Wieviel Bewegung braucht ein Welpe?

Wie wäre es wenn die Rassezüchter statt solchen Tipps einfach mal dahingehend züchten würden diese schlechten genetischen Veranlagungen rauszuzüchten?

HD und ED rauszuzüchten ist ist nicht so einfach, wie man denkt.
Kann man bei Menschen Mongoloismus "rauszüchten"?
HD ist nicht nur erblich und wenn ein ausgewachsener Hund geröngt wird, kann man hinterher nicht mehr genau sagen, ob es an der Verpaarung lag, oder doch an dem Umgang des Hundebesitzers.
Zudem sind für HD, je nach Rasse, bis zu 25 verschiedene Gene beteiligt.
Es nutzt also nichts, 2 Hunde mit A Hüften zu verpaaren, wenn irgendwo in ihren 25 Genen Fehler sind und diese dann auf einen Welpen des Wurfes gehen.
Ansonsten gibt es bei Züchtern in Vereinen Auflagen, welcher Grad zur Zucht zugelassen wird. D.h., Hunde mit schwerer HD sind eh ausgeschlossen.

Davon abgesehen finde ich es grad nicht nett, hier "Rassezüchter" zu schreiben. Was ist mit den ganzen Mixen? Die haben auch HD und dort könnte genauso darauf geachtet werden.
Ich kann dir allein 58 Hunde nennen, verschiedene Elterntiere und Nachwuchs verschiedener Verpaarungen aus 15 Würfen. Von allen Hunden gibt es nur 5 mit einer C-Hüfte. Davon ist einer importiert. Und eine importierte Hündin mit einer E-Hüfte, die nicht zur Zucht zugelassen werden würde.

wieviele Züchter achten da wirklich drauf? Ich bin nicht Züchternah und hör so nur immer mal wieder Geschichten von anderen aber was ich höre gibt mir kein gutes Gefühl dass diese Probleme in irgend einer Weise rückläufig wären. Ganz im Gegenteil!

Ich bin sehr Züchternah und dieses Gerücht hält sich ebenso wie das, dass Mixe gesünder wären.
Wenn man mal Schlagzeilen über Hunde liest, sind es negative, weil die eher gelesen werden.
Kaum einer weiß, dass der Hovawart-Verein z.B. es geschafft hat, eine sehr stark HD belastete Rasse sehr gesund zu züchten.


Mit runden 8 Wochen bekommen Wolfswelpen dieselbe Nahrung wie ihre Eltern. Mit der Ausnahme das sie vorgekaut ist. Wozu brauchen dann Hundewelpen ein spezielles Futter bis zur 16. Woche, ein anderes Spezielles Futter für die ersten 9 Monate usw.?

Man kann Wölfe und Hunde nicht ständig miteinander vergleichen, weder wegen des Lebens noch des Fressverhaltens.
Wir vergleichen uns doch auch nicht ständig mit Schimpansen.
Hunde wurden über tausend Jahre lang domestiziert, sie benehmen sich anders, sie verwerten auch Futter mittlerweile anders, z.B. Kohlenhydrate.
Ein Welpe braucht zum Ausbau der Knochen mehr Calcium als ein erwachsener Hund.
Vielleicht ist das der Grund, warum die wenigsten Wölfe Gelenkerkrankungen haben?
Und würde man Hunde genauso ernähren wie Wölfe, indem man ihnen nur alle paar Tage oder sogar nur 1x in der Woche ein Reh hinschmeisst, würden nicht wenig Hunde an Überfütterung sterben.
Einige haben damit keine Probleme, Andere ko..zen schon wegen Übersäuerung, wenn die Zeit zwischen Abendessen und Frühstück zu lang war.


@Sunshine und Pucki. Was passiert den wenn ein Welpe beim toben über einen anderen Welpen stolpert? Und selbst wenn die Welpen mit ihrem Rudel noch keine ausgedehnten Strecken laufen. Wieviel Zeit verbringen Wolfswelpen beim toben mit ihren anderen Geschwistern? Weniger als 2x1h die Woche?
Stolpern Wolfswelpen nicht übereinander beim toben geht das bei denen gesitteter zu?

Die meisten Wölfe leiden übrigens unter HD und Co.
Dazu ist es ein Unterschied, ob gleichaltrige Welpen derselben Größe miteinander toben und die Wolfs-/Hundemutter eingreift, oder ob ein Haufen unterschiedlich alter, unterschiedlich großer Hunde miteinander toben, während die Besitzer klönen.
Wenn ein 9 Wochen alter Labbi auf seinen Bruder springt ist es anders, als wenn ein 15 Wochen alter Rhodesian Ridgeback auf einen 9 Wochen alten Malteser hüpft.
Welpenstunde/Welpenschule mit gut ausgebildetem Trainer finde ich gut, solange sie nicht zur unkontrollierten Spielstunde verkommt und dem Welpen vor- und nachher viel Ruhephase gegönnt wird.


Bitte bedenkt immer noch, tendenziell steh ich auf eurer Seite. Überbelastung der Welpen sollte vermieden werden aber ich finde man braucht nicht von einem extrem ins andere sondern sollte ein gesundes und vernünftiges Mittelmaß finden.

Ein Mittelmass finde ich gut.
Es gibt ja nicht nur die Seite der Leute, die es übertreiben und dessen Hund schon mit 10 Monaten 2 Std. am Rad läuft.
Es gibt auch die Seite derer, dessen Hunde mit 12 Monaten Angst vor jeder Treppenstufe haben, weil sie nie eine ausprobieren durften.
 
Welpenspielstunde mit 15 wochen altem RR und 9 wochen altem Malteser? Sry da würd ich gar nicht mehr hingehen. Nicht mehr als Besitzer des RR der da nur lernt andere Hunde niederzumachen und schon gar nicht als Besitzer des Maltesers der da zum absoluten Mobbingopfer herangezogen wird.

Übersäuerung des Magens wegen 1-2 Tage Hunger. Früher hatte Luke regelmäßiger solche Tage. Hat er von Welpenbeinen auf so gelernt bzw. um es ganz fair zu sagen auch wenn ich es sowieso vor hatte mir ab einem gewissen Alter sogar selbst angeboten sprich sein Futter manchmal nicht angerührt. Nun halt ich Luke nicht für einen Superspezialhund sondern eher für durchschnittlichen Mischmasch. Heißt das jetzt nur falsche Futtererziehung? wäre es möglich hier über die Rasse was zu regeln?

Das Märchen von den supergesunden Mixen halt ich übrigens ebenso für absoluten Nonsens. Woher soll diese Immunität kommen? Sie sind zusammengeschusterst aus diversen Rassen mit diversen Erbkrankheiten da wäre es ziemlich eigenartig würden sich diese nur aufgrund der Mischung plötzlich nicht mehr zeigen.

Das du übrigens gerade den Hovawart ansprichst. Hab eben vorhin erst sunshine ne PM geschickt wo ich eben über meine Züchtererfahrungen gesprochen hab. Unter anderem einem schweizer Hovawartzüchter der, als er auf die deutsche Zucht angesprochen wurde, in schallendes Gelächter ausgebrochen ist. Mehr haben wir kaum drüber gesprochen ich weiß nur das seine Hündin schlussendlich von einem Rüden aus Österreich gedeckt wurde allerdings spielte da auch die Farbe eine Rolle. Ich glaub er suchte speziell einen komplett schwarzen Howawart-Rüden.

Was das rauszüchten menschlicher defekte betrifft. Leider Gottes sind die Menschen hierbei sehr unkooperativ. :zwinkern2: Da wird ja wild rumvermehrt egal wie krank der Pool auch ist. Ich kenn mich mit Genetik nur soweit aus wie es einem im Standart-Bio-Unterricht beigebracht wird aber selbst da mach ich mir manchmal Gedanken.
Es gibt übrigens Tage da ist es mir dermaßen peinlich der menschlichen Spezies zugerechnet zu werden, da würd ich mich 100x lieber als Schimpanse bezeichnen bzw. mich vergleichen lassen. Wobei hier wieder die Frage ist. Wieviel weiter sind wir wirklich? :nachdenklich1:

Und ja vielleicht stell ich es mir viel einfacher vor als es ist. Allerdings kenne ich einen Züchter der behauptet er würde das in wenigen Generationen im Griff haben. Nur ob der das so machen würde das die ganzen Tierschützer und wir Otto-Normal-Hundehalter (und genau das ist seine bezeichnung für uns alle) damit einverstanden wäre, glaub ich nicht.
 
wenn man sich mit der rassehundezucht die in vereinen betrieben wird beschäftigt wird man ganz schnell auch feststellen das sich da in den letzten jahren was in HD, ED, und PL viel getan hat.
zumal dürfen nur hunde verpaart werden die eine röntgenuntersuchung haben.
es gibt viele rassen wo man mitlerweile kaum noch schwere grade vorweisen kann.
das mal kurz angemerkt.

dann finde ich sollte man den wolf nicht mit den hund vergleichen.
welpen und junghunde von wölfen spielen miteinander, aber wird es zu heftig greift auch schon mal die wölfin ein.
sie gehen erst sehr spät mit auf beute beschaffung, jungtiere würden in dieser zeit nur die alt tiere behindern.
und sollten sich junge wölfe verletzen, dann werden sie zwar so lange es geht vom rudel mit ernährt, aber wenn futter knapp wird werden sie verstoßen.
dazu kommt das bei wölfen welpen die sich schwer verletzen meist auch nicht überleben.

bei einem hundewelpen hat man mehr die möglichkeit darauf zu achten das sie sich nicht zu sehr beanspruchen.
man kann ein spiel abbrechen, man kann zu vieles toben unterbinden.
und man hat einfluß darauf wie viel und wie lange ein welpe spazieren geht.

selbst wenn es heißt ein welpe sollte so lange es geht keine treppen gehen , sollte der welpe aber unter aufsicht auch mal eine treppe gehen.
wobei trepp auf nicht so schlimm ist wie trepp ab.
denn so lernt auch ein welpe treppenlaufen, und braucht wenn er älter ist davon keine angst zu haben.
dazu kommt das man hunde grösserer rassen nicht so lange treppen rauf und runder tragen kann.

das toben und spielen in der welpenspielstunde finde ich sehr wichtig, denn welpen spielen anders als ein welpe mit einem erwachsenen hund.
wo sonst sollen sie den umgang mit seiners gleichen lernen die im selben alter sind.
nur wenn es in der spielstunde zu wild wird sollte man eingreifen.
und man sollte auch darauf achten das es von der zeit her nicht zu lange wird.
das selbe gilt für junghunde denn da ist die verletzungsgefahr noch größer.
man ist voll im wachstum und die bänder sind noch nicht so gefestigt.

ich habe ja letztes jahr im september aus meinem wurf 4 welpen behalten.
da mußte ich oft trennen und ganz gut aufpassen das das spiel nicht zu wild wurde.
und das nicht nur unter den welpen und junghunde später sondern auch mit meinen alten hunden.
da waren sie oft auch mal ganz alleine jeder in seinem auslauf.
auch habe ich mit ihnen eine welpenspielstunde besucht, und das jeder einzel.
denn hätte ich alle zusammen mitgenommen wäre es ein verbund gewesen der zusammen gehalten hätte, sie hätten nur zusammen gespielt oder sich alle 4 auf einen anderen welpen gestützt.
so nach dem motto zusammen sind wir stark.
so bin ich mit jedem einzel in verschiedenen welpenspielstunden gewesen und das bis zur 16 lebenswoche.
und das war mir auch sehr wichtig, selbst wenn ich zu dieser zeit mit ihnen 9 hunde hatte.
aber sie sollten auch lernen mit fremden hunden zurecht zukommen.
nun habe ich vor gut 2 monaten einen einen neuen hund gekauft, er war 12 wochen als er zu mir kam auch er war in der welpenspielstunde, und wird auch oft weil er gerne tobt von den großen hunden getrennt damit es nicht zu viel wird.
 
Welpenspielstunde mit 15 wochen altem RR und 9 wochen altem Malteser? Sry da würd ich gar nicht mehr hingehen. Nicht mehr als Besitzer des RR der da nur lernt andere Hunde niederzumachen und schon gar nicht als Besitzer des Maltesers der da zum absoluten Mobbingopfer herangezogen wird.

Doch, ich schon. Aber es kommt auf die HuSchu an.
Ein RR sollte ebenso lernen, vorsichtiger zu sein, wie ein Malteser lernen sollte, dass es auch größere Welpen gibt, selbst bei Gleichaltrigen äre der Größenunterschied ja immer noch recht groß.
In meiner HuSchu sind sowohl große, als auch kleine Rassen, Welpen von 8 bis 16 Wochen.
Aber es sind immer mind. 2 Trainer da, es wird aufgepasst, norfalls getrennt und vor allem nicht die ganze Std. lang nur rumgetobt, sondern auch kleine Übungseinheiten gemacht. Neue, kleine und ängstliche Welpen haben ein extra "Versteck" (eine Art Auslauf), in das sie sich zurückziehen können.


Übersäuerung des Magens wegen 1-2 Tage Hunger. Früher hatte Luke regelmäßiger solche Tage. Hat er von Welpenbeinen auf so gelernt bzw. um es ganz fair zu sagen auch wenn ich es sowieso vor hatte mir ab einem gewissen Alter sogar selbst angeboten sprich sein Futter manchmal nicht angerührt. Nun halt ich Luke nicht für einen Superspezialhund sondern eher für durchschnittlichen Mischmasch. Heißt das jetzt nur falsche Futtererziehung? wäre es möglich hier über die Rasse was zu regeln?

Ich glaube nicht, dass das rasseabhängig ist. Tatsächlich haben meine Hunde damit absolut kein Problem, ich habe hier im Forum aber schon öfter darüber gelesen.


Das du übrigens gerade den Hovawart ansprichst. Hab eben vorhin erst sunshine ne PM geschickt wo ich eben über meine Züchtererfahrungen gesprochen hab. Unter anderem einem schweizer Hovawartzüchter der, als er auf die deutsche Zucht angesprochen wurde, in schallendes Gelächter ausgebrochen ist. Mehr haben wir kaum drüber gesprochen ich weiß nur das seine Hündin schlussendlich von einem Rüden aus Österreich gedeckt wurde allerdings spielte da auch die Farbe eine Rolle. Ich glaub er suchte speziell einen komplett schwarzen Howawart-Rüden.

Ja, die Österreicher. :denken24:
Bei meiner Rasse halten sie sich für den Nabel der Welt, haben aber so arge Probleme mit HD, dass ich im Leben dort keinen Welpen holen würde. Aber da kommt es wohl auf die Rasse an.

Was das rauszüchten menschlicher defekte betrifft. Leider Gottes sind die Menschen hierbei sehr unkooperativ. :zwinkern2: Da wird ja wild rumvermehrt egal wie krank der Pool auch ist. Ich kenn mich mit Genetik nur soweit aus wie es einem im Standart-Bio-Unterricht beigebracht wird aber selbst da mach ich mir manchmal Gedanken.
Es gibt übrigens Tage da ist es mir dermaßen peinlich der menschlichen Spezies zugerechnet zu werden, da würd ich mich 100x lieber als Schimpanse bezeichnen bzw. mich vergleichen lassen. Wobei hier wieder die Frage ist. Wieviel weiter sind wir wirklich? :nachdenklich1:

Philosophieren nutzt ja hier wenig. Es ist nunmal so, dass der Mensch ebenso nah am Affen ist, wie der Hund am Wolf.
Aber apropro philosophieren: Ich denke eher oft, dass der Mensch doch wohl vom Schwein abstammen könnte. :denken24:
Aber was z.B. Mongoloismus betrifft. Ich kenne genügend gesunde Menschen, die ein Kind mit dieser Krankheit bekommen haben.
Die Natur lässt sich eben nicht immer unterbuttern.


Und ja vielleicht stell ich es mir viel einfacher vor als es ist. Allerdings kenne ich einen Züchter der behauptet er würde das in wenigen Generationen im Griff haben. Nur ob der das so machen würde das die ganzen Tierschützer und wir Otto-Normal-Hundehalter (und genau das ist seine bezeichnung für uns alle) damit einverstanden wäre, glaub ich nicht.

Was hätte er im Griff?
Das habe ich jetzt nicht verstanden.

Schade allerdings, dass er Nicht-Züchter und Tierschützer als Otto-Normal-Hundehalter bezeichnet.
Was ist er dann?
Der Über-Gott der Hundezucht?
Vater aller Hunde?.....
 
Crime, Vergleiche zum Wolf sind schwach.

Bitte bedenkt immer noch, tendenziell steh ich auf eurer Seite. Überbelastung der Welpen sollte vermieden werden aber ich finde man braucht nicht von einem extrem ins andere sondern sollte ein gesundes und vernünftiges Mittelmaß finden.

Ich verstehe nicht, was an meiner Frage, oder meinem Ratschlag mit 20km-Wanderungen zu warten, extrem gewesen sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, kaum ist der Thread abgetrennt, schreibt keiner mehr. Nee nee Leute, so nicht...

Mit 20 km Wanderungen zu warten, ist ein guter Tipp, Sadako.
Aber mal ehrlich, wer macht schon solche Wanderungen?

Meine kleine Maus ist ein sehr agiles Dingen. Ich muss schon sehr aufpassen, daß sie nicht hüpft und springt, daß sie die kleinen Stufen an der Terrasse in angemessenem Tempo nimmt, daß sie die Großen nicht kaputt tobt usw.
Sie hat einen ungeheuren Bewegungsdrang, geht schnell über ihre Kräfte hinaus und man merkt es ihr nicht an, daß sie eigentlich müde ist.

Ihre Vater-und Mutterlinien haben durchweg gute Röntgenergebnisse in Sachen HD/ED. Ich hoffe, die Einschränkungen, die ich ihr auferlege, tun ihr Übriges.
Denn ein Züchter kann noch so gut auf die Gesundheit der von ihm gezogenen Hunde achten, wenn der Welpenkäufer meint, er könne den Welpen gewähren lassen wie dieser möchte. Dann ist späterhin das Geschrei groß wegen schlechter Gelenke und letztendlich bekommt der Züchter die Schuld statt daß der Welpenkäufer mal seine eigenen Versäumnisse überdenkt.
 
auf einer wanderung kommt man schon mal schnell auf 20 km.
aber dieses macht man ja nicht täglich.
wenn man die austregel nimmt läuft man in 10 minuten so einen km.
ist der hund von der leine hat er aber in 10 minuten mehr als einen km den er gelaufen ist wenn er in dieser zeit nicht nur fuß geht.
bei einer ausdauerprüfung werden auch 20 km verlangt aber dazu trainiert man einen hund auch erst einmal hin.
und das ist alles nichts für einen welpen.

einen welpen muß man eben auch mal beim toben ausbremsen das ist nun mal so, die würden dann wenn man es nicht macht es zum sagen wir mal tot umfallen machen.

ein hund der vom welpenalter gewöhnt ist immer weit zu laufen der kennt zum schluß da keine grenzen mehr und will immer weitr und öffters gehen.

aber ein welpe der stück für stück an weite strecken heran geführt wird der lernt so auch mal das nur eine kurze wegstecke gelaufen wird.

oder er springt von sich mal aufs sofa und wieder runter, auch das ist nicht gesund für die gelenke.
nun jetzt denk sicher viele dann laste ich meinen welpen zu hause aus, und lasse ihn in der wohnung ständig mal was suchen.
was auch für die gelenke ungesund ist wenn der welpe ständig in der wohnung rumläuft, wenn da laminat, parket und fliesenboden verlegt ist.
das ist genauso als würde er auf eis gehen.

gelekerkrankungen sind zum größten teil auch mit erworben, weil man den welpen überbelastet hat.
 
Die Aussage in deinem letzten Satz, kann ich voll unterschreiben.
Nur sind sich die wenigsten Welpenkäufer dessen bewusst...
 
Mhnmm...
Ich denke, man kann auch übertreiben.

Ich persönlich halte nix von in "Watte packen".
Meine Hunde durften alle recht früh, recht "weit" mit laufen.
Heißt nicht, dass der Welpe bei der 5 Stunde Wanderung dabei
war.

Wird natürlich auch auf den Hund ankommen, ein Berner ist was
anderes wie ein Border.
Ein leichter, nicht so große Hund ist anders wie ein großer, massiver...

Baasies war von ziemlich Anfang an ca. 45 Minuten mit ( mal mehr, mal
weniger ). Am Anfang wurde er viel getragen. Mittlerweile/Seit längere
läuft er die Strecke. Ist nicht so, dass wir schnell gehen... Wir geschnüffelt
und langsam gemacht.
Kann auch sein, dass mal nur 10 Minuten sind.
Daheim darf er auch spielen.

Habe ich auch bei den anderen Zwei gemacht.
Aiden ist geröngt und alles topp.
Ja meine können 5-6 Stunden Gaasi gehen, ohne
das sie müde sind ( noch mit Ballspielen, schwimmen,
toben, Kopfarbeit ).
Es sind arbeitshunde. Heißt aber nicht, dass sie mir
die Wohnung auseinander nehmen, wenn nix los ist.

Wie weit es jeder macht, muss jeder selbst entscheiden
 
Doch, ich schon. Aber es kommt auf die HuSchu an.
Ein RR sollte ebenso lernen, vorsichtiger zu sein, wie ein Malteser lernen sollte, dass es auch größere Welpen gibt, selbst bei Gleichaltrigen äre der Größenunterschied ja immer noch recht groß.
In meiner HuSchu sind sowohl große, als auch kleine Rassen, Welpen von 8 bis 16 Wochen.
Aber es sind immer mind. 2 Trainer da, es wird aufgepasst, norfalls getrennt und vor allem nicht die ganze Std. lang nur rumgetobt, sondern auch kleine Übungseinheiten gemacht. Neue, kleine und ängstliche Welpen haben ein extra "Versteck" (eine Art Auslauf), in das sie sich zurückziehen können.


Stimmt auch wieder. Nicht drüber nachgedacht, ärgerlich. Wobei es doch deutliche unterschiede gibt. Beispielweise könnte man mutigere kleinere immer noch bei den großen belassen und die ängstlicheren Großen und Kleinen gesonders. So wurde es bei uns irgendwann gemacht. Lag aber vor allem an meiner Granate und seinen beiden Brüdern. Vor allem Luke und der eine Bruder Anton haben Atombombe auf 4 Beinen gespielt.

Ja, die Österreicher.
Bei meiner Rasse halten sie sich für den Nabel der Welt, haben aber so arge Probleme mit HD, dass ich im Leben dort keinen Welpen holen würde. Aber da kommt es wohl auf die Rasse an.

War ein Schweizer ;)


Philosophieren nutzt ja hier wenig. Es ist nunmal so, dass der Mensch ebenso nah am Affen ist, wie der Hund am Wolf.
Aber apropro philosophieren: Ich denke eher oft, dass der Mensch doch wohl vom Schwein abstammen könnte.
Aber was z.B. Mongoloismus betrifft. Ich kenne genügend gesunde Menschen, die ein Kind mit dieser Krankheit bekommen haben.
Die Natur lässt sich eben nicht immer unterbuttern.


Hätten Schimpansen und Menschen den ein grundlegendes Problem mit der Nahrung des jeweils anderen? Außerdem. Könnten Menschen und Affen noch gemeinsame Nachkommen zeugen? Wie sieht es bei Wolf und Hund aus?


Schade allerdings, dass er Nicht-Züchter und Tierschützer als Otto-Normal-Hundehalter bezeichnet.
Was ist er dann?
Der Über-Gott der Hundezucht?
Vater aller Hunde?.....

Er hält ALLE Hundehalter für kaum würdig Hunde zu halten. Müsstest mal seine Meinung über diverse prominente Hundetrainer hören. Aber man muss auch sagen er hat seine Meute locker im Griff und diese umfasst je nachdem sicherlich 50-70 Tiere.


Ich verstehe nicht, was an meiner Frage, oder meinem Ratschlag mit 20km-Wanderungen zu warten, extrem gewesen sein soll.


Da ich davon ausging das die Zahl 20 lediglich eine zufällig gewählte übertrieben formulierte Zahl darstellt hab ich vermutlich entsprechend geantwortet.

@Pucki: Interessant das mit dem Boden. Nur was unternehme ich dagegen? In einer Mietwohnung beispielsweise. Ich kann ja jetzt nicht hingehen und dort überall Teppichböden verlegen?
 



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