Hund aus Usbekistan

Nee, Pucki, das sehe ich anders. Ein Hund ist keine "Umtauschware", bei Nichtgefallen oder gesundheitlichen Problemen. Sie hat sich für das Tier entschieden und ich halte es für unbillig, ihn nun, wo er Geld kosten kann, zurückzugeben. Der stirbt entweder gleich oder wird weiterverkauft.
So soll er denn wenigstens eine Chance haben. Sowas ist dann "Abteilung Lehrgeld".
Im übrigen traue ich der Geschichte mit 50/50 nicht so ganz, da die TE zu dem klinischen Bild (ausser unwirksame Wurmkur und ggf. Impfung) nichts vorgetragen hat.
Und bei einer 50/50 Diagnose gibt jeder Tierarzt eine Begründung dafür ab. Man kann auch danach fragen.
 
sehe ich auch so Dieter...jetzt ist der Hund da.. und soll seine Chance bekommen..aber Druck bei der Händlerin würde ich schon machen vorallem wegen den gefälschten Papieren...

Was mich am Krankheitsbild so stutzig macht..der Welpe muss echt in einer Scheißverfassung sein...das hätte beim Kauf auffallen müssen
 
Rechtlich hat sie eine Menge Möglichkeiten den Kaufpreis deutlich zu mindern oder den Verkäufer für die Tierarztkosten in Anspruch zu nehmen. Zumindest theoretisch. Diese Sorte Verkäufer kennt aber den folgenden Ärger, hat sich entweder in der Vertragsformulierung darauf eingestellt oder ist bei "Verhandlungen" ausgesprochen abweisend und hartleibig. Ohne juristische Unterstützung wird sie da nicht weit kommen.

Urkundenfälschung steht keineswegs fest.

Mit dem Zustand des Welpens hast Du völlig Recht. Bei allen sonstigen Käufen - wo sie keine Ahnung haben - nehmen die Leute einen Fachmann mit, aber bei Hunden komischerweise selten.
Und vor 40 Jahren wurde schon vor Hundehändlern gewarnt, das Problem ist ja nicht neu. Ok, heute arbeiten die mehr mit der Mitleidsschiene und bei der Emotionalität der modernen Zeit ist das sicher erfolgversprechend.
 
Nee, Pucki, das sehe ich anders. Ein Hund ist keine "Umtauschware", bei Nichtgefallen oder gesundheitlichen Problemen. .

da kann ich dir leider nicht zustimmen.
selbst ortendliche züchter haben solche vorgänge in ihrem züchterleben.
gut da sind es keine verwurmte und welpen die durchfal haben, aber es gibt krankheiten die treten später auf.
der welpe war bei wurfabnahme und die ganzen 10 wochen nicht krankheitsauffällig, und nach der abgabe einige wochen später im neuen zuhause wurde er krank.
oder die neuen besitzer haben es sich doch ganz anders vorgestellt und kommen nicht zurecht mit einem welpen das alles gibt es.
und so bekommt man dann auch mal einen welpen zurück.
 
ich würde ihn zurück bringen und mir mein geld geben lassen.

so steckst du nur geld rein für tierarzt, bei solchen leuten muß man halt knall hart sein denn jeder verkaufte hund bring wieder nachschupp.
und da du nicht genau weißt wo der welpe genau herkommt, und der tierarzt schon meint das er krank ist.
du muß auch bedenken das in diesen ländern auch noch die tollwut anzutreffen ist, das risiko wäre mir zu groß.

Ganz meine Meinung. Es ist zwar traurig für den betreffenden Hund, aber langfristig bewahrt man nur somit unzählige Hunde vor einem ähnlichen Schicksal. Leider denken die meisten viel zu emotional und kurzfristig und merken gar nicht, daß sie mit ihrem Tun und Handeln dafür sorgen, daß das Elend dieser Hunde immer größer wird. Die immer weiter zunehmende Zahl an Importhunden spricht hier Bände.

Torsten
 
Hallo Alfimama,
da können wir nur zustimmen. Ein Hund ist keine Ware, die man bei nicht gefallen einfach zurückbringt.:zustimmung2:
Unser Silver (aus einer Tierrettung aus Zypern) war auch nicht gesund als wir ihn bekamen. Aber nun, ist er fit und sooo dankbar und fröhlich.
Allerdings haben wir ihn über eine Tierschutzorganisation erhalten.
Liebe Grüße aus Buchholz
Captain Silver und Ruth:winken3:
 
nur mal so am Rande...

ein Hund ist nicht "Dankbar" wo wie wir es interpretieren...er lebt immer im hier und jetzt...

sonst würde ein Hund der geschlagen wird sich komplett vom Herrchen/Frauchchen abwenden..tut er aber nicht..er wird sie weiterhin freudig begrüßen und
 
nur mal so am Rande...

ein Hund ist nicht "Dankbar" wo wie wir es interpretieren...er lebt immer im hier und jetzt...

sonst würde ein Hund der geschlagen wird sich komplett vom Herrchen/Frauchchen abwenden..tut er aber nicht..er wird sie weiterhin freudig begrüßen ...

Seh ich nicht so, manche Hunde werden dann auch aggressiv!! :zwinkern2:
 
mir tut es um den kleinen sehr leid.

allerdings verstehe ich die aussage vom ta
auch nicht.
wenn ich mit einem "halbtoten" hund dahin komme
schickt er mich nicht mit so einer ladifari diagnose
nach hause.

zum thema zurück bringen muss ich mich raushalten.
ich bin so ein "ich rette die welt" typ :verlegen1:
 
Ob ich es übers Herz bringen würde so ein Hundchen wieder zurück (in den sicheren Tod) zu bringen? Ich weis es nicht.
Aber da ich dort NIE einen Hund gekauft hätte stellt sich mir die Frage auch nicht.

Es ist traurig aber bevor sich etwas ändert müssen UNZÄHLIGE (mehrere 10000) Händlerwelpen sterben!
Ein Großteil stirbt (von den Händlern kalkuliert) eh schon VOR dem Verkauf, ein guter weitere Teil TROTZ Behandlung beim neuen Besitzer.
Und es ist ganz klar das , selbst wenn von Heute auf morgen KEINER mehr einen Händlerwelpen kaufen würde (Wunschdenken) es eine ganze Zeit dauern würde bis diese Leute einsehen würden das mit der "Ware Hund" kein Geld mehr zu machen ist.
Alle in dieser Zeit produzierten Welpen nebst ihren Eltern würden sterben. Aber sie würden sterben FÜR EINE BESSERE ZUKUNFT! Weil Ihre Kinder und Kindeskinder nicht das selbe Elend wie sie durchmachen müssten!

Das Hunde zum ZÜCHTER zurückkommen hat meist ganz andere Gründe. Und liegt in erster Linie daran das sich ein GUTER Züchter ein Vorkaufs- bzw Vermittlungsrecht vertraglich zusichern lässt.
Weil IHN interessiert es auch noch nach Jahren was mit SEINEN Welpen wird.
 



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