nichtbeantworten von Manx / Maranx auf die Frage ob ein Sprühgerät genutzt wurde mal als ein "JA". Das Kästchen sah ja sehr verdächtig aus, andere schreiben drüber dass Herr P. dies nutzt und wenn es nicht so wäre, dann hätte er ja einfach "Nein" sagen können.
 
@foxymaus
so wie ich gelesen hab sprüht der IMMER.
sprich Hund rennt entfernt rum, Halter ruft, Hund hört nich: "Sprüh"
Hund rennt entfernt rum, Halter ruft, Hund hört, "Sprüh".

so wie ich das verstanden hab, wird nicht gerufen. Man läuft, dreht sich um und geht, Hund bekommt Sprühstoß. Ist so, wie wenn ich ihn an der Schleppleine habe und mich umdrehe und gehe und am Ende der Schleppleine wird der Hund dann mitgezogen. Nur dass bei der Schleppleine, der Hund das mit dem Halter verbinden kann, beim Sprühstoß nicht.
 
so wie ich das verstanden hab, wird nicht gerufen. Man läuft, dreht sich um und geht, Hund bekommt Sprühstoß. Ist so, wie wenn ich ihn an der Schleppleine habe und mich umdrehe und gehe und am Ende der Schleppleine wird der Hund dann mitgezogen. Nur dass bei der Schleppleine, der Hund das mit dem Halter verbinden kann, beim Sprühstoß nicht.

So habe ich es auch verstanden.
 



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