Wie lange oder überhaupt Welpenfutter bei großen Rassen?

Ich füttere Amy, momentan 12 Wochen alt, Mac's Dose. Momentan ca. 600 g + Snackies.
Gestern Morgen nach dem Gassi-stand und vor dem Essen hat sie 8,4 kg gewogen.
Heute Morgen hat sie schon 8,5 kg auf die Waage gebracht, unter gleichen Bedingungen.

Ich gebe ihr 3 mal am Tag Futter, jeweils 200 g aus der Dose + Möhrchen oder Reis, Kartoffeln, mal einen Apfel dazu, Rote Beete oder Kohlrabi. Ich versuche, das Futter noch frisch aufzuwerten. Bei 8 kg sollte sie 480 g (6 % vom Körpergewicht) bekommen. Sie bekommt aber schon mehr.
Heute habe ich, weil vom Mac's die Dosen alle sind, angefangen mit Belcando zu mischen. Zu jeder Mahlzeit etwas mehr von dem Neuen unter das Alte, damit sie sich langsam dran gewöhnen kann.
Morgen früh werde ich sie auch wieder unter gleichen Bedingungen wiegen. Vielleicht bewegt sich da langsam was in die richtige Richtung.


Zum Thema *Barfen* habe ich mich schon relativ "gut" eingelesen, sodass ich denke, ich würde mir das zutrauen.
Ich habe mir heute die Zusammensetzung der Mahlzeiten erarbeitet. Sprich, wovon ich wieviel % geben muss. Das habe ich dann mit einem Barf-Rechner abgeglichen und bin auf die selben Mengenangaben gekommen. So kompliziert scheint es nicht zu sein.
Hier bei uns in der Stadt gibt es einige Läden, die Barf-Bedarf anbieten. Da werde ich bestimmt mal hinfahren und eine Wochenration kaufen.
Mir gefällt der Unterschied nicht zwischen dem was bei der Schonkost und dem Industriefutter hinten raus kommt. Da liegt ja quasi das ganze Geld wieder auf der Straße und das kann man dann doch sinnvoller in den Hund investieren.

Ich möchte gar keine Debatte um das richtige Ernährungskonzept lostreten und Leute, die nichts konstruktives beizutragen haben, die ignoriere ich einfach mal ganz gepflegt 😼 solche Menschen gibt es nun mal immer wieder.

Das man große Rassen großhungern lässt, lese ich auch immer wieder. Und das Welpen, die zuviel Energie aufnehmen, nicht ansetzten sondern einfach nur schneller wachsen. Aber als sie zu uns kam, hatte sie eine richtige Fettschicht unter der Haut. Sie bekam dort Trockenfutter, den ganzen Tag zur freien Verfügung. Ich würde daraus schließen, dass sie doch etwas Fett ansetzten können.

Sie wächst soweit auch schön regelmäßig und macht so wie ich das einschätze, keine großen Wachstumsschübe.
Im Moment sprießen ihr überall am Körper ihre langen Bernerhaare durch das flauschige Welpenfell.
Sie ist für einen Welpen auch recht fit und quirlig. Keine Anzeichen von Schwäche und dergleichen.
 
Ich möchte gar keine Debatte um das richtige Ernährungskonzept lostreten und Leute, die nichts konstruktives beizutragen haben, die ignoriere ich einfach mal ganz gepflegt 😼 solche Menschen gibt es nun mal immer wieder.

Meine Lieblingspassage 😊

Zum "Großhungern": Casha ist zwar keine "große" Rasse, aber eine schwere. Wir haben von der Züchterin und Tierärztin ebenfalls dieses "großhungern" empfohlen bekommen. In unserem Fall "100g pro Tag" als Zunahmerichtwert. Damit war sie nicht klapperdürr, aber sehr schlank. Als wir sie übernommen hatten, hatte sie auch "Babyspeck"... das hatte sich aber dann mit dem Wachstum auch schnell erledigt.

Bei einem Sennen werden 100g/Tag nicht reichen. Aber vllt gibt es da ähnliche Empfehlungen von renommierten Züchtern/Tierärzten...? "Großhungern" heißt ja (in meinen Augen) nur, dass der Hund nicht als Moppel großgezogen wird.
 
HerrGott @kingbangkaew musst du denn immer so abfällig, arrogant und überheblich klingen? Das geht auch freundlicher.

Abgesehen davon: Jemand der trotz 20(?) Jahren Zuchterfahrung noch vor kurzem ein ach so tolles TroFu angepriesen hat, was war es noch..... Happy Dog oder irgendwas mit Gold ?, solltest du vielleicht mit Anfängern etwas freundlicher umgehen.

@Bananenhamster ich muss dich Leider Korrigieren, es war weder Happy Dog, oder irgendwas mit Gold, es war Wolfsblut und das habe ich auch nicht angepriesen, sondern nur Geschrieben das dieses Futter das einzige TroFu von vielen Sorten war, was meine auch Gefressen haben und nur auf Grund dieser Erfahrung kann ich das Empfehlen.

Aber trotz allen bleibe ich dabei, das Industrie futter nur aus Bequemlichkeit von den meisten HH gefüttert wird und das Ergebnis liegt klar auf der Hand, immer mehr Hunde leide unter der Bequemlichkeit ihrer Halter in dem sie Falsch ernährt werden und da durch eben leicht Anfällig gegen Krankheiten sind.

Ich neige nämlich dazu zu Behaupten, das 70% der ganzen Krankheiten bei Hunden nur durch Schlechte bzw. falsche Ernährung kommt und nur 20% auf die Umwelteinflüsse und nur 10% durch Vererbung kommt.

Aber wie schon öfter Gesagt, weiter den Industrie Mist füttern, denn schließlich wollen die Tierärzte und die Pharma Industrie ja auch von der Bequemlichkeit der meisten HH Leben.
 
@kingbangkaew magst du nicht deinen eigenen Thread erstellen, in dem du dich über Sinn und Unsinn von Fertigfutter austauschen möchtest? Dort kannst du Dich auch gerne erklären, warum wieso weshalb Du deinen Hunden Trockenfutter gegeben hast. Ich bin mir sicher, dort wirst Du deinen Frust loswerden und ganz viel Anklang finden 😚🎵
 
Zum "Großhungern": Casha ist zwar keine "große" Rasse, aber eine schwere. Wir haben von der Züchterin und Tierärztin ebenfalls dieses "großhungern" empfohlen bekommen. In unserem Fall "100g pro Tag" als Zunahmerichtwert. Damit war sie nicht klapperdürr, aber sehr schlank. Als wir sie übernommen hatten, hatte sie auch "Babyspeck"... das hatte sich aber dann mit dem Wachstum auch schnell erledigt.

@Bullerina Was ist Casha für eine Rasse?

Bei Doggen habe ich bei der täglichen Zunahme 250 g/Tag gehört. Bei einem Sennen erscheint mir das ein wenig viel. Gehört der denn zu den großen Rassen? Viel Größer wie ein Labrador werden die ja doch nicht, aber eben schwerer.
 
@kingbangkaew magst du nicht deinen eigenen Thread erstellen, in dem du dich über Sinn und Unsinn von Fertigfutter austauschen möchtest? Dort kannst du Dich auch gerne erklären, warum wieso weshalb Du deinen Hunden Trockenfutter gegeben hast. Ich bin mir sicher, dort wirst Du deinen Frust loswerden und ganz viel Anklang finden 😚🎵

das lasse ich dich wissen, wenn ich mein eigenes Thread erstelle.😉

Aber wie kommst Du denn darauf das ich Frust hätte, das futter Thema von dir trägt nur zu meiner Belustigung bei, von Frust kann also gar keine Rede sein, aber auch sonnst habe ich keinerlei Frust, wieso auch meine Hunde sind Top Gesund weil Sie eben nur Qualitativ-hochwertiges Futter, was auch für den Menschlichen-verzehr zu fast 100% geeignet ist Bekommen.

Denn ich Beziehe z.B. das Fleisch für meiner Hunde von einer Supermarkt-kette, was entweder, über das Verfallsdatum ist, oder was beim Transport angedaut ist, das meinte ich mit Fast, alles andere wie Reis, Gemüse und Obst essen wir das gleiche wie die Hunde.

Aber mach nur mal weiter in deinen Thema, ich Lese nur noch mit😂
 
@MiaMarie Casha ist ein Olde English Bulldog. Als sportliche Vertreterin ihrer Rasse hat sie "nur" 28,5 kg auf 49 cm.

Nachtrag: es gibt beim TA von Royal Canin eine "Gewichtskurve im Wachstum". Evtl kann man die auch auf der Internetpräsenz der Firma finden, müsstes mal schauen. Vielleicht hilft das auch ein wenig zur Orientierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, hier sind auch viele 'gefährliche Aussagen' dabei, gerade bei großen und speziell bei
Giant-Rassen. Ich würde empfehlen wenigstens bis 18 Monate keine Abenteuer bezüglich
Nassfutter oder gar Barf einzugehen. Danach würde ich darüber nachdenken. Bis dahin würde
ich Giant-Puppy, ab 8. Monat Giant-Junior geben. Da ist man mit den Werten auf der sicheren
Seite vorausgesetzt, man errechnet sich den Bedarf für sein Tier über ein Bedarfsrechner in den
wichtigsten Positionen selbst aus und vergleicht das TF. So habe ich es gemacht bei der Welpen-
aufzucht um sicher zu gehen. Nicht jeder Anbieter bietet die richtigen Werte. Und vor einem
Jahr gab es überhaupt keine Experimente, danach habe ich mich neu orientiert mit selbst Kochen
und/oder Nassfutter. Bei Barf werden sie zu schlank aber durchaus eine Option für schwere Rassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nadja13 kannst du bitte die *gefährlichen Aussagen* benennen?
Was meinst du mit Giant-Puppy? Ist das Trockenfutter?
 
Entschuldige @MiaMarie das ich jetzt hier nochmal zwischenfunke aber ich wollte @kingbangkaew Aussage so nicht stehenlassen. Vonwegen Wolfsblut und nie ein anderes TroFu gehabt usw :


So, jetzt wieder Back-to-Topic:
Ich fürchte ich bin dir da nicht ganz so eine große Hilfe, da ich noch nie einen Welpen hatte.
Die Angaben von @Nadja13 bzgl "Giant-Puppy" sind aber keine eigenständige Marke sondern es gibt von verschiedenen Herstellern Futter das (angebl) extra für Welpen besonders groß werdender Rassen geeigent ist/sein soll.
Rein vom Gefühl her würde ich den Berner da jetzt nicht drunter packen sondern eher Rassen wie Deutsche Dogge oder Irish Wolfshound.
Aber wie gesagt, das ist eine rein gefühlsmäßige Einschätzung.
Ansonsten ist das Futterthema wirklich ein Glaubensthema....ich kenne Hunde die haben 18 Jahre TroFu bekommen und zwar meisten Jahre lange täglich das gleiche und haben den TA kaum je zu Gesicht bekommen und haben im Alter eben auch nur die üblichen Alterwehwehchen gehabt.
Und andere Hunde die mit 6 Jahren und TroFu uralt waren, ständig irendwas hatten und nach einer Umstellung auf selbst gekocht bzw barfen wie ausgewechselt waren.
Ich selbst barfe auch aber mein Hund ist eben auch kein Welpe mehr und ich muss mir keine Gedanken darüber machen ob er im Wachstum alle Nährstoffe bekommt, deswegen habe ich es da leichter.
Es gibt doch mittlerweile einiges an BARF Literatur. Ich selbst habe nur "BARF für Senioren" von Swanie Simon zu Rate gezogen. Da gibt es auch extra eins für Welpen.
 



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