Wäre das eine Möglichkeit?

Grundsätzlich finde ich das eigentlich schon machbar - du bist ja 4 Tage die Woche ganztags zuhause. Da werden sich die 3 langen Tage hoffentlich gut überbrücken lassen.

Ich würde den Hund aber in eurem Haus lassen, nicht in dem kleinen Nebenhaus. Falls nur Letzteres in Frage kommt, sollte schon ein Gartenzugang dazugebaut werden, damit der Hund sich zwischendurch lösen und frische Luft schnappen kann.

Wie wäre es mit einem Hundesitter, der mittags 1 bis 2 Stunden mit dem Hund läuft? Das wäre für den Hund eine schöne Abwechslung und ihr müsstet euch keine Sorgen machen, dass er die ganze Zeit alleine ist.
 
Ohne einen Hundesitter ist das eh nicht machbar.Was bringt das einen Hund soviele Stunden zu isolieren ?
Wie wollt Ihr dann eine Beziehung aufbauen den die ist Wichtig damit ein Hund Euch nicht beisst weil Ihr fremd für ihn seid.
Ein Hund ist ein Rudeltier und braucht sein Rudel, da ist der Mensch Ersatz für ein Rudel. Ausgrenzen ist das schlechteste was man mit einem Hund machen sollte.Wenn Ihr jemand als Wachhund brauchen solltet, es gibt Gänse die machen auch diesen Job und die kann man über Nacht in eine Hütte sperren.
 
Zumal ihr euch da echt eine Problemfellnase heranziehen würdet.
Ich würde es nicht wagen, und euch dringend davon abraten. Die Zeit der Ketten und Zwingerhunde sind vorbei, das ist einfach Tierquälerei.

Wir haben soviele Hunde aus der haltung schon in Pflege gehabt, wo ich sage, normalerweise müßte man diesen haltern pauschal 5000€ abnehmen für die Arbeit, die wir Tierschützer/Pflegefamilien leisten müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich das richtig verstehe, möchte die TE den Hund nur an den langen Arbeitstagen den Hund draußen unterbringen. Das sind drei Tage in der Woche. Allerdings 9 Stunden.

Ich würde also für diese Zeit bessere Voraussetzungen schaffen. Das Häuschen würde ich mit einem Auslauf versehen und zudem mit einer Möglichkeit einer Wärmequelle für die kalte Jahreszeit. Es gibt auch beheizbare Hütten, die zusätzlich gedämmt sind und die im Haus aufgestellt eine zusätzliche Rückzugsmöglichkeit bieten. Dann würde ich mir überlegen, einen Hundesitter oder Verwandten zu suchen, der mit dem Hund an den Tagen laufen geht. Das würde dem Hund die Zeit erleichtern.

Auch wenn man den Hund nicht in die Stadt mitnehmen will, würde ich dennoch schauen, dass der Hund auch diese Situationen kennenlernt und er theoretisch mitkommen könnte.

Ein Hund der die Zeit, in der seine Zweibeiner arbeiten sind nicht im Haus verbringt, wird nicht automatisch ein Problemhund. Wichtig ist, dass der Hund sonst einen engen Familienanschluss hat. Was nicht passieren sollte, ist dass der Hund, während die Familie zu Hause ist, im Häuschen/Zwinger isoliert wird.

LG Luuszi
 
Warum möchtest du, dass der Hund nicht mit in die Stadt, ins Büro, etc. kommt?
Warum möchtest du überhaupt einen Hund haben? Was erwartest du von ihm?
Was ist außerhalb der Arbeitszeiten, wenn es zu Freunden, ins Kino, zum Einkaufen, zum Arzt, etc. geht? Soll da der Hund auch wieder im kleinen Haus warten? Damit sind 3x9h pro Woche schnell überschritten.
Ein Hund braucht jeden Tag Auslastung. Wenn du z.B. Agility machen willst, wirst du wohl einen aktiven, bewegungsfreudigen Hund haben. Und dieser soll aber trotzdem mehrmals die Woche 9h lang alleine sein? Wie stellst du dir das vor? Das werden die wenigsten Hunde mitmachen können.
Im Winter wird es im Betonhaus sehr kalt, im Sommer womöglich sehr heiß. Ziemlich gewagt, ihm das regelmäßig mehrere Stunden lang anzutun. Wenn du eine Rasse mit wenig Unterfell hast, kannst du das gleich vergessen. Der würde sofort frieren und krank werden. Aber auch ein "stark befellter" Hund hat mit den Temperaturen bestimmt Probleme.
Was glaubst du, was der Hund macht, wenn er im Haus allein gelassen wird, dass du das nicht willst?

Wie du anhand meiner Fragen sicherlich merkst, stehe ich deinen Überlegungen sehr kritisch gegenüber. Ich finde nicht, dass das Haus im Garten eine Lösung ist, selbst wenn du ihm Garten dazu gibst etc. Wenn du dir einen Hund holst, dann sollte er im Haus auf dich warten dürfen und zwischendurch sollte jemand 1-2h mit ihm gassi gehen. Wenn du das nicht willst bzw. das nicht geht, würde ich dir von einem Hund abraten.
 
9h std am Tag finde ich auch ziemlich happig, auch wenns "nur" 3 mal die Woche ist. Außerdem musst du bedenken, dass man das Alleinebleiben üben muss, das kann je nach Hund unterschiedlich lange dauern.
Wenn wirklich ein Hund bei euch einziehen sollte, würde ich mir bzgl. des Alleinebleiben einen Plan B zurecht legen, falls er das bis zu dem Zeitpunkt nicht kann.
Bevor unsere Hunde eingezogen sind, haben wir die ersten 2-3 Monate darauf geachtet, dass sie da überhaupt nicht alleine bleiben müssen, bis sie es gelernt haben und haben sie notfalls (dank lieber Chefin) mit zur Arbeit genommen oder Uni.
 
Derzeit ist es so, dass ich den Hund auch mit ins Büro nehmen könnte.
Kann sich natürlich ändern, wenn Chef wechselt oder das Bürogebäude, deswegen möchte ich das gar nicht erst anfangen. Ausserdem sind im Stock bereits 3 Hunde stationiert, die den ganzen Tag über Lärm machen, da brauchts nicht noch einen 4.
Auch werde ich dann - wenns mal mit Büro-mitnehmen nicht mehr ginge - nicht meinen Job kündigen ... viele von Euch scheinen keine Jobs zu haben oder viele nur halbtags arbeiten gehen zu müssen - Glück für euch, aber die Regel ist das nicht.

Auch dürfen eure Hunde (viele davon) im Bett schlafen und sind der Herr im Haus. So etwas würde es bei uns auch nicht geben. Ein Hund ist ein Hund und der hat nichts im Bett verloren.
Möchte mir auch nicht die Türen oder Wände vom Neubau vom Hund ruinieren lassen, wenn ihm nach 5 Stunden zuhause langweilig wird.

Und natürlich kann ich mir auch einen Stoffhund kaufen, aber ich probiers dann mal lieber mit einem ungeliebten Tier aus dem Tierheim - lasse nicht extra einen Hund produzieren, wie es viele von euch tun.

Und jaja ... nehme dem Tierheimhund die Chance auf ein richtig gutes Zuhause, ich weiß ;) ....
Gleich nach der Adoption durch uns wäre bestimmt das Traumzuhause gekommen und der Hund hätte nicht noch Jahre im Zwinger im Tierheim dahin vegetiert - ich weiß :)


Danke an all jene, die den Verstand einsetzen und Lösungsvorschläge gebracht haben.
Werde mich diese durch den Kopf gehen lassen ;)
 
Sorry...ist jetzt etwas off

...aber wenn ein Hund im Bett schläft, hat das nichts mit Herr im Hause zu tun :traurig8::happy33:
 
Nur mal kurz.

Unsere Hunde sind im Haus, während wir da sind und auch wenn wir nicht da sind.

Und sie ruinieren nichts in der Wohnung. Außer die, die als Welpen einzogen, da gabs schon mal Schaden. Die Erwachsenen lassen Türen, Tapeten und Einrichtung in Ruhe.
Allerdings werden sie, bevor wir sie mal allein lassen, auch noch mal richtig ausgelastet.

Und, sie sind Couch- und Bettbesetzer. Trotz alledem sind wir "Herr im Haus" und die Hunde sind Hund und benehmen sich auch wie Hund.

Ich würde nie auf die Idee kommen, meine Hunde in ein Gartenhaus auszulagern.
 



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