Wie lange soll ein Hund kauen?

W
Das wäre mir zu aufwändig. Der Hund soll das selbst aufräumen.
Bei uns im Haus leben 4 Hunde - es bekommt aber Altersbedingt nicht jeder das Gleiche zu kauen.
Bei den großen Rinderkopfhautplatten würde ein erwachsener Hund schon locker 12 h dran kauen.
Kaloriengehalt will ich mal nicht von reden.
Zu viel um das auf einmal essen zu dürfen.
Aufräumen tun es die Hunde dann aber ja auch selbst, nur nicht auf einmal.
Liegen lassen ist auch keine Option, weil sich da einer der anderen drüber freuen würde - auch wenns nicht erlaubt ist.
Darum, wenn Ende kommt es weg und gibt es ein anderes Mal - kennen alle 4 und ist für keinen schlimm, weil die da gern mal ne Stunde oder länger dran kauen dürfen.
 
Das hängt doch auch stark davon ab was es zum kauen gibt.
Wenns etwas ist was sich aktiv auf die Stuhlkonsistenz auswirkt (Knochenkot) dann hab ich es Luke auch schon vor der Zeit weggenommen. Hund hat dafür keinerlei Sensoren und so ne ernsthafte Knochenkotverstopfung ist kein Spaß. Dafür bekam er es dann am nächsten Tag nochmal.

Die Normalo-Sachen wie diverse Ohren usw. da durfte Luke eigentlich solange ran wie er wollte. Das ging auch über Stunden mit Pausen dazwischen. Aber es gab Ausnahmen. Manchmal, ganz besonders in der Zeit nach Anfällen, hat er sich da regelrecht reingesteigert. Hat dann mega gespeichelt, nen ganz stieren Blick bekommen, wurde übertrieben hektisch, hat richtig gepumpt als wäre er grad bei nem Marathonlauf, das Herz gerast das man es gesehen hat. Das sah aus als hinge sein Leben davon ab dieses Stück jetzt so schnell wie möglich zu vertilgen.
Das wurde dann abgebrochen. Auch hier wieder bekam er es dann zu einem späteren Zeitpunkt, nächster oder übernächster Tag, wieder.

Naja und wenn ich schlafen, er aber grad kauen wollte. Luke hat mir mehr Schlaf geraubt als sich die meisten von euch in ihren schlimmsten Albträumen vorstellen könnt und bei aller Liebe es gab Grenzen. Wobei ich das auch schon vor der Epi so gehandhabt habe. Das war dann aber ganz allgemein und nichts zeitlich einschränkendes (außer er hat es so früh bekommen das er eigentlich hätte fertig sein können/sollen).
 
Wenns etwas ist was sich aktiv auf die Stuhlkonsistenz auswirkt (Knochenkot) dann hab ich es Luke auch schon vor der Zeit weggenommen.
Sorry, falls ich jetzt zu offtopic werde.

Die Knochenanteile sorgen für festen Kot. Richtig?

Wie fest muss denn der Kot eigentlich sein, dass z. B. die Analdrüse richtig funktioniert?

Oder anders gefragt, wieviel Knochen braucht der Hund?
 
Das hängt doch auch stark davon ab was es zum kauen gibt.
Wenns etwas ist was sich aktiv auf die Stuhlkonsistenz auswirkt (Knochenkot) dann hab ich es Luke auch schon vor der Zeit weggenommen. Hund hat dafür keinerlei Sensoren und so ne ernsthafte Knochenkotverstopfung ist kein Spaß. Dafür bekam er es dann am nächsten Tag nochmal.
Bei Rinderrippchen hatten wir das tatsächlich schon mal das der Kot sehr hart wurde, da konnte sie aber auch ordentlich was ab schreddern, vermutlich, weil frisch vom Metzger war. Aktuell hat sie ein Pferdeunterbein aus dem Barfstübchen, das hat mein Mann in drei Teile gesägt, aber das ist irgendwie viel härter, da bekommt sie nicht viel ab.
 
Sorry, falls ich jetzt zu offtopic werde.

Die Knochenanteile sorgen für festen Kot. Richtig?

Wie fest muss denn der Kot eigentlich sein, dass z. B. die Analdrüse richtig funktioniert?

Oder anders gefragt, wieviel Knochen braucht der Hund?
Ja drum heisst es Knochenkot, weil er von den Knochen kommt.
Knochen gibt es bei uns nicht als Kauartikel, sondern wenn dann bei der Fütterung dazu.

Wie viel ein Hund braucht und wann er zu festen Knochenkot usw. hängt vom Hund ab und lässt sich nicht pauschal beantworten.

Ob der Hund Knochen braucht oder verträgt ist auch abhängig vom Hund und dem was man generell füttert.

Wenn man aber weiß, dass der Hund zu starkem Knochenkot neigt, sollte man es lieber sein lassen.

Was man mit dazu füttern kann ist hochdosiertes Magnesium, weil davon wird der Output weicher.
 
Muss mal doof fragen:
Wenn ihr Eurem Hund was hartes zum kauen gebt (Knochen, Kaffeeholz, etc) lasst ihr ihn dann kauen bis er keine Lust mehr hat oder begrenzt ihr das?
Bisher habe ich Susi immer ca. 30 Minuten gegeben (z.B. bei Pferdeunterbein) und ihr das dann weg genommen und am nächsten Tag wieder gegeben.
Mein Mann meint ich soll sie einfach kauen lassen, sie wird schon von alleine keine Lust mehr haben. Das ist hier schon fast ein Streitthema, weil ich dem Hund ja nichts gönne 🙈 😂

Wie handhabt ihr das? Bzw. was spricht dafür und was dagegen?
Eigentlich sind Hunde Schlinger und kauen nicht, sondern reißen sich Stück für Stück die Happen aus der Beute.
Nur wenn es zu hart ist, muss auch so lange gekaut werden, bis der Hund kleine Teile davon abbeißen und schlucken kann,
völlig unabhängig, wie lange ein Hund dazu braucht.
Ich glaube nicht, dass es dem Hund schaden kann, wenn er sehr lange Zeit an einem Stück herum nagen muss,
aber es reinigt die Zähne und befriedigt den Hund. Nur zu harte Materialien können auch die Zähne schädigen.
 
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