Wäre das eine Möglichkeit?

...und vergess nicht, niemals rohes Fleisch...das macht Hunde aggressiv :frech4:
 
Sorry, aber meine Hunde sind auch in der Wohnung und denen wird nach 5 Stunden nicht langweilig weil dann einer ihrer Menschen nach Hause kommt denn mein Mann arbeitet im Schichtdienst.

Und natürlich kann ich mir auch einen Stoffhund kaufen, aber ich probiers dann mal lieber mit einem ungeliebten Tier aus dem Tierheim - lasse nicht extra einen Hund produzieren, wie es viele von euch tun.

Und jaja ... nehme dem Tierheimhund die Chance auf ein richtig gutes Zuhause, ich weiß ;) ....
Gleich nach der Adoption durch uns wäre bestimmt das Traumzuhause gekommen und der Hund hätte nicht noch Jahre im Zwinger im Tierheim dahin vegetiert - ich weiß :)

Sicherlich wirst du einen der Hunde aus dem Tierheim aufnehmen die dort schon seit Jahren sitzen weil sie alt und/oder schwierig sind oder die "falsche" Rasse haben.
 
Nur mal kurz.

Unsere Hunde sind im Haus, während wir da sind und auch wenn wir nicht da sind.

Und sie ruinieren nichts in der Wohnung. Außer die, die als Welpen einzogen, da gabs schon mal Schaden. Die Erwachsenen lassen Türen, Tapeten und Einrichtung in Ruhe.
Allerdings werden sie, bevor wir sie mal allein lassen, auch noch mal richtig ausgelastet.

Und, sie sind Couch- und Bettbesetzer. Trotz alledem sind wir "Herr im Haus" und die Hunde sind Hund und benehmen sich auch wie Hund.

Ich würde nie auf die Idee kommen, meine Hunde in ein Gartenhaus auszulagern.

Ist bei uns genauso!
Ob ein Hund ins Bett darf oder nicht, sollte jeder Hundehalter für sich selbst entscheiden, unsere 2 dürfen das, aber die sind auch "klein und kompakt", hätten wir einen großen Hund würde ich das auch nicht erlauben, dann hätten wir ja kein Platz mehr
 
Derzeit ist es so, dass ich den Hund auch mit ins Büro nehmen könnte.
Kann sich natürlich ändern, wenn Chef wechselt oder das Bürogebäude, deswegen möchte ich das gar nicht erst anfangen. Ausserdem sind im Stock bereits 3 Hunde stationiert, die den ganzen Tag über Lärm machen, da brauchts nicht noch einen 4.
Auch werde ich dann - wenns mal mit Büro-mitnehmen nicht mehr ginge - nicht meinen Job kündigen ... viele von Euch scheinen keine Jobs zu haben oder viele nur halbtags arbeiten gehen zu müssen - Glück für euch, aber die Regel ist das nicht.

Auch dürfen eure Hunde (viele davon) im Bett schlafen und sind der Herr im Haus. So etwas würde es bei uns auch nicht geben. Ein Hund ist ein Hund und der hat nichts im Bett verloren.
Möchte mir auch nicht die Türen oder Wände vom Neubau vom Hund ruinieren lassen, wenn ihm nach 5 Stunden zuhause langweilig wird.

Und natürlich kann ich mir auch einen Stoffhund kaufen, aber ich probiers dann mal lieber mit einem ungeliebten Tier aus dem Tierheim - lasse nicht extra einen Hund produzieren, wie es viele von euch tun.

Und jaja ... nehme dem Tierheimhund die Chance auf ein richtig gutes Zuhause, ich weiß ;) ....
Gleich nach der Adoption durch uns wäre bestimmt das Traumzuhause gekommen und der Hund hätte nicht noch Jahre im Zwinger im Tierheim dahin vegetiert - ich weiß :)


Danke an all jene, die den Verstand einsetzen und Lösungsvorschläge gebracht haben.
Werde mich diese durch den Kopf gehen lassen ;)

Für eine Zwingerunterbringung ist das vorhandene Gebäude allerdings nicht geeignet - rechtmäßig auch nicht erlaubt.
Google mal ein bisschen nach Zwinger mit Außenbereich. Wie groß ist euer Garten? Es gäbe auch die Möglichkeit neben einem isolierten, beheizbaren Häuschen den gesamten Garten ausbruchsicher einzuzäunen. Im Tierheim gibt es Hunde die ein derartiges Leben nicht schlimm finden. Herdenschutzhund-Mischlinge beispielsweise. Diese Hunde sind auf der anderen Seite aber nicht für Hundesport geeignet. Und auch nicht für Hundeanfänger.

An irgendeiner Stelle werdet ihr euren Plan also entweder ändern oder Kompromisse eingehen müssen.

Und du solltest dir die Frage stellen, warum du überhaupt einen Hund möchtest. Auch rein emotional gesehen. Woher kommt das Bedürfnis nach einem Hund und wie stark ist es? Wenn man schon Sätze liest wie "keine Lust meinen Neubau ruinieren zu lassen", etc., siehst du ja jetzt schon recht negativ in die Zukunft.
Einen Hund zu haben ist nicht immer zuckerschlecken. Er wird dir eventuell eine Tür ruinieren, nur weil du ihn 5 Minuten alleine in einem Raum läßt. Er reisst dir vielleicht eine Pflanze raus oder gestaltet gleich das ganze Blumenbeet um. Hunde sind wie Kinder. Man kann sie weitestgehend "trainieren" das Richtige zu tun, aber ein Leben mit Hund verläuft nicht ohne zerbrochene, zerstörte Dinge, ohne Sabber am Sofa oder ein Erbrechen auf den neuen Teppich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Derzeit ist es so, dass ich den Hund auch mit ins Büro nehmen könnte.
Das ist doch optimal.

Kann sich natürlich ändern, wenn Chef wechselt oder das Bürogebäude, deswegen möchte ich das gar nicht erst anfangen.
Ist das Absehbar?

Ausserdem sind im Stock bereits 3 Hunde stationiert, die den ganzen Tag über Lärm machen, da brauchts nicht noch einen 4.
Das ist ja ärgerlich, dass die Hunde so viel Lärm machen. An und für sich sollte ein Hund schon ruhig sein, wenn er mit ins Büro darf.

Auch werde ich dann - wenns mal mit Büro-mitnehmen nicht mehr ginge - nicht meinen Job kündigen ... viele von Euch scheinen keine Jobs zu haben oder viele nur halbtags arbeiten gehen zu müssen - Glück für euch, aber die Regel ist das nicht.
Ich verstehe deine Sorgen nicht. Ist es absehbar?
Warum sollte die Mitnahme verboten werden? Sprich mit deinen Chef, dass du dir einen Hund anschaffen möchtest und ob die Mitnahme okay wäre.
Und nein: Die meisten hier arbeiten. Aber sie haben ihre Arbeit so gewählt, dass der Hund mitkann (wie bei dir) oder nicht allzu lange alleine ist. Ein Plan B, C und D sollte man natürlich parat haben.

Auch dürfen eure Hunde (viele davon) im Bett schlafen und sind der Herr im Haus. So etwas würde es bei uns auch nicht geben. Ein Hund ist ein Hund und der hat nichts im Bett verloren.
Ein Hund ist ein Rudeltier. Ob er mit im Bett schläft oder nicht hat nichts damit zu tun, dass er "Herr im Haus" ist. Das sind veraltete und widerlegte Theorien. Ich aktzeptiere es aber voll und ganz, wenn man seinen Hund nicht im Bett schlafen lässt. Caro kommt zum kuscheln ins Bett, geht aber zum schlafen lieber in ihren Korb.

Möchte mir auch nicht die Türen oder Wände vom Neubau vom Hund ruinieren lassen, wenn ihm nach 5 Stunden zuhause langweilig wird.
Um einen Hund alleine zu lassen ist die Vorraussetzung, dass er alleine bleiben kann. Wenn dein Hund die Türen und Wände zerstört, dann musst du das alleine bleiben neu aufbauen. Meine Hunde lassen meine Wohnung heile.

Und natürlich kann ich mir auch einen Stoffhund kaufen, aber ich probiers dann mal lieber mit einem ungeliebten Tier aus dem Tierheim - lasse nicht extra einen Hund produzieren, wie es viele von euch tun.
Das ist auch wieder eine nette Unterstellung und diese These kann eine Disskussion füllen.
Was bedeutet bei dir Produzieren?
Wenn man einen Vermeherer-Welpen / "Meine Hündin muss einmal Welpen haben"-Welpen / "Ups-Wurf"-Welpen nimmt?
Wenn man zum seriösen Züchter geht, der erst seine Hündin belegt, wenn er entsprechend die Abnehmer für die Welpen hat?

Letzteres hat nichts mit Produzieren zu tun, sondern zeugt davon, dass der Züchter seriös ist und seine ungeborenen Welpen alle ein tolles Zuhause haben. Er lässt seine Hündin nicht schon vorher decken, denn dann könnte er auf einen Welpen sitzen bleiben.

Und jaja ... nehme dem Tierheimhund die Chance auf ein richtig gutes Zuhause, ich weiß ;) ....
Gleich nach der Adoption durch uns wäre bestimmt das Traumzuhause gekommen und der Hund hätte nicht noch Jahre im Zwinger im Tierheim dahin vegetiert - ich weiß :)
Ich kenne kein Tierheim, dass in diese Bedingungen einen Hund abgeben wird.
Es ist zwar schön und gut, dass du dir einen Langzeitinsassen holen möchtest, aber kannst du den Hund das bieten, was er braucht? Was ist, wenn der Langzeitinsasse nie gelernt hat, Alleine zu bleiben? Wenn er Aggressiv auf Artgenossen ist?

Wir wollen alle nur das Beste für Hunde. Und ich verstehe nicht, warum du einen Hund nicht ein besseres Leben bieten möchtest, da du die Möglichkeit ja hast: er kann mit ins Büro, er kann mit in die Stadt ... Warum soll er dann sinnlos alleine bleiben?
 
Das ist auch wieder eine nette Unterstellung und diese These kann eine Disskussion füllen.
Was bedeutet bei dir Produzieren?
Wenn man einen Vermeherer-Welpen / "Meine Hündin muss einmal Welpen haben"-Welpen / "Ups-Wurf"-Welpen nimmt?
Wenn man zum seriösen Züchter geht, der erst seine Hündin belegt, wenn er entsprechend die Abnehmer für die Welpen hat?

Letzteres hat nichts mit Produzieren zu tun, sondern zeugt davon, dass der Züchter seriös ist und seine ungeborenen Welpen alle ein tolles Zuhause haben. Er lässt seine Hündin nicht schon vorher decken, denn dann könnte er auf einen Welpen sitzen bleiben.

Natürlich hat das alles mit produzieren zutun.
So lange es Tiere in Tierheimen gibt, müssen keine neuen produziert werden.

Wenn es keine "Züchter" gäbe oder das "Züchten" verboten wäre, solange die Tierheime vollgestopft sind, dann würden viele keine Hunde haben, weil ein verkorkster Tierheimhund ja schonmal gar nicht in die Tüte käme.

Da wäscht man dann aber lieber sein Gewissen mit einem "seriösen Züchter" rein, als dass man durchs Tierheim spaziert und merkt, wie arm die Viecherls dort sind und dass ein neues Zuhase schön für sie wäre.

Und natürlich kann der Hund vielleicht mal den einen oder anderen Tag mit ins Büro und in die Stadt etc .... aber es soll nicht die Regel sein. Hier sind einfach zuviele Hunde, es schaukelt sich schon alles so auf, kommen nicht zur Ruhe und der Mensch fühlt sich auch gestört. Also fix noch einen Hund ins Büro zu nehmen, das kommt nicht in Frage, auch wenns möglich wäre.

Vielleicht wäre ich mit einem älteren Hund gut beraten, der schon mehr Ruhe braucht ... wobei hier natürlich wieder oft Erkrankungen dazu kommen, die es unmöglich machen, den Hund alleine zu lassen.

Ja es ist nicht einfach ...
 
Bei einem Hund aus dem Tierheim, sollte dir aber klar sein, dass man nicht immer voraussehen kann wie sein Verhalten im neuen Zuhause sein wird, das können auch erfahrene Pfleger nicht vorhersagen, da sie ihn ja nur im Tierheimumfeld kennen und oft weiß man kaum was über die Vorgeschichte oder die Vorbesitzer haben nicht alles darüber erzählt, d.h. dass da Probleme auftreten können, mit denen man überhaupt nicht gerechnet hat und mit denen gerade Hundeanfänger überfordert sein können.

Unsere Beiden sind aus dem Tierheim, die Pfleger waren in beiden Fällen topp und haben uns super beraten, ohne was zu beschönigen, aber gerade bei dem Großen, konnten sie auch nicht voraussehen, dass er so ängstlich ist, die Probleme traten erst 4 Wochen nach einer Ankunft bei uns auf, wir mussten deswegen einiges umplanen und finanziell mehr investieren, als ursprünglich geplant.

Ob man sich jetzt einen Hund von einem (seriösen) Züchter holt oder aus dem Tierheim, sollte jedem selber überlassen sein, ich finde an guten Züchtern nichts verwerfliches, solange dass keine Vermehrer sind.
 
Ich glaube ehrlich auch nicht, dass ihr Tierheime findet, die in diese Bedingungen einen Hund vermitteln. Überlege dir zumindest das mit dem Außenbereich noch mal oder die Gassigeher-Option.

Du hast sehr viele vorgefertigte Meinungen (Hund im Bett = Herr im Haus; länger als 5 Stunden alleine = macht alles kaputt; kommt mit ins Büro = bringt Unruhe rein; alles was nicht aus dem Tierheim kommt = schlechte Vermehrerei...), versuch doch mal etwas offener der Welt zu begegnen :) . Hattest du schon mal einen Hund oder wo hast du deine Weisheiten her? Dein Hund wird eh ein nicht planbares Lebewesen sein. Zu viele Erwartungen erzeugen Druck, pressen ihn in falsche Schubladen und bringen allen nur Stress.

Zu deinem (fast) letzten Satz, dass alte Hunde krank werden können: das können jüngere auch :zwinkern2:, bzw. werden die jüngeren ja dann auch mal alt. Einen Plan B brauchst du so und so. Was ist, wenn du einen Hund aus dem Tierheim "rettest" und der hat dann wahnsinnig Stress? Austauschen und den nächsten probieren? Was denkst du macht das mit den eh schon gestressten oder traumatisierten Hunden?
 
Ich - als nichtarbeitende Millionärsgattin, nehme jetzt meine produzierten Rassehunde die die Herrschaft im Haus übernommen haben u. gehe Gassi. :happy4:

Sorry, das musste raus. :happy4:

Ich weiß gar nicht warum du solche Vorurteile hegst? Mein Tipp, geh einfach ins örtliche Tierheim und spreche mit den Mitarbeitern u. die werden dir sicherlich genau sagen können ob das so mit der Haltung bei dir passt u. ob sie einen entsprechenden Hund für euch haben den ihr so halten könnt. Viel Erfolg.
 



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