Züchter- vs. Tierschutzhund

:happy4::jawoll:
 
ich habe noch Werte und ein Gewissen - ich versuche Tierleid zu verringern, indem ich Tierheimtieren ein Zuhause gebe und mich im Tierschutz engagiere, seit vielen vielen Jahren.

An wen erinnert mich das bloß????
Ah, jetzt fällt es mir wieder ein. Frank Weber, bekannter Tierschützer bei Vox und Tierheimleiter in Hamburg.
Der "rettet" auch immer die hübschen jungen Hunde aus dem Ausland.:happy2:

Wenn die ganzen alten Hunde durch den Tierschutzverteiler gingen, war ich fast immer die Einzige, die einen Platz angeboten hat. Frank Weber war auch im Tierschutzverteiler - aber die alten Hunde hat er immer übersehen.
 
Ich versuche mir Madame Etepetete, die am liebsten Zuhause gar nicht merken will das ein Hund da ist, in der Sch.... vorzustellen aus der wir Hunde geholt haben (in DE wohlgemerkt!), das will mir nicht so Recht gelingen.
Ich bin immer noch der Meinung sie ist Anlauf drei, und da die ersten Versuche ausgelutscht sind diesmal anders.
 
Ich habe mich weder für einen Verein entschieden, noch für einen Auslandshund. Noch für einen jungen oder alten Hund. Ich habe mich für Barny entschieden. Wäre er 10 gewesen, hätte ich ihn auch genommen. Als ich den Verein angeschrieben habe wusste ich nichts von Ausland.
Hätte auch den Hund aus dem Tierheim mit Herpes genommen.

Ich hätte ihn halt nicht vom Züchter genommen. So einfach ist das.

Also bitte verdreht nicht alles.

Was ich nicht verstehe - ihr profiliert euch hier alle als Hundeexperten dabei ist es doch so, dass ihr einen verkorksten Hund gar nicht erst anschaut. Zu mühsam. Demnach all euer Geschreibsel dumme Theorie und hat nix zutun mit der Praxis. In der Praxis muss es ja ein lupenreines Wesen sein, dass keine Probleme macht. Dafür gebt ihr dann in Foren wunderbare Expertentipps an Leute, die wirklich Probleme haben.

Wunderbar. Jetzt grad sitze ich wirklich in Österreich und lache über euch. Muss ich zugeben.
 
Sukisch wieder wird es verallgemeinert von dir. Es gibt doch auch hier genug User die einen ta oder ts hund besitzen und dennoch nicht der selben ansicht sind wie du.
Es gibt genug leute die Erfahrungen gesammelt haben über Jahre hinweg, vielleicht auch mit schwierigen Hunden und jetzt trotzdem einen papier-hund vom züchter besitzen. Auch ein Welpe braucht eine gute Erziehung,liebe und Geborgenheit. Auch mit ihm muss man arbeiten und ihm die nötige zeit und liebe entgegenbringen damit er zu so einem "lupenreinen-wesen" heranwachsen kann.
Ich stelle mich sicher nicht als Experte da, ich bin absoluter neuling was die Erziehung angeht, nicht was den Hund angeht. Ich habe selber schon auf Hunde aufgepasst die teilweise aus ts und th kamen. Allesamt wunderbare Hunde, nur weiß ich das sie dazu eben einen erfahrenen Halter brauchten um so zu werden, denn misstrauen und schlechte Erfahrungen muss man erstmal wieder ausbügeln und das würde ich mir als neuhalter persönlich z.b nicht zumuten und zwar aus liebe zum tier. Es bringt dem ts hund nichts wenn es an einen Halter kommt der auf die speziellen umstände nicht richtig eingehen kann da ihm da die Erfahrungen fehlen. Aber ich denke es ist egal wieviele argumente man dir liefert da du alles pauschalisierst was das thema betrifft wirst du auch keine argumente und andere Meinungen zulassen.
 
@All, Sukisch

Für mich ist es mittlerweile einfach komplett unsinnig, mit Leute wie vielen von euch, hier zu schreiben.
Auf keinen Hund der Welt kann man sich zu 100% verlassen. Auf KEINEN.

Aber bitte - macht weiter so - helft weiter mit, dass die Tierheime überquillen und diese armen Kreaturen nie eine Chance auf ein tolles Zuhause kriegen, weil fleißig weiterproduziert werden muss bei den ach so tollen Züchtern. Wegen Leuten wie euch sieht Tierleid so aus, wie es aussieht und wegen Leuten wie euch wird sich daran auch nichts ändern.

Ich hoffe, dass irgendwann ein Umdenken stattfindet, aber mittlerweile habe ich die Hoffnung eh schon aufgegeben.

Was ich nicht verstehe - ihr profiliert euch hier alle als Hundeexperten dabei ist es doch so, dass ihr einen verkorksten Hund gar nicht erst anschaut. Zu mühsam. Demnach all euer Geschreibsel dumme Theorie und hat nix zutun mit der Praxis. In der Praxis muss es ja ein lupenreines Wesen sein, dass keine Probleme macht. Dafür gebt ihr dann in Foren wunderbare Expertentipps an Leute, die wirklich Probleme haben.

Wunderbar. Jetzt grad sitze ich wirklich in Österreich und lache über euch. Muss ich zugeben.

Ich bitte um Beachtung der Netiquette:

# Alle Nutzer sind berechtigt nach bestem Wissen und Gewissen ihre Meinung frei zu äußern, sofern diese Andere nicht beleidigen oder anderweitig verletzten.

# Jeder Nutzer verpflichtet sich die Umgangsformen zu beachten und die Meinungen anderer zu respektieren. Seid nett zueinander und die Diskussionen können auf einem guten Niveau am Laufen gehalten werden.

http://www.hundeforum.com/forum/threads/3-Netiquette

Vielen Dank für euer Verständnis.

Torsten
 
Was ich nicht verstehe - ihr profiliert euch hier alle als Hundeexperten dabei ist es doch so, dass ihr einen verkorksten Hund gar nicht erst anschaut. Zu mühsam.

Und wieder differenzierst du nicht. Es gibt hier genügend Leute im Forum, die "verkorkste" Hunde aufgenommen haben. Eine davon macht das sogar für einen Tierschutzverein und gibt diesen Hunden eine neue Chance, vermittelt sie auch. Also erzähl hier nicht solche Unwahrheiten.
Meine jetzige Hündin hatte 7 Vorbesitzer und reagiert auf einen speziellen Typ Mann und im Dunkeln aggressiv und würde auch zubeißen. DU bist hier diejenige, die bei so einem Hund definitiv scheitern würde.
 
Mus ehrlich sagen, habe es auch als Vergleich verstanden und dementsprechend geantwortet.
.

Na ja, eigentlich liegt es ja auf der Hand, was für Hunde im Durchschnitt die meisten Tierarztkosten verursachen werden. Nicht immer wird es zutreffen, aber meistens. Sicher sind da einige wieder anderer Meinung, aber ich sage trotzdem mal meine Meinung dazu.
Als 1. muss man sich fragen, wie haben die Tiere vorher gelebt?
2. Wie wurden sie aufgezogen?
3. Wie wurden sie gehalten?
4. Was für Futter hatten sie?
5. Was für gesundheitliche Vorsorge bekamen sie vorher?
6. Ist die Frage nach den Eltern und deren Gesundheit auch nicht nebensächlich.
Dass alles spielt doch auch eine große Rolle, was gesundheitlich zu erwarten ist.
ATS und TH-Hunde: Über die Vorgeschichte und die Eltern weiß man in der Regel nichts.
ATS-Hunde sind oft auf der Straße geboren und groß geworden oder haben lange auf der Straße gelebt. Med. Betreuhung gabs nicht, Impfungen auch nicht. Das Futter war schlecht. Gefressen wurde, was rum lag oder aus der Tonne kam. Mangelerscheinungen sind die Regel. Die Winter sind kalt. Warme Plätze gibt es nur wenige. Krankheiten dafür umso mehr. Werden die Hunde eingefangen, ist es in den "Todeslagern" auch nicht besser. eher noch schlimmer. Werden sie "gerettet", sind sie meistens krank, verletzt, verwurmt,
unterernährt und zum Teil sogar verstümmelt. Die Tiere werden dann erst mal aufgepäppelt, um vermittelt
werden zu können. So ein Leben hinterläßt aber seine Spuren. Dass sollte man wissen, wenn man einen ATS-Hund aufnimmt. Die Folgekosten können ziemlich hoch für den neuen Besitzer werden, auch wenn der Hund erst mal gesund aussieht. Man sollte schon das nötige Kleingeld in der Tasche haben.
TH-Hunde werden nur gesund abgegeben. Es können sich aber auch viele Krankheiten verbergen. Bei bekannten Krankheiten (Leber, Niere, Herz, Unverträglichkeiten)wird darauf hingewiesen und z.T. sogar die Kosten übernommen. Das Futter läßt in der Regel viele Wünsche offen. Meistens wird nur das Billigste oder Futterspenden gefüttert. Über Jahre gefüttert hinterläßt auch dass Spuren.
Züchterhunde (vom gewissenhaften Züchter) werden schon vor der Geburt rund um bestens versorgt.Sie werden tierärztlich versorgt, bekommen gutes Futter und gute Pflege.Sie bekommen in der Regel alles mit, was sie zum Leben brauchen.
Bei welcher Gruppe Hunde werden nun voraussichtlich die geringeren Tierarztkosten anfallen? Ich meine jetzt durchschnittlich und im allgemeinen. Außnahmen bestätigen immer die Regel .Ich denke, die geringsten TA- Kosten werden die Züchterhunde dann die TH-Hundeund erst dann die ATS-Hunde verursachen. Aufzucht, Futter und Haltung spielen eine wichtige Rolle für ein gesundes Hundeleben.
 
Allesamt wunderbare Hunde, nur weiß ich das sie dazu eben einen erfahrenen Halter brauchten um so zu werden, denn misstrauen und schlechte Erfahrungen muss man erstmal wieder ausbügeln und das würde ich mir als neuhalter persönlich z.b nicht zumuten und zwar aus liebe zum tier. Es bringt dem ts hund nichts wenn es an einen Halter kommt der auf die speziellen umstände nicht richtig eingehen kann da ihm da die Erfahrungen fehlen.

Genau das ist der Punkt, finde ich. Gerade ein Tierschutzhund hat es verdient, in seinem neuen Zuhause FÜR IMMER bleiben zu können. Ich finde es verantwortungslos, einen Tierschutzhund aufzunehmen, bloß weil man ein guter Mensch sein will, und ihn dann irgendwann wieder abgeben zu müssen, weil man überfordert ist. Stattdessen sollte man sich vorher ganz, ganz genau überlegen, ob man einem Tierschutzhund gewachsen ist, und bereit sein, an Problemen zu arbeiten bzw. auch auf Dauer mit Problemen zu leben. Jeder, der sich das nicht zutraut - egal aus welchen Gründen - sollte von einem Tierschutzhund Abstand nehmen, und sich lieber für einen Welpen von einem seriösen Züchter entscheiden. Hope hat meiner Meinung nach völlig Recht: Sich gegen einen Tierschutzhund zu entscheiden, weil man ihm nicht gerecht werden kann, kann auch ein Akt der Tierliebe sein. Denn dann gibt man dem betreffenden Tierschutzhund die Chance, ein wirklich geeignetes Zuhause zu finden.

Liebe Grüße,
Amica
 
Ich habe mich für Barny entschieden. Wäre er 10 gewesen, hätte ich ihn auch genommen.

Na klar, du hättest ihn auch genommen, wenn er 13 Jahre und dement gewesen wäre, wenn er nachts deine Nähe gebraucht hätte, weil er sonst die ganze Nacht unruhig durchs Haus tapert und sich in irgendwelchen Ecken verliert.
 



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