Unsicherer Hund

[ziggy]

Naja das merkwuerdige ist halt, dass er auch so in sekundenschnelle wechselt. In einem Moment ist er total panisch, dass heisst rute hinten fast eingeklemmt und laeuft so geduckt und schaut auch panisch rum und dann kommt beispielsweise ein andere Hund und die Rute geht hoch und er wird steif und baut sich richtig auf. Ich vermute ja dass das nur gespieltes Selbstbewusstsein ist.

 

[smile86]

In solchen Situationen solltest deinen Hund hinter dir führen. Nicht das sich Angstbeißen entwickelt. Die Angstbeißer Hunde sehn ja auch sehr selbsbewusst aus. Und anfangen tuts dann so wie du es beschreibst.

Da solltest du sehr auf dein Management achten. Nimm deinen Hund hinter dir und sprech das mit dem anderen Hundebsitzer ab ob der kontakt erwünscht ist oder nicht.
Dann lässt du deinen Hund weiterhin hinter dir und gehst auf den anderen Hund zu und du streichelst den anderen Hund als erstes und erst dann darf dein Hund mal hin gucken gehn.
Dann hast du die Situation abgeklärt das alles ok ist und dein Hund weiß auf dich und dein Urteil ist verlass.

Naja und dann kann man die Hunde eben auch machen lassen und du bietest nur noch Schutz, wenn deiner sich wieder hinter dir versteckt. Oder lässt die eben Spielen.

Aber du solltest bei nem Ängstlichen Hund die Situation abklären und nicht dem Hund überlassen, selbst wenn der nach vorne zieht. Dann must eben den Arm weiter nach hinten strecken, das er hinter dir bleibt.

Hab gute erfahrungen damit gemacht, das es am besten klappt, wenn man die Leine in beide Hände und statt vor sich, hinter dem Rücken hält. So klappt es ganz gut, den Hund hinter sich zu halten.

 

[sammybi]

mein blacky hat heute noch angst vor knallgeräuschen.
eine ortschaft entfernt von uns ist eine sägemühle ,wenn früh die holzbalken aufeinander knallen bekommt er angst und möchte nachhause.
sammy stört das null.
auch bei gewitter oder wenn ein jäger schießt.
seit wir sammy haben wurde es um vieles besser ,er fühlt sich zwar unwohl ,aber wenn ich sage weiter dann geht er mit und beruhigt sich nach ein paar metern wieder.
vielleicht hast du einen bekannten mit hund der keine angst hat,und die beiden mögen sich .dann würde ich ein paar mal zusammen spazieren gehen ,vielleicht hilft es deinem hund die angst ein wenig zu nehmen.
ansonsten würde ich versuchen immer ein bisschen weiter zu gehen,ohne trara,oder mal einfach einen richtungswechsel machen ,weg von dem geräusch,damit es nicht mehr so nah ist.sicher muß man solche ängste ernst nehmen ,aber nicht trösten und kein großes tam tam daraus machen ,sondern dem hund vermitteln ,das er bei dir sicher ist.

lg. sammybi

 

[ziggy]

Also im Moment moechte ich gar keine Hundkontakte. Ich moechte, dass dann gezielt mit meiner Hundetrainerin ausprobieren, denn im Moment ist mir das selber zu heikel.

Mein Problem sind nur haupsaechlich die Hunde ohne Leine und wo Herrchen/Frauchen nicht mal mehr zu sehen ist. Das wirklich nervig, weil ich mich dann voellig verloren fuehle und das merkt mein Hund auch. Mit angeleinten Hunden geht es schon viel besser, da wird es nur kritisch, wenn es eng wird.

Ich uebe jetzt verstaerkt, dass rechts laufen (also quasi Fuss, rechte Seite) und versuche ihn auf diese Weise ruhig an allem moeglichen vorbeizufuehren und das funktioniert auch immer besser. Im verneine quasi, wenn er sich aufbaut und gebe das kommando recht und lobe, wenn ruhig mit mir weiterlaeuft. Ich habe wirklich, dass Gefuehl, dass ihm das hilft. Irgendwie mehr Sicherheit gibt.