Dem Hund nicht Nein, Stop, Halt beibringen?

Nirgendwo steht, dass sie etwas gegen diese Kommandos hätte :nachdenklich1:
 
Das diese Komandos "aggressiv" klingen sollen könnte ich mir anhand eines Beispiels erklären:

Man sollte zb. Kleintieren wie Ratten, Meerschweinchen etc. keine Namen geben in denen "Zischlaute" wie zb. S oder sch vorkommen.
Das kann sie erschrecken, weil es an das Zischen von Raubtieren erinnert.
 
Ich habe das Interview nicht gesehen, aber der Ton macht die Musik und wenn ich mir viele Hundehalter in der Umgebung anschaue (anhöre), kann ich mir gut vorstellen, wie Turid Rugaas es meinen könnte.
Viele Menschen sind dazu geneigt, gerade wenn der Hund nicht beim ersten Kommando sofort gehorcht, zu brüllen, besonders bei den Abbruchkommandos, da diese möglichst schnell vom Hund ausgeführt werden sollten (potenzielle Gefahren, wie Autos oder die Aufnahme von unbekannten Fressbarem lauern)
Es ist menschliches Verhalten, etwas panisch, solange man nicht kontinuierlich so mit seinem Hund kommuniziert, wird er im Notfall keinen Schaden davon tragen.
Manchmal ist es einfacher, so finde ich es zumindest, einen Hund abzurufen, als ihn stoppen zu müssen.
Wobei viele Hundehalter dann auch gleich meinen, brüllen zu müssen.

Es kommt auf die Situation an und manchmal (!) ist Beschwichtigen des Hundes das kleinere Übel.
Wie gesagt, es sollte aber nicht die Regel sein.

Viele Grüße
Leo
 
Na, wenn schon! Ich bin gern "aggressiv" zu meinem Hund, wenn ich ihn durch ein "Stopp!" davon abhalten kann, auf die befahrende Straße zu rennen. :nachdenklich1: Was wird denn als Alternative vorgeschlagen?

Problematisch ist, dass Interviews nun mal sehr verkürzte Darstellungen eines Gesprächs sind. Der TE hat dieses noch einmal verkürzt. Ich kann Rugaas' Meinungen begrenzt (als Ideal) nachvollziehen, jedoch tauchen keine Alternativen auf (so weit ich mich erinnere) und für mich ist es auch nicht praktikabel - geschweige denn für ein Gros der Hundehalter. Sie ist in meinen Augen nun mal manchmal ein traumtänzerischer Hippie und das durchaus auch als Kompliment gemeint.
 
Ich war bei dem Interview viel mehr von dem Foto von ihrem Hund geschockt :wuetend2:

Da ich nicht so unbedingt viel von ihren Ansichten halte, sage ich zu dem Rest mal nichts :jawoll:
 
hallo,

es steht doch gar nicht dabei, dass es ihr hund ist und wie lange sie ihn hat. da sie mit sicherheit nicht an dem hund rumzerren wird, sehe ich da nicht wirklich ein problem.

vielleicht sollte man eher darauf achten, wie konzentriert der hund dabei ist?:nachdenklich1:

lg
 
Marion, ich weiß ja nicht, was Du gesehen hast, aber da steht, dass sich eine Tierhüterin um McKenzie kümmert, wenn Frau Rugaas auf Seminaren ist.
Heißt doch wohl, dass es ihr Hund ist, oder? :zwinkern2:
Also ich spreche jetzt von dem Zeitungsartikel :denken24:
 



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