Man hat so das Gefühl, an jeder Ecke wird ein Riesenproblem gewittert, mit dem man dann aber mal zum Trainer müsste.
diesen satz finde ich ganz große klasse.
obwohl ich bei der hundehaltung sicher streng bin , drücke ich schon mal das eine oder auch andere auge zu.
denn ich habe in meinem leben mit hunden gelernt das es den perfekten erzogenen hund nicht gibt.
denn es sind keine maschienen sondern lebewesen.
ja und selbst eine maschiene kann mal ihre mucken haben.
meine hunde bekommen immer vor mir ihr fressen, ganz einfach weil die fütterungzeiten anders sind als meine tischzeiten.
meine hunde schicke ich immer vor mir die treppe runter. das ist finde ich sicherer für mich, sollte mal jemand am tor klingeln und sie loslaufen wenn ich auf der treppe bin, dann läuft nicht nur einer sondern gleich 10.
und ich habe nicht vor von ihnen umgerennt dann zu werden und so auf der treppe zum sturz zu kommen.
sie dürfen auch aufs sofa, aber wisssen genau in welchen räumen sie das dürfen.
wenn sie wollen dürfen sie auch mal ins bett kommen.
ja und an der leine ziehen sie auch mal was mich nicht besonders stört, genauso dürfen sie mal in die leine springen wenn sie einen ihrer feinde sehen.
aber ich sehe es nicht so das sie deshalb unerzogen sind, oder gar nicht ausgelastet.
oder gar keine bindung zu mir haben.
es gibt nun mal momente wo ich als kopfhund mensch auch nicht immer bei der sache bin, weil in gedanken.
und wo ich auch mal 5 grade sein lasse.
in der heutigen zeit ist das wort unterfordert eines der liebsten wörter bei der hundehaltung.
ich sehe da eher ein problem dabei.
jeder hundehalter meint man müsse ständig was mit dem hund unternehmen, damit er ausgelastet ist.
und so kommen in meinen augen eher die ganz richtigen probleme eher zu stande weil die hunde überfordert werden, und einen reizüberfluss bekommen. das ist nichts anders als wenn man sein kind ständig zu einem anderen termin hin schleppt.