Welches Futter ist gut?

Wow, nur ein Blick, und Du weißt bescheid? Toll.....;)
Eigentlich sollte es wenigstens annähernt so sein. Man muss nicht alles wissen, aber das wichtigste sollte schon in Sachen Ernährung sitzen. So schwer ist es doch nicht. Bei jeder Tierart, die man als "Haustier" hält ist doch gerade die artgerechte Haltung und Fütterung das A und O in der Tierhaltung. Oder etwa nicht?

@Monstie Du ganz unterschiedlich: Markus Mühle, Real Nature, Bosch, Wolf of Wilderness.....Und nein, ich stelle nicht langwierig um (uups, schon wieder schlecht, gell :p?) sondern das geht nahtlos ineinander über.

Z.Zt. habe ich noch Naßfutter von Lukullus da und Senior bekommt auch ab und zu "Mc Donalds" für Hunde: ein Sachet Pedigree über sein TroFu....schlimm oder :rolleyes::D

Aber, weshalb füttert man so viele unterschiedliche Futtersorten bunt durcheinander? Von allem was.Was für ein Grund steckt dahinter? Noch dazu, wenn man doch scheinbar weiß, das dass nicht gut ist. Jedes Futter hat doch andere Zusammenstellungen/Nährwerte. Weshalb bringt man dass alles durcheinander? Kann doch sicher nicht gut sein, oder?
 
Die Deklaration eines Trockenfutters lesen und verstehen zu können, dauert wirklich nur einige Sekunden.
Wenn man sich damit befasst hat natürlich. Das ist an sich auch keine Kunst, nur die Deklarationstricks der Hersteller zu durchschauen, kann schon dauern.
Vor allem kann es dauern, bis man begriffen hat, dass man da gnadenlos verarscht wird. Und manche begreifen es nie.
 
Aber, weshalb füttert man so viele unterschiedliche Futtersorten bunt durcheinander? Von allem was.Was für ein Grund steckt dahinter? Noch dazu, wenn man doch scheinbar weiß, das dass nicht gut ist. Jedes Futter hat doch andere Zusammenstellungen/Nährwerte. Weshalb bringt man dass alles durcheinander? Kann doch sicher nicht gut sein, oder?
Ich meine auch nicht, daß ich immer ein anderes Futter nehme. Ich wechsle alle paar Monate bzw. Jahre. Im Moment habe ich Bosch TroFu im Angebot, und eben auch Lukullus als Naßfutter. Das fressen "wir" nun schon seit 10Monaten. Die Naßfuttersorten wechsle ich öfter durch. Und Essensreste gibt´s immer mal wieder dazu.
Bis jetzt können wir uns nicht beklagen, daß es nicht gut ist. Unsere beiden sind kerngesund und munter :)
 
Damit würde ich allenfalls ein Mastschwein füttern, wenn ich eins hätte.

@Bubuka

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Vielen Dank für dein Verständnis.

Torsten
 
Bis jetzt können wir uns nicht beklagen, daß es nicht gut ist. Unsere beiden sind kerngesund und munter :)
Ich glaube, das ist der Denkfehler bei den meisten HH. Egal ob nun Fertigfutter gefüttert wird oder einer neuen Barfmethode angewand wird. Man probiert alles mögliche aus. Oft weil es gerade "modern" zu sein scheint.
"Bis jetzt können wir uns nicht beklagen, dass es nich gut ist." Es dauert aber länger (manchmal Jahre) bis sich eine falsche Fütterung auswirkt. Dann sitzen die HH beim TA und machen Ursachenforschung. Oft heißt es dann auch, der Züchter ist schuld an allem möglichen. Dabei sind es oft Fütterrungsfehler, die gemacht wurden. Keine noch so gute Zuchtplanung kann Fütterungsfehler und dessen Auswirkungen/Folgen ausschließen. Wie oft werden schon beim Züchter die falschen Fütterungsweisen weiter gegeben? Ich habe um die 25 Jahre Welpengruppen geführt, also Welpenstunden durchgeführt. Was da so an Futterempfehlungen für die neuen Welpenbesitzer weiter gegeben wurden, geht auf keine "Kuhhaut" mehr. Viele Züchter von Hunde und Katzen sind ja "Futterberater" bei irgend welchen Futterfirmen. Da gibt es kostenlose Starterpakete für ihre Welpen, gute Rabatte und % fürs eigene Hundefutter. So, dass man seine eigenen Hunde kostenlos füttern kann.Selbst seinen eigenen Lebensunterhalt kann man sich durch Futterempfehlungen sichern. Man baut sich einfach einen Kundenerstamm aus seinen Welpenkäufern auf und baut auch daraus einen Beraterstamm auf. Um so mehr Kunden und Berater im Team sind, desto besser ist der eigene Verdienst auf Lebenszeit. Was höhrt man denn in den Welpenstunden zum Thema Welpenfutter? Mein Züchter hat mir dass empfohlen und füttert es auch seinen Hunden. Der Züchter überlegt nicht lange, sondern greift zu und wird Berater dieser Firma. Auf diese Art leben auch die weniger guten Futterfirmen von ihren Züchtern und deren Welpenkäufern. Nicht jeder Züchter fragt sich, ob das Futter wirklich gut ist. Man sollte also das Futter, das der Züchter füttert auch überprüfen, ob es wirklich gut ist und sich nicht nur auf "seinen Züchter" verlassen. Ist das Futter wirklich gut, kann man es ja weiter füttern. Es gibt gute Futtersorten. Die meisten sind aber nicht gerade gut. Ich hatte keine einzige Welpengruppe, in der es nicht Probleme mit den Welpenknochen gab. Also Wachstumsprobleme. Nach einer Futterumstellung waren die Probleme dann meistens auch weg. Noch gefährlicher für den Welpen finde ich diese "dass haben wir schon früher so gemacht und die Welpen sind auch groß geworden" Fütterungsart. Aber, egal. Jeder wie er denkt.
 
Ich glaub ich hol mir jetzt ne Tüte Popcorn und lese nur noch mit....das ist echt lustig!
Sowas habe ich annähernd mal in einem Babyforum gehabt: da hat sich das Zurücklehnen und Amüsieren auch gelohnt
 
Was mich wundert: du sagst, das Trockenfutter von Aldi Süd sei hervorragend. Die Zutatenliste ist vergleichbar mit den Trockenfuttersorten von Royal Canin, Frolic, TopForm, Fit+Fun, etc. Auch Pedigree zähle ich dazu- du nennst das jedoch "McDonalds für Hunde". Wie passt das zusammen?
Und: du fütterst selbst Sorten, die durchaus hochwertiger sind. Warum, wenn die anderen Sorten deiner Meinung nach völlig ausreichend sind?
Auch Lukullus ist ein sehr gutes Nassfutter, warum nicht immer nur Billignassfutter von Aldi & Co, wenn's gut genug sein soll?

Bitte versteh mich nicht falsch, ich will dich nicht angreifen, sondern verstehen. Für mich klingt das gerade sehr widersprüchlich...
 



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