Dem Hund nicht Nein, Stop, Halt beibringen?

Erster Hund
Parson Russell Terrier
In der neuen Partner Hund ist ein ein Interview mit der guten Turid Rugaas drin.

Neben ihren bekannten Ansichten zum Hundehalsband, referierte sie nun, dass man dem Hund keinesfalls Kommandos wie "Nein, "Stop" oder "Halt" geben sollte, da diese für den Hund aggressiv seien.

Was haltet Ihr von dieser Aussage?
 
Hm in wie fern sollen die aggressiv sein ?

Also bei meinem Hund sind die inzwischen unerlässlig.

Wenn er eine Katze gibt, kommt von mir erstmal "Halt" - er bleibt stehen und setzt sich hin - in dem Moment könnte ich nicht gleich "Hier" rufen, da es zuviel für ihn ist, die Katze aus den Augen zu lassen - dadurch, dass er nur anhalten muss, kann er die Katze weiter sehen.

Anders Beispiel - an der Straße sage ich halt, Bruno setzt sich hin und wartet.

Sollen die Worte jetzt aggressiv sein oder die Bedeutung ?

Ich bin verwirrt.
 
Gar nix. Was soll daran aggressiv sein?

Das Kommando "stop" ist für mich und Linda extrem wichtig, da sie fast blind ist und ich sie so aus gewissen Dingen "rausholen" und abhalten kann.
 
In der neuen Partner Hund ist ein ein Interview mit der guten Turid Rugaas drin.

Neben ihren bekannten Ansichten zum Hundehalsband, referierte sie nun, dass man dem Hund keinesfalls Kommandos wie "Nein, "Stop" oder "Halt" geben sollte, da diese für den Hund aggressiv seien.

Was haltet Ihr von dieser Aussage?

Na, wenn schon! Ich bin gern "aggressiv" zu meinem Hund, wenn ich ihn durch ein "Stopp!" davon abhalten kann, auf die befahrende Straße zu rennen.

:nachdenklich1: Was wird denn als Alternative vorgeschlagen?
 
Hmm, die Dame sagte in den Interview nur, es wäre aggressiv. In welcher Form- nun darüber schwieg sie sich aus.

Für mich sind sowohl Stop/Halt als auch Nein unerlässliche und durchaus lebensrettende Kommandos.Alternativen, Astrid, ich muss Dich enttäuschen- auch darüber schwieg sie sich aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
sehe ich wie Lucylab.

Das ist mir scheissegal wie mein Hund das auffasst. Lieber so als Schmerzen als Konsequenz.

Ich hasse dieses antiautoritäre Gequatsche.

Ein Wattebausch hat noch keinen Hund davon abgehalten sich in gefährliche Situationen zu bringen.
 
Für mich hat ein Nein, aus, stopp, halt - doch absolut nichts mit aggressionen zu tun.

Das sind halt Kommandos, die eine bestimmte Handlung abbrechen - weiß nicht was die Dame da für ein Problem sieht.
 
Hallo,

darüber ist diesen Monat auch ein Bericht in der WUFF - Abbruchsignale (wozu das Nein ja eigentlich zählt) - Ja oder Nein - eben weil die angeblich auch aggressiv sein sollten. Aber ich muss gestehen - ich hab das Heft im Auto liegen und noch nicht gelesen... :verlegen1:

Liebe Grüße
Birgit
 
Ich finde diese KOmmandos auch wichtig, ob ich nun "nein" oder "kaffee" sage, dass hat mit der Konditionierung zu tun, aber der Sinn des "nein" ist doch wohl klar???? Nein ist eben nein - und nicht aggresiv und halt oder stop - seh ich genauso, hat selbst Hachiko gelernt, stop = stehen bleiben, ist ja erstmal auch für den Hund gar nicht negativ.
also das verstehe ich echt nicht - negative Wörter??? oder Bedeutungen??? oder Schwingungen??? oder wat :smilie_ironie:
 
Wattenbauschwerfer setzen durchaus Grenzen und halten sie.

Darum geht es hier auch nicht.

Was mich wirklich irritiert ist tatsächlich die Aussage, dass man dem Hund nicht Nein oder Stop ( deren Sinnmäßigkeit von allen durchaus als lebenswichtig eingeordnet wurde) beibringen soll.

Allerdings auch nicht erzählt wird, wie denn die Alternative aussieht.

Antiautoritär oder ein Aussage nach dem Motto " Denn wir wissen aufgrund ungeklärter Umstände/Zustände nicht, was wir da sagen?"
 



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