Wer kennt Ulv Philliper und sein STOP-Konzept?

Erster Hund
Pino / Jack Russel
Hallo,

heute hatte ich Besuch von einer Freundin, die ziemliche Probleme hat, den Jagdinstinkt, die Leinenführigkeit sowie die sonstige Impulsivität ihres Großpudels in den Griff zu bekommen. Sie erzählte mir ganz begeistert von Ulv Philipper, einem Hundetrainer aus Lippetal. Dessen Philosophie liegt darin, dass ein Hund eigentlich nur zwei Kommandos beherrschen muss: Stop und Komm. Darauf lasse sich die gesamte Erziehung aufbauen. Nach einem ersten Besuch bei diesem Trainer ist sie so begeistert von dem Konzept, dass sie bereit ist, demnächst alle zwei Wochen 1,5 Stunden dorthin zu fahren und viel Geld auszugeben, um sich (es werden nur die Hundehalter geschult) das nötige Wissen anzueignen.

Was sie mir heute über ihre Erkenntinsse diesen ersten Besuches berichtet hat, machte mich echt neugierig. Alles, was sie erzählte,hatte Hand und Fuß und war nachvollziehbar. Leider kann ich es jetzt nicht hier wiedergeben.

Deswegen meine Frage an Euch: Kennt jemand Ulv Philliper und sein STOP-Konzept? Und was haltet Ihr davon?

LG
Bevey
 
delchen schrieb:

Hanca schrieb:
Warum kannst Du es nicht wiedergeben?
Wenn es so gut nachvollziehbar ist, kannst Du es doch einfach kurz umreissen, damit man sich ein Bild machen kann.

Weil ich es fatal finde, wenn ein Dritter etwas wiedergeben soll, was er selber noch nicht verinnerlicht hat :nachdenklich1:. Aber okay, vor dem Hintergrund, dass Ihr wisst, dass ich das selber noch nicht so richtig kapiert habe, will ich es mal versuchen:

Die Hunde werden mittels einer Pfeife gehandelt: ein langer Pfiff bringt die Hunde zu einem abrupten Stopp, ein kurzer Pfiff heißt "komm". Ansonsten erfahren die Hunde keinerlei Erziehung. Sie werden nicht gerufen, es wird nichts gefordert und nicht erbeten. Das Ganze basiert darauf, dass der Hund den Wunsch verspürt, in und mit seinem Rudel leben zu dürfen. Passt er sich nicht an, wird er ausgesperrt. So würde er nach und nach lernen, welche Verhaltensweisen vom Rudel akzeptiert werden und welche nicht. Der Hund kann selber entscheiden. Dieses Selbst-Entscheiden des Hundes soll wohl der Schlüssel zum Erfolg sein. Es gibt keine Befehle. Meine Freundin brachte das Beipspiel "Sitz": Die Leine wird senkrecht über den Hund gehalten, kommentarlos. Der Hund hat nun alle Möglichkeiten offen: er kann an der Leine zerren, er kann jaulen, aber irgendwann wird er sich hinsetzten. Und dann ist es seine Entscheidung. Das sei das wichtigste.

Naja, wie gesagt, ich hab's auch nicht richtig verstanden und kann es deshalb auch nicht richtig wiedergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe mal im tv was über den typen gesehen.
ich kann drauf verzichten.
sein hund lief nur in geduckter haltung rum.

meine hunde brauchen keinen pfiff um bei mir zu bleiben,das machen sie auch ohne.

ja stimmt mauswanderer ,den hatten wir schon mal in der mangel ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der macht das wirklich clever, die Menschen zahlen sich für ihre eigene Gehirnwäsche blöde und finden dann das Stromhalsband, wenns ans richtige Training geht, überhaupt nicht mehr schlimm, immerhin sind sie ja teuer geschult :denken24:
Hund kann man auch wesentlich billiger seinen eigenen Willen aufquälen, nur bekommt man dann halt nicht das ''Elitegefühl'' und muss sich mit seinem eigenen Gewissen rumschlagen.
 



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