Gibt es geistig behinderte Hunde?

Ne geistige Behinderung beim Menschen kommt ja entweder durch eine Chromosomenstörung (z.B. Down-Syndrom = Trisomie 21, also das 21. Chromosom gibt es 3x anstatt ur 2x), oder z.B. durch einen Hirnschaden wie z.B. zu wenige Sauerstoff bei der Geburt oder einen Hydrocephalus (Wasserkopf).

Ich denke nicht, dass Hunde frei von genetischen Mutationen sind und auch nicht von Sauerstoffmangel, ich denk nur, es wirkt sich anders aus. Sie haben glaube auch viel mehr Chromosome, dafür eben einen ganz anderen Hirnaufbau.

Kenn mich leider nur mit der menschlichen Neurologie aus :)
 
Bei Doggen kommt es bei doppeltem Merlefaktor (schwarzweiß gefleckt) neben häufiger Taubheit und Sehstörungen auch immer mal wieder zu geistiger Behinderung.
Deswegen ist die Verpaarung gefleckt x gefleckt inzwischen auch verboten.
Wenn man das unterschiedliche Ausgangsniveau mensch-Hund berücksichtigt, sind die folgen ähnlich. Die Hunde lernen schlechter, sind weniger anpassungsfähig an neue Situationen. Teilweise Verhaltensstörungen.
Lg, Katharina
 
Das wäre für mich ein Grund den Hund zu erlösen.Die Kleine wird doch garnich froh.
 
Sicherlich ist das ein Fall, bei dem ganz viele darüber nachdenken würden ob eine Erlösung da nicht besser wäre.
Naja, die Besitzerin ist vertraut mit solchen Hunden und macht es der kleinen Rosie so angenehm wie möglich.
Selbst in ihrem eingeschränkten Sein, kann sie anscheinend zeigen, wenn ihr etwas gefällt.
Ich denke, dieses Thema ist eins, über das man ewig Debattieren könnte.
 
Ich kenne selbst einen behinderten Hund und seither ist mir eins bewusst geworden, denn man darf dabei nie vergessen, dass der Hund nicht weiß, dass er behindert oder eingeschränkt ist. Der macht sich keine Gedanken darum, dass er nicht so schnell ist wie andere Hunde o.ä.

Dem Hund, den ich kenne, wurde als Welpe versucht, das Genick zu brechen, seither ist er vor allem körperlich eingeschränkt, was sich durch sehr kurze Beine mit Fehlstellungen äußert. Nichtsdestotrotz ist dieser Hund pure Lebensfreude. Er kann rennen, zwar etwas unkoordiniert und er fällt auch oft, aber er steht auf, schüttelt sich und rennt weiter.

Wir begegnen oft Leuten, die sagen "oh, der arme Hund", aber ganz ehrlich, dem Hund geht es gut. Der denkt nicht darüber nach, dass er "benachteiligt" ist. Die Besitzerin macht sogar bei den Paralympics für Hunde mit.

Bei mir wäre die Grenze allerdings da, wo sich ein Hund gar nicht mehr bewegen kann und sich nicht selbst lösen kann. Dann würde ich auch ans Einschläfern denken.
 
Woher weis man das behinderte Hunde nicht leiden?
Menschen gehts sicher auch nich anders die eine Behinderung von Geburt an haben.Die geistigen denken auch sie sind normal.Wenn sie denn denken können.
Hab mich mit sowas nie befasst.
Ich weis nur das meine Tochter zu 100% behindert gewesen wäre und sie gelitten hätte.
 



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