Was gibt es alles um das Immunsystem zu stärken?

Aus dem Grund gebe ich ja meinen Hunden auch immer Kokosmilch, bei Trächtigen und Säugenden Hündinnen da gibt es nur die Sahne, denn da ist das meiste Kolostrum zu finden und das wird dann in Doppelter form über die Muttermilch an die Welpen weiter gegeben und so mit sind die Welpen dann Rundum gegen alles Geschützt und damit das auch so bleibt Bekommen alle Hunde auch jeden Tag ihre Kokosmilch.

Den Absatz verstehe ich nicht - in Kokosmilch/ Sahne ist das meiste Kolostrum zu finden?

Und ja, Kolostrum ist wichtig, die Erkenntnis bringt der Fragestellerin aber nix - und dass man hier in Deutschland nicht so problemlos an Unmengen von frischer Kokosmilch rankommt, dürfte auch klar sein.
 
Den Absatz verstehe ich nicht - in Kokosmilch/ Sahne ist das meiste Kolostrum zu finden?

Und ja, Kolostrum ist wichtig, die Erkenntnis bringt der Fragestellerin aber nix - und dass man hier in Deutschland nicht so problemlos an Unmengen von frischer Kokosmilch rankommt, dürfte auch klar sein.

@Betty sorry war von mir Falsch erklärt, ich mach die Kokosmilch aus dem tetra pak auf und lasse sie dann 3 Tage im Kühlschrank stehen und da setzt sich die Sahne ab, die Trennt sich dann von selber von dem Fruchtwasser, das Wasser bekommen die anderen Hunde mit zum Futter und die Sahne bekommt dann die Trächtige oder Säugende Hündin denn in der Sahne, ist bis auf eine kleine menge fast alles Kolostrum drin.

Kokosmilch gibt es bei jeden Discounter und in groß Märkten unter 2 € den Liter auch im tetra pak und es gibt so gar die, die ich hier Verwende von der gleichen Firma aus Thailand, nur bei euch gibt es die nur in 1 Liter bei mir in 1 und 2 Liter.

Ich weiß das von meinem Bruder der Lebt in Frankfurt a / m der gibt die seinen Hunde auch jeden Tag, der hat einen Boxer und einen Chiwawa der hat früher auch immer mit dem Immunsystem seiner Hunde rum gemacht und hat denen auch immer das gegeben was ihm sein TA an Chemie verschrieben hat, heute gibt der seinen Hunden nur die Milch und Er hat Ruhe.

Der geht genau wie ich heute nur noch einmal im Jahr zum TA wenn sie Geimpft werden müssen die Strotzen nur so von Gesundheit, der Chiwawa vor allem, der war jeden Winter einmal Erkältet heute gehört das der Vergangenheit an der hat mich nämlich auch immer Belächelt wenn ich gesagt habe gib deinen Hunden Kokosmilch, man glaubt nämlich gar nicht was in so einer Frucht alles drin ist.

Der kauft auch heute ganze Nüsse der Boxer spielt zwar damit Bekommt sie aber nicht auf also macht mein Bruder die so alle 2 Wochen auf und gibt das Fruchtwasser und das Fruchtfleisch auch seinen Hunden, die Trinken und Fressen das genau wie meine man muss Sie eben nur erst daran gewöhnen das ist klar und das geht wie schon gesagt am besten über das normale Futter, man Mischt das am Anfang bei und wenn Sie Hunger haben dann Fressen die das auch.
 
Ja, das Kolostrum ist wichtig für die WELPEN. Die ganzen wichtigen Inhaltsstoffe, die darin enthalten sind, (z.B. maternale Antikörper gegen die im Haushalt befindlichen Keime) können die noch durchlässige Darmwand der wenige Stunden alten Welpen durchdringen. Doch schon einige Stunden nach der Geburt verliert der Darm diese Durchlässigkeit. Nach diesem Zeitpunkt ist Kolostrum zu nichts mehr nütze, weil der Organismus es nicht mehr entsprechend verwerten kann.
Also selbst wenn die Kokosnuss, die ja als liebevoll ihren Nachwuchs umsorgende und säugende Mutter bekannt ist, das entsprechende Kolostrum für ihre Keim-Umgebung bilden würde, gäbe es überhaupt keinen Vorteil, wenn man es einem Hund füttert, der mehr als ein paar Stunden alt ist...
 
Ja, das Kolostrum ist wichtig für die WELPEN. Die ganzen wichtigen Inhaltsstoffe, die darin enthalten sind, (z.B. maternale Antikörper gegen die im Haushalt befindlichen Keime) können die noch durchlässige Darmwand der wenige Stunden alten Welpen durchdringen. Doch schon einige Stunden nach der Geburt verliert der Darm diese Durchlässigkeit. Nach diesem Zeitpunkt ist Kolostrum zu nichts mehr nütze, weil der Organismus es nicht mehr entsprechend verwerten kann.
Also selbst wenn die Kokosnuss, die ja als liebevoll ihren Nachwuchs umsorgende und säugende Mutter bekannt ist, das entsprechende Kolostrum für ihre Keim-Umgebung bilden würde, gäbe es überhaupt keinen Vorteil, wenn man es einem Hund füttert, der mehr als ein paar Stunden alt ist...

dann Weiß du mehr als meine TÄ alle Achtung.
 
Also selbst wenn die Kokosnuss, die ja als liebevoll ihren Nachwuchs umsorgende und säugende Mutter bekannt ist, das entsprechende Kolostrum für ihre Keim-Umgebung bilden würde, ...

Mein Satz des Tages! Danke dafür.
Ich kann mich wieder schlafen legen, besser kann es heute gar nicht werden :p
 
ja und was sind 20 € bei 3 Hunden für 4 Tage, 5 € am Tag ja wenn's sein muss dann ist das doch nicht so viel das es dir die Haushaltskasse sprengen würde oder doch? wäre das der Fall dann solltest Du dir ernsthaft Überlegen 1 - 2 Hunde ab zu Schaffen.

Weißt du, ich stecke mein letztes Hemd in meine Tiere, trotzallem schadet es nie zu rechnen.
Seit Januar diesen Jahres habe ich jetzt genau 5748, 89 € in meine Tiere gesteckt.

das in der Fütterung das Problem für ein nicht intaktes Immunsystem liegt das ist dir ja sicherlich bekannt, also was ist zu machen? ganz einfach Du musst deine Hunde mit Hochwertigen futter Füttern und dazu gehört auch, Kolostrum oder wie es in Fachkreisen genannt wird Colostrum, das ist die erste Milch, die z.B. Neu geborene Säugetiere erhalten, aber es hat wenig mit der späteren reifen Milch was zu tun, bei Hunden und Welpen ist es das gleiche.

Zu deinem Kokoskolostrum hat Hermelin dir ja schon geschrieben.
Ich hätte dir jetzt dieselbe Antwort gegeben.

Hier ein Text der dir das geschriebene vielleicht näher bringt.
Den kannst du ja deinem Tierarzt mal zeigen.

Ernährungsphysiologische Besonderheiten von Welpen
Kolostrum und Muttermilch

Eine wichtige Rolle gleich nach der Geburt spielt das Kolostrum. Das Kolostrum ist die erste Milch, die von der Hundemutter nach der Geburt gebildet wird. Diese Milch enthält nicht nur Energie und andere Nährstoffe, sie gewährleistet vor allem eine ausreichende Versorgung der Welpen mit Antikörpern (= Immunglobulinen). Diese Immunglobuline bestehen aus Proteinen (= Eiweißen) und sind essentiell in der Abwehr von Krankheiten. Den Vorgang dieser über das Kolostrum vermittelten Abwehr nennt man auch „passive Immunisierung“.



Was passiert hierbei genau? Die Antikörper der Mutter gehen in deren Milch über. Trinkt der Welpe das Kolostrum wandern die Antikörper also über das Maul und die Speiseröhre in den Magen und anschließend in den Darm des Welpen. Bei einem erwachsenen Hund würde im Magen-Darm-Trakt nun die Zersetzung der Antikörper, die aus Proteinen, also Eiweißen, bestehen, beginnen. Der Welpe hat jedoch zweierlei Besonderheiten. Zum einen fängt der Magen erst etwa ab dem 18. Lebenstag an Salzsäure zu bilden. Das Vorhandensein der Salzsäure ist jedoch die Voraussetzung für den beginnenden Abbau der Proteine. Beim Welpen können die Antikörper daher ungehindert vom Magen in den Darm gelangen. Hier kommt die zweite Besonderheit zum Tragen. In den ersten 24 Stunden nach der Geburt besteht eine Durchlässigkeit des Darms. Damit ist gemeint, dass noch soviel Platz zwischen den Darmzellen ist, dass große Moleküle, wie die Antikörper, durchschlüpfen können. Die Antikörper können dadurch, ohne aktiv in die Darmzelle aufgenommen zu werden, in das Blut gelangen (siehe Tabelle). Normalerweise wäre die Voraussetzung für die Aufnahme von Proteinen ein Vorverdau (mithilfe von Salzsäure) im Magen und anschließend eine weitere Spaltung im Darm in kleinere Bestandteile, die Aminosäuren, Di- und Tripeptide. Diese können dann wiederum über Transporter in die Darmzelle transportiert werden. Dort werden sie erneut umgebaut oder direkt ins Blut transportiert. Beim Welpen ist es den Antikörpern also möglich unverdaut in das Blut überzugehen, um dort direkt für die Immunabwehr bereit zu stehen.

Es ist allerdings notwendig, dass die Welpen das Kolostrum innerhalb der ersten 12 bis 24 Stunden nach der Geburt bekommen. Nach diesem Zeitraum schließt sich der Darm und der Übergang der Antikörper in das Blut ist dann nicht mehr möglich. Mit „Schließen“ ist hier nicht der Darm an sich gemeint, sondern der feste Zusammenschluss zwischen den Zellen, sprich die Lücken zwischen den Zellen werden geschlossen. Ist der Welpe jedoch optimal mit Antikörpern über das Kolostrum versorgt, ist er für ein bis zwei Monate vor Infektionen geschützt.

T_79cfc2d3da.jpg


Quellenangabe:

http://www.idg-irjgv.de/information...ungsphysiologische-besonderheiten-von-welpen/
 
Weißt du, ich stecke mein letztes Hemd in meine Tiere, trotzallem schadet es nie zu rechnen.
Seit Januar diesen Jahres habe ich jetzt genau 5748, 89 € in meine Tiere gesteckt.



Zu deinem Kokoskolostrum hat Hermelin dir ja schon geschrieben.
Ich hätte dir jetzt dieselbe Antwort gegeben.

Hier ein Text der dir das geschriebene vielleicht näher bringt.
Den kannst du ja deinem Tierarzt mal zeigen.

Ernährungsphysiologische Besonderheiten von Welpen
Kolostrum und Muttermilch

Eine wichtige Rolle gleich nach der Geburt spielt das Kolostrum. Das Kolostrum ist die erste Milch, die von der Hundemutter nach der Geburt gebildet wird. Diese Milch enthält nicht nur Energie und andere Nährstoffe, sie gewährleistet vor allem eine ausreichende Versorgung der Welpen mit Antikörpern (= Immunglobulinen). Diese Immunglobuline bestehen aus Proteinen (= Eiweißen) und sind essentiell in der Abwehr von Krankheiten. Den Vorgang dieser über das Kolostrum vermittelten Abwehr nennt man auch „passive Immunisierung“.



Was passiert hierbei genau? Die Antikörper der Mutter gehen in deren Milch über. Trinkt der Welpe das Kolostrum wandern die Antikörper also über das Maul und die Speiseröhre in den Magen und anschließend in den Darm des Welpen. Bei einem erwachsenen Hund würde im Magen-Darm-Trakt nun die Zersetzung der Antikörper, die aus Proteinen, also Eiweißen, bestehen, beginnen. Der Welpe hat jedoch zweierlei Besonderheiten. Zum einen fängt der Magen erst etwa ab dem 18. Lebenstag an Salzsäure zu bilden. Das Vorhandensein der Salzsäure ist jedoch die Voraussetzung für den beginnenden Abbau der Proteine. Beim Welpen können die Antikörper daher ungehindert vom Magen in den Darm gelangen. Hier kommt die zweite Besonderheit zum Tragen. In den ersten 24 Stunden nach der Geburt besteht eine Durchlässigkeit des Darms. Damit ist gemeint, dass noch soviel Platz zwischen den Darmzellen ist, dass große Moleküle, wie die Antikörper, durchschlüpfen können. Die Antikörper können dadurch, ohne aktiv in die Darmzelle aufgenommen zu werden, in das Blut gelangen (siehe Tabelle). Normalerweise wäre die Voraussetzung für die Aufnahme von Proteinen ein Vorverdau (mithilfe von Salzsäure) im Magen und anschließend eine weitere Spaltung im Darm in kleinere Bestandteile, die Aminosäuren, Di- und Tripeptide. Diese können dann wiederum über Transporter in die Darmzelle transportiert werden. Dort werden sie erneut umgebaut oder direkt ins Blut transportiert. Beim Welpen ist es den Antikörpern also möglich unverdaut in das Blut überzugehen, um dort direkt für die Immunabwehr bereit zu stehen.

Es ist allerdings notwendig, dass die Welpen das Kolostrum innerhalb der ersten 12 bis 24 Stunden nach der Geburt bekommen. Nach diesem Zeitraum schließt sich der Darm und der Übergang der Antikörper in das Blut ist dann nicht mehr möglich. Mit „Schließen“ ist hier nicht der Darm an sich gemeint, sondern der feste Zusammenschluss zwischen den Zellen, sprich die Lücken zwischen den Zellen werden geschlossen. Ist der Welpe jedoch optimal mit Antikörpern über das Kolostrum versorgt, ist er für ein bis zwei Monate vor Infektionen geschützt.

T_79cfc2d3da.jpg


Quellenangabe:

http://www.idg-irjgv.de/information...ungsphysiologische-besonderheiten-von-welpen/

Ach was ich muss das jetzt nicht meiner TÄ geben das Reich mir schon aus was ich hier Lese, ich hatte das nur anders in Erinnerung.

Aber egal ich bleibe dabei das Kokosmilch für Hund und Mensch sehr gut ist.

Zu deinen Ausgaben wenn das nur die 3 Hunde sind, da sind 5748, 89 € schon Heftig, jetzt stellt sich nur für die Frage, für was war denn das alles? Denn bei diesen Ausgaben da musst Du doch ständig beim TA gewesen sein.
 
Kokosmilch ist ja auch gesund, enthält Mineralien, Vitamine - aber säugen, und damit Kolostrum herstellen
tun Kokosnüsse wirklich nicht. Wenn die Hunde nun oft Kokosmilch bekommen, könnte einfach die Abdeckung ihres
Bedarfs an Mineralien/Vitaminen vielleicht die Gesundheit stabilisieren/verbessern.
 



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