Weiß im Moment nicht weiter

Also ich hatte mal einen Pulimix in Obhut …und war jahrelang fast jeden Tag mit dem spazieren, das war so ein einfach zu erziehender Hund…die Mama war definitiv ein Puli.
Wenn ich Alfred lese, vermittelt er immer Pulis wären so anders 🤷‍♀️

@outside …Ich würde dem Hund anspruchsvoller auslasten…als Bälle werfen. Ich würde es mit Fährtenarbeit, Suchspielen probieren…da wird er auch vom Kopf müde 👍
 
Wenn ich Alfred lese, vermittelt er immer Pulis wären so anders
Man muss sich doch nur überlegen, wo diese Hunde herkommen. Kein Schäfer kann einen Hütehund gebrauchen, der kompliziert ist. Der fünf Jahre braucht, um seine Arbeit zu lernen. Das braucht keiner, solche Hunde wären nie in die Zucht gekommen. Und, schaut euch doch mal die Ausbildungsmethoden damals und teilweise heute an. Da war und ist viel Strafe im Spiel. Lob ist, wenns keine Strafe gibt, das ist bei einigen (leider) heute noch so. Gerade da, wo Arbeitshunde reine Arbeitshunde sind. Die müssen am Ende des Tages funktionieren, und können deswegen nicht wahnsinnig kompliziert sein. Das sind denn eher Ausreden, um sich hinter mangelnder Erziehungskompetenz zu verstecken. Dann ist es nämlich nicht die Schuld des Halters, wenn es nicht klappt.
 
Finde ich auch. Geht gut mit Liebe, Verständnis und Leckerli.

Allerdings würde Zaknafein mit ihrer Methode der strafenden Erziehung garantiert scheitern. Das passt nicht zu einem Hundefreund.
es ist wirklich manchmal wichtig, zu wissen, welche Rasse im Hund steckt /zum tragen kommt.
Schäferhunde sind ganz anders im Charakter, in den Anforderungen, als Jagdhunde.
Schottische Schäferhunde sind ganz anders als Deutsche Schäferhunde......
Und stark ausgeprägter Schutztrieb ist nun mal nicht mit "Watteballwerfen" zu händeln.
 
es ist wirklich manchmal wichtig, zu wissen, welche Rasse im Hund steckt /zum tragen kommt.
Schäferhunde sind ganz anders im Charakter, in den Anforderungen, als Jagdhunde.
Da macht es aber nicht Sinn, bei einem Mischling wild zu raten, sondern einfach zu schauen, was er mitbringt. Wenn er keine Anzeichen für Territorialverhalten zeigt, brauche ich mich damit ja auch nicht zu beschäftigen, auch wenn Hirtenhund vermutet wird. Dann ist halt vielleicht einfach keiner drin.
 
Schottische Schäferhunde sind ganz anders als Deutsche Schäferhunde......

"Deutsche Schäferhunde" sind mittlerweile aufgrund von Inzucht keine Hunde mehr, welche gut als Hütehunde zu brauchen sind. Sie dienen als Begleit-, Wach-, Schutz-, Dienst- und nur selten als Hütehunde. Als Hütehund findet eher der altdeutsche Verwendung.

Aus Wikipedia:

"In den späten 1960er Jahren begannen Züchter in der Bundesrepublik mit einer unübersehbaren anatomischen Umgestaltung des Deutschen Schäferhundes. Die Winkelung der Hinterhand wurde stärker, die Knochen des Unterschenkels (Tibia, Fibula) länger und die Fußung verlagerte sich nach hinten. Der Rücken senkte sich ab und wurde schließlich rund. Die Sprungkraft, Ausdauer und Wendigkeit des „modernen“ Deutschen Schäferhundes ließen nach; er wurde größer und massiger, was zur Folge hat, dass er ein gutes Maß seiner Agilität einbüßen musste..."

Die Vorlieben der Hundebesitzer sind zum Glück unterschiedlich. Ich finde es normal, dass jeder Hundefreund "seine" Rasse als besonders empfindet.
 
"Deutsche Schäferhunde" sind mittlerweile aufgrund von Inzucht keine Hunde mehr, welche gut als Hütehunde zu brauchen sind. Sie dienen als Begleit-, Wach-, Schutz-, Dienst- und nur selten als Hütehunde. Als Hütehund findet eher der altdeutsche Verwendung.
Gemessen an der Menge der Schäfer in Deutschland hüten gar nicht so wenige mit dem Deutschen Schäferhund. Gemessen an der Menge der Deutschen Schäferhunde die es gibt, sind es nicht viele, die an der Herde arbeiten. Aber, gibt halt auch nicht mehr so viele Schäfer.
Und einige hüten auch inzwischen mit dem Border, oder Aussie.
Unser Schäfer hat auch erzählt, das eine wahnsinnige Nachfrage nach bereits ausgebildeten Hunden besteht, keiner hat mehr Lust oder das Wissen seine Hunde selbst auszubilden. Er könnte mehr verkaufen als er hat. Und er hat Deutsche.

Die Sprungkraft, Ausdauer und Wendigkeit des „modernen“ Deutschen Schäferhundes ließen nach; er wurde größer und massiger, was zur Folge hat, dass er ein gutes Maß seiner Agilität einbüßen musste..
Nur die Hochzucht.
 



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