Es war ein Lebenstraum.
Ich wollte schon immer einen Hund und hab auch schon immer rumgenervt. Bis ich so 15 o. 16 war.
Wir hatten als Kinder auch immer ganz engen Kontakt mit mehreren Hunden, aber eben nie einen eigenen.
Naja, dann hab ich erstmal Ruhe gegeben, da waren andere Sachen wichtiger: Jungs, Party, Abi, Männer, Party, Studium. So, in der Reihenfolge :denken3:
2010 habe ich dann meine Diplomarbeit geschrieben und war mächtig am Arsch. Es ging gar nix mehr... ich habe mich selber so unter Druck gesetzt, dass ich nur zwei Worte lesen konnte und alles schwarz vor Augen wurde. Ich hab mit Psychopharmaka u./o. Beruhigungsmittel arbeiten müssen, um überhaupt morgens ohne Angstattacke aufstehen zu können. An Arbeit schreiben oder was dafür zu tun war gar nicht zu denken. Zu dieser Zeit lernte ich dann meinen Exfreund kennen, der eine bezaubernde Tibet Terrier Dame sein Eigen nannte. Die hat mich echt entspannt. Und er war so ein Macher, er meinte dann: "Ich weiß gar nicht worauf du wegen dem Hund wartest. Das ist doch dein eigenes Leben und du bist erwachsen! Ich würd mir einen kaufen!" Naja... einen Monat hab ich dann überlegt und geplant und gepuzzelt wie alles gehen könnte und dann sah ich eben die Anzeige für Feudel. Ich bin hingefahren und habe klar gesagt: "Ich fahre erst wieder alleine nach Hause und schlafe eine Nacht drüber." Eine Stunde später saß Feudel im Kofferraum :zwinkern2:
Die Diplomarbeit hab ich dann übrigens innerhalb von drei Wochen mit Bestnote geschrieben. Ohne Medis.