Hallo ihr Lieben, nachdem ich mich gestern hier angemeldet habe und schon einiges gelesen habe möchte ich nun doch auch nochmal mein eigenes Thema aufmachen, um meine vielen Fragen loszuwerden. Ich hoffe ich bin hier richtig und dass sich der ein oder andere die Zeit nimmt mir ein wenig zu helfen, es sind viele viele Fragen.
Nochmal ein Überblick über mich und meine Situation: Ich lebe hier mit meinem Mann und meinen vier Katern. Wir ziehen ende März in unser eigenes Haus auf dem Land und ich habe mich noch nicht 100%ig entschieden, ob wir wirklich einen Hund dazuholen, da ich erstmal sichergehen will, dass ich weiß was ein Hund so braucht und ob er es bei uns überhaupt gut haben wird. Also ob wir in der Lage sein werden einem Hund das zu geben was er braucht. Und noch weiß ich ja nicht wirklich was das alles ist. Wenn dann möchte ich mich erstmal ausgiebig informieren und dann eventuell auch erstmal 1 oder 2 Jahre warten damit. Je nachdem wie alles so passt.
Mit Katzenhaltung kenne ich mich aus, deshalb stelle ich mir die Frage, ob man einiges aus der Katzenhaltung auch auf die Hundehaltung anwenden kann, auch wenn es sich hierbei natürlich um ganz unterschiedliche Tiere handelt, das fängt ja schon mit der Körpersprache an.
Also meine Fragen:
Kann man einen Hund allein halten oder ist es, wie bei Katzen, unumgänglich mindestens zwei Hunde zu adoptieren? Was ist da besser für den Hund? Oder ist Hunden das egal?
Wo adoptiert man einen Hund? Lieber einen aus dem Tierheim? Ist es besser einen Welpen zu sich zu holen (oder zwei) oder ist ein schon erwachsener Hund die bessere Option, da man dann ja im Prinzip schon um den Charakter besser bescheid weiß etc.?
Ist das mit den Züchtern wie bei Katzen, ich vermute mal stark ja und meine hier schon gelesen zu haben, dass man, wenn man einen Hund vom Züchter holt er in einem von zwei bestimmten Verbänden eingeschrieben sein muss. Und vermutlich ist das ganze auch nur wirklich seriös, wenn es einen Stammbaum zum Hund gibt, man die Möglichkeit hat sich die Lebensumstände und die Eltern anzuschauen und sie nachgewiesen auf diverse Erbkrankheiten etc. getestet wurden?
Sollten Hunde besser kastriert werden oder ist das "egal"?
Gibt es tatsächlich große Unterschiede im Verhalten bei den unterschiedlichen Hunderassen? (bei Katzen behaupten das ja einige, aber in Wirklichkeit unterscheiden sich die meisten Rassen im Endeffekt doch größtenteils nur durch das Aussehen)
Sind Mischlinge im allgemeinen gesünder als Rassetiere?
Wie ist das mit dem Futter? Ich habe hier schon ein wenig darüber gelesen, aber das hat mich ehrlich gesagt noch mehr verwirrt. Einige scheinen der Meinung zu sein Barfen sei das einzig Wahre, andere sagen es sei mehr oder minder egal. Trockenfutter sei auch gut. Über normales Nassfutter konnte ich gar nicht so viele Meinungen finden. Im allgemeinen hat es sich aber so gelesen als sei das erstrecht schrott, weil es voll von irgendwelchen Konservierungs- und Farbstoffen etc. wäre. Und auch hier wieder der Vergleich mit Katzen, tut mir echt leid, aber da scheint mir das alles ein wenig eindeutiger. Bei Katzen ist Barf auch das non plus ultra, aber auch hochwertiges Nassfutter mit viel Fleisch ist sehr gut geeignet. Beim Katzenfutter kaufe ich also das was klar deklariert ist und mindestens einen Fleischanteil von 70, besser 90% hat etc. Trockenfutter ist für Katzen z.B. schädlich, das scheint bei Hunden nicht der Fall zu sein? Ich kenne auch Leute, die Kochen ihren Hunden täglich was. Also viel Fleisch und z.B. Kartoffeln und Gemüse und wenn ich es richtig verstanden habe muss da nicht einmal was an Supplementen dazu, was bei Katzenfutter allerdings unabdingbar wäre. Was ist da nun richtig? Kann man Hunde auch mit hochwertigem Nassfutter ernähren? Oder ist das gar nicht gut? Wie viel Fleisch etc. müsste enthalten sein? Und dann die nächste Frage zum Thema Futter: Sollte man Hunden, wie bei Katzen, 24/7 hochwertiges Futter zur Verfügung stellen oder muss man bei Hunden rationieren? Die müssten doch aber auch ein natürliches Sättigungsgefühl haben und nur bei Bedarf essen, oder nicht?
Zum Thema Erziehung habe ich hier auch schon ein paar Themen gelesen, das scheint mir auch alles zusammenzupassen, aber auch hier gibt es ja anscheinend ein paar unterschiedliche Methoden. Was mir gar nicht zusagen würde wäre es ein Tier durch Bestrafung oder ähnliches zu erziehen. Kann man es tatsächlich so halten, dass erwünschtes Verhalten belohnt und unerwünschtes einfach ignoriert wird? Wie wichtig ist es, dass ein Hund bestimmte Befehle erlernt?
Wie wichtig ist Gassigehen? Also klar das ist sicherlich wichtig, auch damit der Hund Abwechselung hat und die Welt erkunden kann, aber würde es ausreichen z.B. 2x am Tag einen längeren Spaziergang von 1-2 Stunden zu machen und ihn ansonsten in den Garten zu lassen? Ich vermute das klingt jetzt arg blöd und faul, aber ich muss gestehen, dass ich noch nicht sicher bin, ob ich dann allen, also Hund und meinen Katzen noch gerecht werden könnte. Ich plane mir nämlich immer mindestens 2 Stunden am Tag ein um mit den Katzen ausgiebig zu spielen und kann halt noch nicht einschätzen inwieweit mir das dann evtl. zu viel werden würde, falls ich mit dem Hund z.b. 6x am Tag Gassigehen müsste. Und ich will wirklich nicht, dass der Hund dann zu wenig ausgelastet ist am Ende oder eben die Katzen und irgendwer hier unglücklich ist. Allgemein können mein Mann und ich Tiere und arbeit recht gut unter einen Hut bringen, da ich nur 75% arbeite und wir beide Schichtdienst haben, oft in unterschiedlichen Schichten, so dass fast immer einer von uns zu Hause ist. Ich will nur nicht, dass es uns irgendwann evtl dann doch über den Kopf wächst, deshalb bin ich auch noch recht unentschlossen. Also einerseits hätte ich wirklich gern ein oder zwei Hunde, andererseits mache ich mir so meine Gedanken, ob das für die Tiere dann wirklich auch das beste wäre.
Ich hoffe man verzeiht mir meinen langen Text und dass trotzdem der ein oder andere die Zeit hat darauf zu antworten. Ich bin für jegliche Kritik oder Tipps wirklich offen.
Nochmal ein Überblick über mich und meine Situation: Ich lebe hier mit meinem Mann und meinen vier Katern. Wir ziehen ende März in unser eigenes Haus auf dem Land und ich habe mich noch nicht 100%ig entschieden, ob wir wirklich einen Hund dazuholen, da ich erstmal sichergehen will, dass ich weiß was ein Hund so braucht und ob er es bei uns überhaupt gut haben wird. Also ob wir in der Lage sein werden einem Hund das zu geben was er braucht. Und noch weiß ich ja nicht wirklich was das alles ist. Wenn dann möchte ich mich erstmal ausgiebig informieren und dann eventuell auch erstmal 1 oder 2 Jahre warten damit. Je nachdem wie alles so passt.
Mit Katzenhaltung kenne ich mich aus, deshalb stelle ich mir die Frage, ob man einiges aus der Katzenhaltung auch auf die Hundehaltung anwenden kann, auch wenn es sich hierbei natürlich um ganz unterschiedliche Tiere handelt, das fängt ja schon mit der Körpersprache an.
Also meine Fragen:
Kann man einen Hund allein halten oder ist es, wie bei Katzen, unumgänglich mindestens zwei Hunde zu adoptieren? Was ist da besser für den Hund? Oder ist Hunden das egal?
Wo adoptiert man einen Hund? Lieber einen aus dem Tierheim? Ist es besser einen Welpen zu sich zu holen (oder zwei) oder ist ein schon erwachsener Hund die bessere Option, da man dann ja im Prinzip schon um den Charakter besser bescheid weiß etc.?
Ist das mit den Züchtern wie bei Katzen, ich vermute mal stark ja und meine hier schon gelesen zu haben, dass man, wenn man einen Hund vom Züchter holt er in einem von zwei bestimmten Verbänden eingeschrieben sein muss. Und vermutlich ist das ganze auch nur wirklich seriös, wenn es einen Stammbaum zum Hund gibt, man die Möglichkeit hat sich die Lebensumstände und die Eltern anzuschauen und sie nachgewiesen auf diverse Erbkrankheiten etc. getestet wurden?
Sollten Hunde besser kastriert werden oder ist das "egal"?
Gibt es tatsächlich große Unterschiede im Verhalten bei den unterschiedlichen Hunderassen? (bei Katzen behaupten das ja einige, aber in Wirklichkeit unterscheiden sich die meisten Rassen im Endeffekt doch größtenteils nur durch das Aussehen)
Sind Mischlinge im allgemeinen gesünder als Rassetiere?
Wie ist das mit dem Futter? Ich habe hier schon ein wenig darüber gelesen, aber das hat mich ehrlich gesagt noch mehr verwirrt. Einige scheinen der Meinung zu sein Barfen sei das einzig Wahre, andere sagen es sei mehr oder minder egal. Trockenfutter sei auch gut. Über normales Nassfutter konnte ich gar nicht so viele Meinungen finden. Im allgemeinen hat es sich aber so gelesen als sei das erstrecht schrott, weil es voll von irgendwelchen Konservierungs- und Farbstoffen etc. wäre. Und auch hier wieder der Vergleich mit Katzen, tut mir echt leid, aber da scheint mir das alles ein wenig eindeutiger. Bei Katzen ist Barf auch das non plus ultra, aber auch hochwertiges Nassfutter mit viel Fleisch ist sehr gut geeignet. Beim Katzenfutter kaufe ich also das was klar deklariert ist und mindestens einen Fleischanteil von 70, besser 90% hat etc. Trockenfutter ist für Katzen z.B. schädlich, das scheint bei Hunden nicht der Fall zu sein? Ich kenne auch Leute, die Kochen ihren Hunden täglich was. Also viel Fleisch und z.B. Kartoffeln und Gemüse und wenn ich es richtig verstanden habe muss da nicht einmal was an Supplementen dazu, was bei Katzenfutter allerdings unabdingbar wäre. Was ist da nun richtig? Kann man Hunde auch mit hochwertigem Nassfutter ernähren? Oder ist das gar nicht gut? Wie viel Fleisch etc. müsste enthalten sein? Und dann die nächste Frage zum Thema Futter: Sollte man Hunden, wie bei Katzen, 24/7 hochwertiges Futter zur Verfügung stellen oder muss man bei Hunden rationieren? Die müssten doch aber auch ein natürliches Sättigungsgefühl haben und nur bei Bedarf essen, oder nicht?
Zum Thema Erziehung habe ich hier auch schon ein paar Themen gelesen, das scheint mir auch alles zusammenzupassen, aber auch hier gibt es ja anscheinend ein paar unterschiedliche Methoden. Was mir gar nicht zusagen würde wäre es ein Tier durch Bestrafung oder ähnliches zu erziehen. Kann man es tatsächlich so halten, dass erwünschtes Verhalten belohnt und unerwünschtes einfach ignoriert wird? Wie wichtig ist es, dass ein Hund bestimmte Befehle erlernt?
Wie wichtig ist Gassigehen? Also klar das ist sicherlich wichtig, auch damit der Hund Abwechselung hat und die Welt erkunden kann, aber würde es ausreichen z.B. 2x am Tag einen längeren Spaziergang von 1-2 Stunden zu machen und ihn ansonsten in den Garten zu lassen? Ich vermute das klingt jetzt arg blöd und faul, aber ich muss gestehen, dass ich noch nicht sicher bin, ob ich dann allen, also Hund und meinen Katzen noch gerecht werden könnte. Ich plane mir nämlich immer mindestens 2 Stunden am Tag ein um mit den Katzen ausgiebig zu spielen und kann halt noch nicht einschätzen inwieweit mir das dann evtl. zu viel werden würde, falls ich mit dem Hund z.b. 6x am Tag Gassigehen müsste. Und ich will wirklich nicht, dass der Hund dann zu wenig ausgelastet ist am Ende oder eben die Katzen und irgendwer hier unglücklich ist. Allgemein können mein Mann und ich Tiere und arbeit recht gut unter einen Hut bringen, da ich nur 75% arbeite und wir beide Schichtdienst haben, oft in unterschiedlichen Schichten, so dass fast immer einer von uns zu Hause ist. Ich will nur nicht, dass es uns irgendwann evtl dann doch über den Kopf wächst, deshalb bin ich auch noch recht unentschlossen. Also einerseits hätte ich wirklich gern ein oder zwei Hunde, andererseits mache ich mir so meine Gedanken, ob das für die Tiere dann wirklich auch das beste wäre.
Ich hoffe man verzeiht mir meinen langen Text und dass trotzdem der ein oder andere die Zeit hat darauf zu antworten. Ich bin für jegliche Kritik oder Tipps wirklich offen.