Zweithund - die Qual der Wahl

Hund Nr. 2 wäre eine Spitz Mischlingshündin, 1 Jahr alt. Wie mir gesagt wurde muss sie weg weil die Besitzerin den Hund damals für ihren Sohn gekauft hat, dies aber eine Fehlentscheidung war. Warum genau sie nun weg muss, da wollte sie nicht so richtig drüber reden, wäre etwas privates.
Beschrieben wurde mir die Hündin als sehr lieb und gut sozialisiert. Würde dort auch schon mit 2 Hunden zusammenleben. Für mich wäre dann noch wichtig das sie sich mit Katzen verträgt, aber das wusste die Besitzerin nicht, wurde noch nicht ausprobiert.

Naja, das kann alles oder nichts sein.

Überfordert, keinen Bock mehr auf Hund. Manchen Leuten ist es peinlich, sowas dannn zuzugeben und die eiern rum, wenn sie gefragt werden.

Mein Sohn hat mich mal belabert, ihm eine Katze zu schenken. Irgendwann zog er aus und die Katze blieb bei mir. Gut, ich hab die Katze behalten, aber die Sache war auch eine Fehlentscheidung.
 
Also ein unverbindliches Kennenlernen möchte ich sowieso. wobei ich bei der Besitzerin schon angesprochen habe das ich das gern auf neutralem Boden zusammen mit meiner Hündin machen würde.
Die Besitzerin meinte dann allerdings man könnte das zwar so machen, aber sie hätte dabei Bedenken ob es ihren Hund nicht verunsichern würde.
Hm...ich selber würde beim Spaziergang doch schon gern meine Hündin mitnehmen, einfach weil die Reaktion der Beiden aufeinander dann ausschlaggeblich ist.
 
Ich würde den eigenen Hund schon mitnehmen. Allerdings ist es auch nochmal ein großer Unterschied ob du den Zweithund dann draußen irgendwo triffst, oder ob der Zweithund dann zu dir nach Hause kommt, ins "Revier" deiner Hündin. Aber du kannst dadurch zumindest mal eine erste Reaktion der unbekannten Hündin auf deinen Hund sehen u. wie sie sich im Umgang mit anderen Hunden gibt. Ich würde mir den evtl. neuen Hund genau anschauen u. den Vorbesitzern versuchen auf den Zahn zu fühlen. Dabei würde ich auch deutlich machen, dass du genaue u. ehrliche Auskunft über den Hund brauchst, da schließlich kleine Kinder bei dir im Haushalt leben u. du schon wissen musst, was auf dich zu kommt. Vielleicht ist sie dann etwas zugänglicher.

Wir haben jetzt aktuell gerade seit dem Wochenende einen Welpe zu unserer Hündin dazu genommen. Die Aussihündin haben wir 8 Jahre. Als der Welpe einzog, war sie erst mal nicht sonderlich begeistert u. hat ihn nur angeknurrt. Dann hat sie ihn ignoriert. Jetzt, 4 Tage nach Einzug, wird er langsam schon frech ihr gegenüber u. sie lässt ihn nun gewähren ohne Knurren. Erste Anzeichen, dass sie evtl. die nächste Tage auch mal auf sein Spiel eingeht sind auch schon da. Sie liegen jetzt auch nebeneinander u. er durfte heute zum ersten Mal in "ihren" Kennel ohne dass sie ihn gleich rausgescheucht hat.

Ich denke jede neue Hundekombination braucht ihre Zeit.
 
Also ein unverbindliches Kennenlernen möchte ich sowieso. wobei ich bei der Besitzerin schon angesprochen habe das ich das gern auf neutralem Boden zusammen mit meiner Hündin machen würde.
Die Besitzerin meinte dann allerdings man könnte das zwar so machen, aber sie hätte dabei Bedenken ob es ihren Hund nicht verunsichern würde.
Hm...ich selber würde beim Spaziergang doch schon gern meine Hündin mitnehmen, einfach weil die Reaktion der Beiden aufeinander dann ausschlaggeblich ist.

Kennenlernen muß schon sein. Ich habe immer meine eigenen Hunde mitgenommen. Und wer damit nicht einverstanden war, da hatte sich die Sache gleich erledigt.

Klar muß ein neues Hundeteam erst zusammenwachsen. Aber etwas gegenseitige Sympathie sollte schon vorab vorhanden sein.
 
So, also das mit dem Jack Russell Welpen hat sich dann wohl erledigt. Haben gestern einen Anruf bekommen das nach Überlegung der Besitzer von den Elterntieren wir nicht in Frage kommen würden. Grund wäre, sie würden ihre Welpen später lieber in eine ruhige Familie geben. Bei uns empfinden sie es als zu viele Kinder :nachdenklich1:

Für Samstag habe ich mich nun mit der Besitzerin verabredet zu einem Spaziergang und gegenseitigem Kennenlernen, mit meiner Hündin.
Mein Mann ist allerdings immer noch nicht begeistert und ich denke wenn er auch nach dem Treffen nicht sein okay gibt, dann lassen wir es. Wenn, dann sollten schliesslich beide einverstanden sein.

Dann waren wir gestern bei unserer Gartennachbarin um zu helfen ihren Garten schon mal zu beräumen weil sie den verkauft hat. So im Gespräch meinte sie dann wir sollten doch mal zu ihrer tochter fahren. Diese ist Pflegestelle und hat aktuell u.a. eine Hundemama mit Babys. Die Mama hat sie damals hochträchtig bekommen und sich dann auch um die Babys gekümmert. Die Mama selber wird dauerhaft bei ihr bleiben, aber sie glaubt das für die Welpen noch jemand gesucht wird.
Okay, also haben wir in ihrem Beisein dort angerufen und wurden zum Kaffee eingeladen :happy33:
Und da hat mein Mann dann SIE gesehen und spontan gesagt GENAU DIE ist es. Ein kleines Pudel Mix Mädchen, 14 Wochen jung. Und das, obwohl mein Mann immer gesagt hat das ein Pudel eine Rasse ist die er sich nie zulegen würde. Er ist allerdings auch jemand der sagt, er muss einen Hund sehen und ganz einfach das Gefühl haben das bei genau diesem Hund alles passt.
Nun haben wir am Freitag schon die VK und sollten wir in Frage kommen (allerdings gibt es auch noch andere Bewerber), haben wir übers Wochenende nochmal eine kurze Bedenkzeit und dann mal schauen wer nun hier einzieht.
Ach ja, bei der VK kommen beide noch bei der Mama verbliebenen Welpen mit damit meine Hündin auch schon mal Kontakt aufnehmen kann.

Puuuh, habe gar nicht gewusst das es so kompliziert sein kann wenn man sich nochmal für einen Hund entscheidet.
 
Das war doch ein toller Zufall dass die Tochter eurer Gartennachbarin gerade Welpen vermitteln möchte.

Ich drücke die Daumen, dass die VK am WE positiv verläuft und "euer" Pudel-Mix Mädchen bei euch einziehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute ist Lotte bei uns eingezogen :girllove:

23hod3n.jpg
 
ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhh wie lieb!!! So ein süßer Wuschel. :girllove:
Glückwunsch!!!
 



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