VDH Präambel Ein zahnloser Hund ?

Foxymaus, ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass eine abwehrende achselzuckende Haltung nicht nur bei Züchtern jeglicher Art kommen kann. In diesem Fall ging es darum, dass die anderen Besitzer ihre Hunde gezielt präventiv untersuchen lassen können und das eben der Dame völlig egal war. Also genauso ignorant ggü Krankheitsbildern wie hier benannte Züchter.
(davon ab fehlt hier Blackbettys Beitrag, der im Rütter-Beitrag steht - ist mir nicht aufgefallen, dass Merida ihren Beitrag in beiden Threads stehen hat. Und ferner muss ich mich ja nicht beschweren - ich brauche ja einfach nicht mehr zu diesem Tierheim gehen :denken24:)

Ja, ich weiß. Ich finde es auch gut, dass Du Dir da Gedanken gemacht hast. Nur, die Leute vom TS können da nichts ändern.Was sie aber ändern können ist der Umgang der Kollegin mit den Kunden.
 
Ich hole meinen Beitrag aus dem Martin Rütter Thread mal hier her:

Danke, habe den auch heute Morgen schon gelesen



Noch dazu sagen möchte ich, weil Blackbetty was zum Thema "schweigen" schrieb:

So ist es. Genauso haben wir es auch erlebt. Wenn du als Käufer "Mängel" ansprichst, bist du der gearschte bzw. wird alles runtergeredet.

So war es bei mir auch VOR mehr als 30 JAHREN


:smilie_ironie: Mir wurde NACH drei Monaten gesagt, geben sie den Hund wieder zurück, im nächsten Wurf, können sie sich einen neuen aussuchen.:frech1::frech1::frech1:

Da unterstelle ich schon pure Berechnung.

Und das war ein VDH Züchter mit hochtrabendem Namen.:uebel1:

- - - Aktualisiert - - -

Ich hatte es schon einmal irgendwo geschrieben das der Hauptanteil der Welpen Verkäufe nicht vom VDH stammt, aber jede Krankheit der Rassen uns, der wir im VDH sind, angelastet wird.

Naja, VDH kennt fast, jeder.
Ist das Erste, was man hier hört wenn man sich nach Züchtern erkundigt.
Das kenne ich schon von früher.
VDH steht für den normalen Hundebesitzer in Spee ganz oben, daß ist doch eigentlich ein gutes Zeichen.

Und wenn der Hauptteil der Welpen aus anderen Häusern ( Zuchtverbänden o.a. ) stammt, dürfte es doch nicht so schwierig sein die " Wenigen " die noch verbleiben entsprechend zu überwachen ? :
 
Hi ihr!

Ich habe in meinem Fall den Zuchtverein kontaktiert, ebenso den VDH. Einfach weil ich so viele Fragen hatte.

Auch dort wurde alles herunter geredet. Es sind alles nette Leute, keine Frage. Aber weiterhelfen wollen/können sie einem nicht.

Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass Züchter UND Zuchtverbände medizinisch gesehen so wenig Ahnung haben, dass sie es einfach nicht besser wissen und einfach deswegen keine Antworten geben können/wollen.

Wenn ich "fachwörterisch" gesprochen haben, haben die nix verstanden.

Hier muss viel mehr Wissen über Genetik, Epigenetik und Aufzucht her - eben auf theoretischer, medizinischer Basis.

Ich habe in den letzten Wochen so viel über diee Themengebiete lernen dürfen, so viel über die Gefälligkeiten von Züchtern untereinander gehört/gelesen, dass ich mir wirklich sicher bin, dass etwas passieren muss. Sonst sind wunderbare Rassen bald völlig k.o und somit geht ein wichtiges Gut verloren.

:(

In unserem Fall haben wir mit einem Zuchthygieniker und zwei weiteren TA gesprochen und uns beraten lassen.

Züchter und Verband stellen promovierte Mediziner in Frage. Was soll ich dazu noch sagen?

Ich vertraue auch nicht allen Schulmedizinern blind, bin sehr kritisch.

Aber: Wenn mir 3 studierte Menschen sagen ( die noch dazu wirklich ewig im Beruf sind ), dass diese oder jene Krankheit durch Erbfaktoren ausgelöst wird... ne? ;)

Was für mich einfach wirklich schlimm ist, ist die Tatsache, dass ich nicht offen sprechen kann. Es wird direkt als Angriff aufgefasst. Das finde ich so traurig. Ich würde meinen Hund nie wieder abgeben wollen. Die 1000eur an TA-Kosten ( bisher - es sind noch Rechnungen offen... ) sind mir voll egal. Ich liebe diesen Hund.

Aber ich kann mich - außer hier vielleicht - nicht vernünftig austauschen. Man bekommt direkt "schlecht machen" unterstellt oder das man den Hund günstiger haben möchte - ich habe den vollen Kaufpreis bezahlt und nie etwas zurück gefordert.

Mich macht es einfach traurig. Ich kann es akut in meinem Fall nicht ändern. Werde versuchen, meinem Hund eine gute medizinische Versorgung zu sichern, ihn gut pflegen und behandeln, hoffen, dass er alt wird.

Ich wünsche nur anderen keinen kranken Hund. Und nochmals - ich weiß, dass immer was sein kann. Wirklich. Es leidet ja nicht nur der Hund, auch die Herrchen und Frauchen.

Nur sind so viele Probleme "hausgemacht". Egal, ob nun Top-VDH-Zucht oder Vermehrer"zucht".
 
Zuletzt bearbeitet:
gerade bei Epilepsie wo es vermehrt bei Rassen angeht, da wird geforscht, und es werden auch Hunde aus der Zucht genommen, aber solange man nicht weiß wie es vererbt wird kann man auch nicht alle Hunde aus der Zucht nehmen, so wird dann geschaut das man bei der Verpaarung aufpasst das man Hunde wo vermehrt diese Krankheit auftritt mit denen verpaart wo keine auftritt.

so hat man es bei anderen Krankheiten auch schon gemacht und kann so fortschritte sehen.
Man braucht da nur an den Hovawart und seine Probleme mit dem Lebershunt sehen.

Sry aber man weiß DAS es vererbbar ist und damit ist für mich völlig unerheblich herauszufinden wie es vererbt wird um mit solchen Hunden nicht mehr zu züchten. Wenn eine Hündin Anfälle hat dann sollte man mit ihr nicht mehr züchten und wenn dann im Wurf oder in mehreren Würfen der Hündin es zu einem Ausbruch kommt, sollte man den kompletten Ast "absägen" und aus der Zucht raus nehmen und nicht hingehen und eben mit den Hunden die keine Anfälle haben munter weiter züchten mit Hunden, von man ja nur hoffen kann das dessen Züchter es überhaupt mitteilt ob der Hund, oder ein Hund aus dem Ast, schon Anfälle hatte.

Vor allem auch da man weiß das bei der Vererbung von Epi gerne mal eine Generation übersprungen wird.
 
Auch im Standard der Möpse tut sich nichts, obwohl die Probleme seit Jahren bekannt sind. Wird alles wegignoriert und totgeschwiegen.

Im VK brauchen die Möpse einen BT. Die anderen Rassen haben auch Untersuchungsauflagen. Hier mal die Liste dazu:

Mopsbelastungstest
Patellaluxation (alle Rassen)
Progressive Retina-Atrophie (PRA) - Papillon, Phalène und Löwchen
Juveniler Katarakt (grauer Star beim jungen Hund) - Havaneser
Mitral- und Trikuspidalklappen-Endokardiose - Cavalier-King-Charles-Spaniel
Syringomyelie - Cavalier-King-Charles-Spaniel

Auf der HP: http://www.kleinhunde.de/zuchtordnung.html kann man diese auch als Links anklicken um die Erklärung zu den Krankheiten zu bekommen.
Zum Einhoder...auch da gibt es Wurfprotokolle wo dies eingetragen wird. Der seriöse Züchter gibt gerne Einblick bzw. als Kopie dem Welpenkäufer mit.
Wie schon geschrieben ist es manchmal so das der Hoden eben noch nicht abgestiegen ist bei Abgabe. (Abgabe übrigends bei Kleinhunden frühestens mit der 10. Woche, dies aber nur nebenbei).

Ich hatte auch das schon mal geschrieben
Bei dhd sind derzeit fast 1200 Anzeigen für den Verkauf eines Chihuahua und diese Zahl ist das ganze Jahr in etwas so. Davon sind max. 100 vom VDH.
Der Rest.....
Im VDH ist die jährliche Welpenzahl seit 15 Jahren in etwa gleich, nämlich ca. 800 / 900


Brachyzephalie von Mops und Chi

Der Chihuahua hat damit kein Problem (?)
Das trifft nur Rassen mit sehr kurzem Fang
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso müßte man mit HD das züchten verbieten.

Mit einem HD Grad über C wird in keinem Verein Gezüchtet, hat ein Zuchthund HD C dann darf er nur mit einem Hund der HD A verpaart werden.

da auch HD nicht nur vererbt wird sondern auch erworben werden kann.

und mit einem HD Grad c haben die meisten betroffenen Hunden ein Lebenslang keine Probleme
 
Das ist richtig, Pucki. Aber so bekommt man HD nicht eliminiert.
Die ehemalige DDR hatte bei ihren Schäferhunden so gut wie keine HD, die haben auch rigoros alles aus der Zucht geschmissen, was nicht A war. Fertig.
Die Zucht war aber auch staatlich gelenkt, mithin nicht demokratisch organisiert und daher frei von Partikularinteressen der Züchter.
 
Wichtig die vererbte HD auszumerzen. Das geht eben nicht wenn mit HD Hüfte gezüchtet wird.

Da müßte für jede Rasse erst mal ein Gentest her um festzustellen ob vererbt die HD ist.

denn untersucht erst einen Hund für HD wenn er ein Jahr alt ist bei größeren Rassen sogar später.

also kann in den Jahr von Welpen schon eine erworbene sein, unglücklich ausgerutscht, gefallen einen Stubs beim toben bekommen Ernährung zu viel bewegen und dazu noch die falsch.
da sieht man doch das da viel zu viel mitspielt.

ich möchte nicht wissen wie viele Hunde auf den Straßen Welt weit unter wegs sind die alle eine HD c hüfte und mehr haben und ihre Halter das nicht wissen.

doch fest steht doch das die wenigsten Hunde überhaupt wenn sie den Züchter verlassen haben als Welpe vom neunen Halter darauf untersucht werden.
So kann es ganze würfe es geben.

deshalb gibt es ja auch Vereine wo aus jedem Wurf der beim Züchter fällt vorgeschrieben wird das die Welpen wenn groß und das alter haben für die Untersuchen das auch vom Halter gemacht wird und zur Auswertung geschickt wird.
steht meistens auch im Kaufvertrag, nur es gibt auch Käufer die sagen ja und machen es dann doch nicht, auch wenn im Kaufvertrag es geschrieben ist zwingen kann man ihn nicht, und so kann es kommen das dann mit der Hündin nicht mehr weiter gezüchtet werden kann weil auflagen nicht erfüllt wurden.
Da kann der Züchter dann nicht da für, und so kann es kommen das gute Zuchthunde nicht mehr in der Zucht sind-
 



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