Die Sache mit dem Dritthund

Das mit den getrennten Räumen wäre auch mein Gedanke gewesen. So hatten wir es am Anfang auch, als Pumpkin noch den Kleinen angegangen ist. Musst halt nur aufpassen, dass Krümel sich nicht zurückgesetzt fühlt u. dann evtl. noch stinkiger auf den Neuzugang wird.

Wie gehts dem Kleinen heute? Hat er den Schreck gut verdaut?
 
Ich bin mal gespannt, wie die Situation sich weiter entwickelt.

Hunde im Haushalt zu trennen halte ich für sehr problematisch, weil es gut sein kann, dass sich im Lauf der Zeit immer mehr Aggressionen anstauen - vor allem dann, wenn der Welpe erwachsen wird. Und wehe, man ist dann mal einmal nicht wachsam. Dann wird das, was passiert, nicht mehr so einfach in den Griff zu kriegen sein.

Für mich laufen die Bedingungen, unter denen die Hunde gehalten werden, schon nicht so optimal. Der Kleine wird, unter Berücksichtigung auf den Sport, schon nicht so sozial erzogen. Er pöbelt andere gerne schon mal an, was im Grunde gut gefällt, weil man einen Draufgänger gerne mag. Zu Hause soll er sich dann aber dem Großen unterordnen - der aufs Sofa darf....er selbst muss auf dem Boden liegen.
Sowas weckt bei dem Kleinen Begehrlichkeiten, und da er ohnehin nicht sehr zurückhaltend ist, wird das irgendwann mal zum großen Crash kommen.

Hunde kommunizieren auf eine ganz subtile Weise, welche wir Menschen häufig gar nicht mitbekommen.
Vielleicht gab es einen Grund für Krümels harsche Reaktion. Vielleicht hat der Kleine auf irgendeine Weise etwas zu erkennen gegeben, was Krümel veranlasst hat, aktiv zu werden.


Welpen und erwachsene Hunde werden bei mir anfangs niemals getrennt. Die müssen alles zusammen machen, vor allem auch gemeinsam auf ihren Plätzen schlafen. Der Welpe kommt vom ersten Tag an sofort aufs Sofa - und dann kuschelt er sich automatisch an den erwachsenen Hund an. Natürlich werden die Kleinen dann auch mal zurechtgewiesen. Aber nicht in einer so aggressiven Form.

Angesichts der Tatsache, dass es darum geht, wie sich das häusliche Zusammenleben in den nächsten Jahren gestalten wird, würde ich mal versuchen, den Welpen weniger stark zu machen, sondern ihn mehr auf friedliches Zusammenleben zu prägen. Dafür sorgen, dass beide Hunde möglichst viel zusammen sind und Aggressionen von beiden Seiten im Keim ersticken.

Solange der Kleine noch klein ist, kann man sowas schon managen.
Und ich wäre im Moment wirklich rund um die Uhr vorsichtig, wenn die Hunde zusammen sind.
 
Ich bin mal gespannt, wie die Situation sich weiter entwickelt.

Hunde im Haushalt zu trennen halte ich für sehr problematisch, weil es gut sein kann, dass sich im Lauf der Zeit immer mehr Aggressionen anstauen - vor allem dann, wenn der Welpe erwachsen wird. Und wehe, man ist dann mal einmal nicht wachsam. Dann wird das, was passiert, nicht mehr so einfach in den Griff zu kriegen sein.

Für mich laufen die Bedingungen, unter denen die Hunde gehalten werden, schon nicht so optimal. Der Kleine wird, unter Berücksichtigung auf den Sport, schon nicht so sozial erzogen. Er pöbelt andere gerne schon mal an, was im Grunde gut gefällt, weil man einen Draufgänger gerne mag. Zu Hause soll er sich dann aber dem Großen unterordnen - der aufs Sofa darf....er selbst muss auf dem Boden liegen.
Sowas weckt bei dem Kleinen Begehrlichkeiten, und da er ohnehin nicht sehr zurückhaltend ist, wird das irgendwann mal zum großen Crash kommen.

Hunde kommunizieren auf eine ganz subtile Weise, welche wir Menschen häufig gar nicht mitbekommen.
Vielleicht gab es einen Grund für Krümels harsche Reaktion. Vielleicht hat der Kleine auf irgendeine Weise etwas zu erkennen gegeben, was Krümel veranlasst hat, aktiv zu werden.


Welpen und erwachsene Hunde werden bei mir anfangs niemals getrennt. Die müssen alles zusammen machen, vor allem auch gemeinsam auf ihren Plätzen schlafen. Der Welpe kommt vom ersten Tag an sofort aufs Sofa - und dann kuschelt er sich automatisch an den erwachsenen Hund an. Natürlich werden die Kleinen dann auch mal zurechtgewiesen. Aber nicht in einer so aggressiven Form.

Angesichts der Tatsache, dass es darum geht, wie sich das häusliche Zusammenleben in den nächsten Jahren gestalten wird, würde ich mal versuchen, den Welpen weniger stark zu machen, sondern ihn mehr auf friedliches Zusammenleben zu prägen. Dafür sorgen, dass beide Hunde möglichst viel zusammen sind und Aggressionen von beiden Seiten im Keim ersticken.

Solange der Kleine noch klein ist, kann man sowas schon managen.
Und ich wäre im Moment wirklich rund um die Uhr vorsichtig, wenn die Hunde zusammen sind.
Ganz meine Meinung.
 
Ich hatte die erste Zeit so babygitter an den Türen. War super. Vor allem wenn ich mal nicht 100% aufpassen könnte. So haben die beiden sich gesehen. Aber die kleine Wutz konnte der alten nicht so auf den Keks gehen. Ab nem gewissen Alter ist das Gitter für die Zwerge aber überwindbar.
 
Für mich laufen die Bedingungen, unter denen die Hunde gehalten werden, schon nicht so optimal. Der Kleine wird, unter Berücksichtigung auf den Sport, schon nicht so sozial erzogen. Er pöbelt andere gerne schon mal an, was im Grunde gut gefällt, weil man einen Draufgänger gerne mag. Zu Hause soll er sich dann aber dem Großen unterordnen - der aufs Sofa darf....er selbst muss auf dem Boden liegen.
Sowas weckt bei dem Kleinen Begehrlichkeiten, und da er ohnehin nicht sehr zurückhaltend ist, wird das irgendwann mal zum großen Crash kommen.

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Welpen und erwachsene Hunde werden bei mir anfangs niemals getrennt. Die müssen alles zusammen machen, vor allem auch gemeinsam auf ihren Plätzen schlafen. Der Welpe kommt vom ersten Tag an sofort aufs Sofa - und dann kuschelt er sich automatisch an den erwachsenen Hund an. Natürlich werden die Kleinen dann auch mal zurechtgewiesen. Aber nicht in einer so aggressiven Form.

Angesichts der Tatsache, dass es darum geht, wie sich das häusliche Zusammenleben in den nächsten Jahren gestalten wird, würde ich mal versuchen, den Welpen weniger stark zu machen, sondern ihn mehr auf friedliches Zusammenleben zu prägen. Dafür sorgen, dass beide Hunde möglichst viel zusammen sind und Aggressionen von beiden Seiten im Keim ersticken.

Solange der Kleine noch klein ist, kann man sowas schon managen.
Und ich wäre im Moment wirklich rund um die Uhr vorsichtig, wenn die Hunde zusammen sind.

Doll, ich wusste gerne woher du weisst, wie mein Hund gehalten wird? Wie mein Welpe sozialisiert wird? Ich knüppel ihn zwar nicht runter, sondern lasse ihm seinen Charakter, aber trotzdem wird er reglementiert und nein, er darf nicht jeden Hund verprügeln....

So, deine Hunde leben mit dem Welpen friedlich zusammen? Klasse, wenn ich mich nicht täusche, sind sie auch normal aufgewachsen...

Aber ich vergaß, ich hab ja nur Sportgeräte, da muss ich ja dem Klischee entsprechen....


Danke Dieter für deinen Beitrag. Ich werde, bzw. bin deinem Rat gefolgt, Draco wohnt jetzt draussen bei Bubba. Soziale Isolation will ich ihm nur um des "im Haus wohnens" nicht antun. Er liebt Bubba, ich bin eh viel draussen und er ist ja auch beim Züchter schon im Zwinger gewesen.
Krümel kann ich nicht trennen, mit räumlichen Beschränkungen kommt er nicht zurecht (hat er auch lang genug gehabt im Leben). Keine schöne Lösung, aber die alternative wäre nur Abgabe von Draco (Krümel bleibt immer bei mir, den kann, will und werde ich nicht weggeben).
 
Man fragt nach Rat, wenn dann die User antworten die wirklich Ahnung haben, das will man dann natürlich nicht hören bzw. lesen.

Tja, die Wahrheit ist nicht immer die schönste.

Wie kommt man überhaupt in so eine Lage, wo man doch als Einzige hier im Forum alles kann und weiss.

Bei manchen möchte man echt kein Hund sein. Ehrlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne die Vorgeschichte von Krümel nicht, aber wenn er - wie du schreibst - früher räumliche Beschränkung hatte u. damit nicht zurecht kommt, ist deine Lösung mit dem Zwinger sicherlich die beste. Wenn der Kleine sich mit Bubba gut versteht u. den Zwinger schon kennt, ist das doch eine gute Alternative für alle drei Hunde.
 
@snowflakes

Krümel wurde als "Therapiehund" von einer psychisch Kranken angeschafft. Wurde dann nach ein paar Tagen/Wochen, als er anstrengend wurde in einen Gartenschuppen gesperrt und gammelte da rum bis ich ihn übernommen habe (über die Züchterin).
 
Ich denke halt manchmal, wenn unerfahrene nicht angemeldete User, die auch ein 2. oder 3. Hund sich anschaffen, wo es nicht mehr funktioniert, stelle ich mir halt ein Zwinger in Garten, wenn vorhanden, 1 Hund ins Haus, den anderen in den Zwinger,
einfachste Lösung.

Kein Welpe gehört in einen Zwinger.

Sowas überlegt man sich vorher. Und wenn dann noch 1 Hund lieber gemocht wird als der andere, na ja. So liest sich das zumindest.

Aber das betrifft nicht nur das Thema.

Man liest öfter mal Sachen, die grenzwertig sind und unerfahrene das dann nachahmen.

Die vorher z.b. nie auf die Gedanken kämen an einen Zwinger überhaupt zu denken. Aber wenn das andere machen, kann es ja nicht verkehrt sein.
 



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