Ziemlich ratlos wegen beissendem Welpen

ja klar für HH sind die Vollkommen in Ordnung.
 
Nicht-HH schadet's auch nix wenn sie lernen (und ihren Kindern beibringen) wie man sich Hunden nähert...

Du das machen die Thailändischen Eltern schon da können die Kinder gerade mal Laufen, das keine Hunde angefast werden, egal Fremde oder die von daheim, erst so mit 7 / 8 da sehen Sie das schon etwas Locker, aber bei fremden Hunden bleibt das Verbot immer Bestehen.

Zu Zucht Zeiten, wenn ich da mit Welpen in der Stadt unterwegs war, damit sich die Welpen an die vielen Geräusche und auch das mal eine Einkaufstüte an Sie Gekommen ist da musste Sie sich ja erst daran gewöhnen, mit Thai-Kinder gab es da Nie Stress, den Stress hatte ich nur mit den Göhren von den Touristen, ich musste A auf die Welpen aufpassen und B auf die Eltern der Welpen, denn da ist es genau andersrum, nicht die Hündin ist da die Schlimme wenn einer an ihre Jungen will, sondern der Rüde und in der Zeit wo die Welpen da sind macht der keinen Unterschied ob das ein Kind oder Erwachsener ist, was Er sonst macht.
 
Logisch. Während ich überlegen muss, wie ich Rika so an Menschen aller Art gewöhne, dass ihr jeder Idiot um den Hals fallen kann, ohne dass sie ihm den Kopf abbeisst. Was ich dann selbst machen muss, zumindest verbal.

Brave, rücksichtsvolle Kinder in kleinen Mengen zu finden macht mir jetzt schon Kopfschmerzen...
 
Brave, rücksichtsvolle Kinder in kleinen Mengen zu finden macht mir jetzt schon Kopfschmerzen...

Hab ich auch nicht gefunden. Phineas steht jetzt halt nicht so auf kleine Kinder... Er frisst sie nicht, aber er liebt sie auch nicht.

Naja, ich sorge einfach dafür, dass andere Menschen meine Hunde nicht antatschen. Tibbers ist ja tatsächlich so ein Hund, der einfach alle Menschen liebt, das macht es für Phineas viel einfacher, weil Tibbers sich dann einfach immer vordrängelt, wenn einer streicheln will und ich es mal zufälliger Weise nicht sehe. Sonst blocke ich fremde Menschen schon körpersprachlich an oder gehe aus dem Weg. Ich kann aber auch mal deutlich werden, wenn einer meint meine Hunde belästigen zu wollen. Phineas bellt Menschen an, die ihn bedrängen, dann finden ihn die Leute auch nicht mehr so süß 🤭

Generell muss ich aber sagen, dass ich das Gesetz in Thailand auch nicht schlecht finde..

Und ich bin doch immer wieder überrascht wie verhaltet manche Leute heute noch ihre Hunde erziehen... Komisch, wir haben es geschafft drei Hunde groß zu bekommen, die sich ganz passabel zu benehmen wissen (und nein, ich hab keine Maschinen und will auch keine) ohne, dass sie körperlich gezüchtigt, unterdrückt/unterworfen, regelmäßig angeschrieben (ja, ich bin auch schon mal verärgert laut geworden) oder erschreckt wurden.
Gibt es dazu eigentlich Studien im direkten Vergleich? Hund A erzogen "Alte Schule", Hund B "Neumodisch"?
 
@Hermann ich hatte es dir schon einmal Erklärt, meine Hund laufen doch nicht in der Öffentlichkeit, Bellend und Beißend durch die Gegend, wieso sollte ich Sie dann mit einen Maulkorb bestrafen.

Meine Hunde laufen seit Welpen alter ohne Halsband und Leinde, auf der Strasse in der Stadt egal wo auch immer ich mit ihnen bin, alle sind Frei.

Es gibt bestimmte Regeln bei meinen Hunden , die in Thailand so gar dem Blödsten bekannt sind, einen fremd Bangkaew anzufassen, das Bedeute gleich Schmerzen.

Und wer sich an diese einfache Regel hält, der hat von keinen Bangkaew was zu befürchten.

Im übrigen steht das auch so im Thailändischen Hundegesetz.

Zitat: wer einen fremd Hund ohne Erlaubnis anfasst, der hat für alle Kosten selber Aufzukommen, das gleich ist auch wer durch die Tür oder ein Tor zu einem fremd Grundstück greift oder, ohne Aufforderung es Betritt und wird vom Hund / Hunden Gebissen der trägt alle Kosten und Folgekosten selber.

Das gleich Trifft auch zu wenn der Halter Tätlich-angegriffen wird und der / die Hunde beißen, da haben Sie das im Sinne des Gesetzes, nur gemacht um ihren Halte zu Beschützen, für alle daraus entstandenen Kosten muss der Verursacher voll Aufkommen.

Du siehst wir hier in Thailand haben schon ein sehr Hunde freundliches Gesetz und das Erfüllt jeder meiner Hunde ganz Locker.

Ach ja noch ein, wenn ich z.B. zu meinen Hunden komme, da Kuscht da keiner selbst dann nicht, wen ich meine Stimme erheben würde, denn so was kennen Sie gar nicht von mir, ich brauch also nicht den Chef rauszuspielen, ein Blick oder Handzeichen reicht bei meinen völlig aus und jeder weis was zu machen ist.

Um nämlich meine Hunde zu Verstehen, musste ich selber erst zum Hund werden, das ist eine Lange geschichtet, die 15 Jahre gedauert hat bis ich meine Hunde verstanden habe was Sie mir mit Ihren gesten alles Gesagt haben, ich bin mir Sicher das Du deinen Hund nicht unter 3, wenn du Sie nicht sehen würdest, am Bellen erkennst, ich Erkenne jeden einzelnen, aus 2 - 3 km am Heulton ich Heule nämlich auch mit Ihnen zusammen.

Keine Angst, die Tassen bei mir im Schrank, stehen alle noch da wo Sie hingehören.

Hallo kingbangkaew,
es wäre müßig sich darüber zu streiten , wer besser seine Hunde verstehen kann , oder ob ich meinen auch an seiner Stimme erkennen könnte,
genau so kenne ich nicht die Hundegesetze , den Umgang , oder das Verhalten der Menschen in Thailand zu den Hunden.

In Deutschland ist jeder für seinen Hund verantwortlich und muß darauf achten, als würde er eine geladene Waffe tragen ,
welche in der Öffentlichkeit los gehen könnte .
Es gibt strenge Vorschriften , mancher Orts mit Leinen , oder Maulkorbpflicht .
Besonders die " Listen - Hunde " unterstehen noch erhöhten Sicherheitsbestimmungen , ich kann nicht sagen ,
ob auch Deine Hunde da zu gehören.
Die allgemeine Atmosphäre bei uns den Hunden gegenüber, wird zunehmend angespannter kann wohl man sagen.

Wenn jeder versuchen würde , seinen Hund als Beispiel für den besten Freund der Menschen zu erziehen ,
der auch gerne von Fremden berührt werden mag , dann könnte es vielleicht gelingen , den schlechten Ruf ,
den Hunde heute bei uns wohl haben und noch stärker einschenkende Gesetze , oder Verordnungen für HH vermeiden.

Ich versuche meinen Hund möglichst so zu erziehen , dass er wie ein Therapiehund, zu jeden freundlich ist
und auch unter erschwerten Bedingungen, noch gut zu kontrollieren ist .

Da ich öfter sowohl mit kleinen Kindern , oder geistig behinderten Menschen zu tun habe,
habe ich meinen Hund daran gewöhnt , diesen besonders freudig zu begegnen .
Ich bin auch der Überzeugung , je freundlicher, wie gehorsamer ein Hund ist ,
desto mehr Vertrauen kann ich zu ihm haben und um so mehr Freiheit kann er darum auch bekommen.

Es gibt natürlich Hunde mit unterschiedlichem Wesen , solche denen mehr , oder weniger " will to please " nachgesagt wird .
Es ist aber allen Hunden möglich , die " Sprache " der Menschen zu verstehen , sicherlich nicht alle Wörter , aber Gesten und Mimik .
Natürlich ist es auch gut , wenn manche Menschen versuchen , die Sprache ihrer Hund zu verstehen,
aber den Hunden ist es angeboren, ihren Menschen , in ihrem Rahmen zu verstehen .
Hunde haben ein soziales und infantiles Wesen , es lässt sie immer kindlich bleiben , so sind sie auf die Menschen angewiesen
und wollen mehr , oder weniger ihre Freundschaft und haben das Bedürfnis zu gefallen .
Wir laufen also eigentlich durch offene Türen , wenn wie ihnen etwas bei bringen wollen,
aber dabei auf ihre Möglichkeiten der Verständigung und ihres Lernens eingehen können .

Durch gute und schlechte Erfahrungen zu lernen , ist das Konzept allen Lebens , ich frage mich warum man jetzt,
bei der Hundeerziehung sich nur auf eine positiver Motivation beschränken soll .
Zwischen Hunden , Wölfen gibt es auch eine deutliche Sprache , welche nicht nur mit positiven Argumenten auskommt .
Natürlich ist es häufig effektiver und einprägsamer , mit freudige Erwartung zu lernen ,
doch dieses, zum Prinzip zu machen, ist wohl eine weltfremde Philosophie .

Hermann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, ich hatte auch mal den Gedanken, dass der einfach meinen Hund streicheln können soll... Dann hat mal einer versucht Flash auf dem Arm wegzutragen. Okay gut, dann war der Hund mal soweit zumindest an der Leine dran.
Nachdem ich dann im ersten Jahr Tibbers einmal Baden musste, weil er mit Eis vollgeschmiert war und einmal mit größter Mühe die Lollireste, die wirklich überall in seinem Fell hingen versucht hab zu entfernen hab ich beschlossen, dass nicht mehr jeder einfach so, immer und überall meinen Hund anzutatschen hat. Im übrigen mache ich das selbst auch nicht, warum auch? Hundebesuch im eigenen Haus oder gemeinsame Gassigänge sind das eine, wenn der Hund sich da zum Streicheln anbietet passt das. Und trotzdem frage ich auch heute noch bei jedem einzelnen gemeinsamen Gassigehen ob der andere Hund dann auch ein Leckerli bekommt oder nicht, egal wie lange wir uns schon kennen und wie oft wir schon miteinander gelaufen sind.
Tibbers mag alle Menschen, war halt schon immer einfach so. Der mag aber auch Menschen, die keine Hunde mögen und würde auch mit denen Kuscheln. Also hat er gelernt, dass er nicht zu jedem Menschen hin soll, wenn sich einer ihm zuwendet ist er aber immer freundlich. Phineas hat gelernt, dass er nicht zu jedem Menschen hin MUSS. Wenn er nicht will weicht er aus, wenn er bedrängt wird beschütze ich ihn. Ich verstehe nicht warum sich jeder Hund immer und überall alles gefallen lassen sollte und ich dann daneben stehe und das auch noch gut finde? Wie du schreibst @Hermann sind es quasi wir Kinder. Hätte ich Kinder würde ich definitiv auch nicht wollen, dass jeder herkommt und dem Kind durch die Haare wuschelt oder in die Wange kneift. Kinder sollen nicht mit Fremden reden, nicht mit Fremden mitgehen, nichts von Fremden annehmen, aber Hunde sollen das? Ich bin nicht der Meinung.
Nicht beißen ist das eine, aber meine Hunde müssen nicht jedem freudig entgegen springen, erfordert MEIN Umfeld nicht. Und Leute, die keine Hunde mögen oder Angst vor ihnen haben werden profitieren davon auch nicht, die haben mehr davon wenn der Hund sie einfach in Ruhe lässt. Wenn ich Angst vor Spinnen hab bringt mir das auch nix wenn die Spinne freundlich auf mich zu kommt 🙄 Natürlich soll auch niemand durch meine Hunde negative Erfahrungen machen, müssen sie aber auch nicht, dafür hab aber ich zu sorgen. Würde jeder einfach mal andere Menschen/Tiere tolerieren und respektieren hätten wir diese Probleme gar nicht. Und generell hab ich die Erfahrung gemacht, dass Hunde nicht wegen ihrer Art verhasst sind, also nicht, weil sie beißen oder bellen, sondern weil ignorante Hundehalter überall die Hundehaufen liegen lassen, egal wo!

So, das war jetzt sehr OT, sorry dafür...
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das meinte ich.

Ich hab schon Leute erlebt, die ihren Hund zur Strafe für "nicht kommen" dann eine halbe Stunde stur bei Fuß laufen lassen. Oder den mit einer Worttirade wegen irgendwas zutexten.
Oder, weil er reingemacht hat, wird er ausgeschimpft und ins Klo gesperrt. Oder, oder, oder...

Hunde verstehen das nicht. Die sind nicht so. Es gibt nen Gong und dann ist wieder gut.

Darin seh ich gar nicht das Hauptproblem. Das gibts zwar auch aber die allermeisten Fälle sind ja eher so das etwas nicht klappt und die Hundehalter sind dann schlecht gelaunt. Selbst wenn sie es nicht aktiv am Hund auslassen spürt, sieht, riecht er das ununterbrochen. Es fällt wohl einem sehr großen Teil der Menschen, und damit auch einem großen Teil der Hundehalter, schwer ihre Emotionen halbwegs zu kontrollieren.


Es gibt die Praxis zur Erziehung, mit einem Schlüsselbund oder ähnlichen Geräusche machen den Teilen zu werfen ,
um einen Hund z.B. von unerlaubter Aufnahme von Futter ab zu bringen .

Funktioniert halt nur bei Hunden die sich davon beeindrucken lassen.
Bei meinem Welpen hats, als es der Trainer damit versuchte, lediglich dazu geführt das er anfing uns die Schepperteile zu apportieren.🤭
Selbst als der Trainer die Stufe "dem Welpen die Teile nur vor die Füße werfen" längst übersprungen hatte.😔🤬
 
Wie DarkWuff sagt. Ich will nicht angetatscht werden (ich verteil' da schon mal vorbeugend Ohrfeigen) und absolut niemand hat meine Tiere anzugrabschen oder gar zu füttern, wenn ich nicht gefragt wurde und es ausdrücklich erlaubt habe. Ich hab' mich schon vor Jahrzehnten zwischen mein Pferd und die alte Frau mit ihrer (frische!) Frühstücksbreze gestellt und ich werde auch nach besten Kräften verhindern, dass mein Hund belästigt und gefüttert wird. Und wenn ich ihm einen Maulkorb anziehen muss (ist ein Trick von McConnell: maulkorbtragende Hunde werden angeblich wesentlich weniger belästigt).

Der Scherer hat mir am Mittwoch die traurige Geschichte eines neugeborenen Alpakas erzählt, das von irgendeiner Touristentussi auf den Arm genommen wurde und dann von der Mutter nicht mehr akzeptiert. Er hat sie zur Schnecke gemacht, aber zu spät... (Wie die Tussi zum Baby kam weiss ich nicht, dafür gäb's normalerweise E-Zaun...) Also Leute, lasst die Finger von fremden Tieren, egal wie "süss" sie sind!
 



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