Unsicherer Hund schnappt nach Kindern/Besuchern

Guten Morgen,

Wir fahren 2x am Tag am Fahrrad mit Ernie,morgens und abends,dann zwischendurch noch 2x spaziergänge,dann die üblichen grundgehorsamsübungen täglich,suchtraining haben wir angefangen und apportieren, sobald er seine Begleithundeprüfung hat,wollte ich mal schauen,ob er Lust auf Agility oder Obedience (oder so ähnlich) hat.

@Mueller für dich scheint es aber schon klar zusein das er gehen soll. Immer wieder erwähnst Du es. Ich habe grade erst mit den Maulkorbtraining angefangen.
Und das alles nur weil ich die Box nicht verschiebe....langsam bin ich echt angenervt,das da jetzt ständig rum gehackt wird
 
Warum reagierst Du ständig empfindlich und beleidigt? Ich bin höflich und sachlich, nichts anderes. Meinungen müssen manchmal kritisch sein. Damit kommt man oft weiter und ganz ehrlich. Gefühlsmäßig würde ich sagen "Gib den Hund ab. Du bist überfordert und zu negativ!" Andererseits finde ich es legitim und menschlich nachvollziehbar, dass Du weiterhin versuchen willst etwas zu verändern.

Eines Deiner Probleme scheint dieses schnelle angenervt sein zu sein. Du nimmst viele Dinge zu persönlich. Löse Dich davon und werde gelassener. Kritik ist niemals persönlich und wenn Du gelassener wirst, dann wirkt sich das auch auf den Hund aus. Ein Hund ist z.T. auch immer ein Spiegelbild des Verhaltens seines Besitzers. Gelassenheit ist angesagt und den Rat mit den kontrollierten Impulsen halte ich übrigens für ganz prima.

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meiner Schwester oder mir gestreichelt wird (sie sollte sich daran gewöhnen) und wenn sie irgendwo lag wurde sie nicht angefasst.
Außerdem, und das finde ich bei Hunden die reaktiv sind wichtig, wurde wegen anderer Probleme stark an Tiffanys Impulskontrolle gearbeitet.
Dh. unter anderem kein unkontrolliertes Hinterjagen von Bällen oder ähnlichem. Da du schreibst das Ernie auf Bewegungen reagiert das ist ein Punkt an dem du auch arbeiten kannst, dadurch kann er auch ruhiger werden.
:

Halte ich für eine ganz hervorragende Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schnappt nach Besuchern

Hallöchen,

puh,jetzt geht es los.
Ernie ist der Meinung nach besuchern zuschnappen. Zumindest habe ich gestern den Eindruck gehabt,das er es gemacht hat,ich es aber nicht genau sehen konnte.
Nun war es letzte Woche so,das er nach dem Vater eines Besucher Kindes schnappte,ok diese hat sich auch sofort über ihn gebeugt und wild gestreichelt.
Gestern war es so,mein Schwager (der selten da ist) kam mit seiner Freudin rein,Hunde wir immer erst in die Box,wenn es klingelt.Besucher rein gelassen,wir sind dann ins Wohnzimmer gegangen,dann erst durften die Hunde "zum begrüßen" kommen. Ich habe meinen Besuch gebeten,die Hunde zu ignorieren. Ernie verhielt sich ganz komisch,immer an den Beinen des Besuchers, die Rute ganz steif nach oben,und einmal sah es aus das er schnappt,natürlich habe ich sofort "NEIN" gesagt. Da wir kurz vorher selber erst nach hause gekommen sind,hatte Ernie noch kein Maulkorb an. Der Besuch setzte sich dann auf das Sofa,Ernie ganz frech hüpft auch aufs Sofa und starrt den Besucher an. Natürlich den Hund runter geschickt,und beide dann in die Box geschickt.

Ich habe nun echt Angst,das der zum dauer schnapper wird. Ich weiß nicht,warum er aufeinmal auf die Besucher los geht. Hier bei uns,hat noch nie einer was mit Ernie gemacht. Bei uns kommen auch nie viel besucher.
Wird Zeit das die Trainerin aus dem Urlaub wieder kommt.

Ich zweifel an mir das,ich es schaffe Ihn das abzugewöhnen. Ich bin so voller zweifel.
Ich weiß das Ernie und Ich ein tolles Team sind. Wir können uns teilweise ohne Worte verstehen,er versteht meine Körpersprache und ich teilweise sein.
Er hat mich als Chef aktzeptiert. Ich möchte Ihn ja auch behalten,und immer weg sperren,wenn jemand kommt ist auch doof.
Er muss ja auch nicht ins Wohnzimmer,er kann ja im Flur in die Box,wo er seine Ruhe hat. Nein er muss im Wohnzimmer sein und beobachten

Soll ich einfach mal zwischendurch ein paar Leute kommen lassen,und dann wenn er schnappen versucht "Nein"?
Das macht er aber nur im Haus,draußen lasst er sich von jedem anfassen.
Kann er was beschützen wollen?
Ist er derzeit nicht ausgelastet? Denn es fällt seit 2-3 Tagen das Rad fahren weg,sonst die suchspiele oder das grundgehorsam üben bleibt oder spaziergänge.
 
Hallöchen,

puh,jetzt geht es los.
Ernie ist der Meinung nach besuchern zuschnappen. Zumindest habe ich gestern den Eindruck gehabt,das er es gemacht hat,ich es aber nicht genau sehen konnte.
Nun war es letzte Woche so,das er nach dem Vater eines Besucher Kindes schnappte,ok diese hat sich auch sofort über ihn gebeugt und wild gestreichelt.

Du musst beginnen VIEL früher zu reagieren. Ich würde den Hund erst gar nicht zu dem Besucher lassen. Wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, musst dem Besuch DEUTLICH klar machen, dass er die Finger vom Hund zu lassen hat.

Gestern war es so,mein Schwager (der selten da ist) kam mit seiner Freudin rein,Hunde wir immer erst in die Box,wenn es klingelt.Besucher rein gelassen,wir sind dann ins Wohnzimmer gegangen,dann erst durften die Hunde "zum begrüßen" kommen. Ich habe meinen Besuch gebeten,die Hunde zu ignorieren. Ernie verhielt sich ganz komisch,immer an den Beinen des Besuchers, die Rute ganz steif nach oben,und einmal sah es aus das er schnappt,natürlich habe ich sofort "NEIN" gesagt. Da wir kurz vorher selber erst nach hause gekommen sind,hatte Ernie noch kein Maulkorb an. Der Besuch setzte sich dann auf das Sofa,Ernie ganz frech hüpft auch aufs Sofa und starrt den Besucher an. Natürlich den Hund runter geschickt,und beide dann in die Box geschickt.

Die gleichen Probleme hatte Kevin anfangs auch. Mein Trainer - dem ich heute noch dankbar bin - hat mir die Leviten gelesen und mir klar gemacht, dass ICH lernen muss meinen Hund viel früher zu lesen. Kevin durfte sich die erste Zeit überhaupt nicht zwischen dem Besuch bewegen. Er wurde auf seiner Decke abgelegt. Der Besuch konnte nicht an ihn ran. Erst als er vollkommen entspannt war, durfte er die Decke verlassen, eine kleine Runde drehen und dann wieder auf die Decke. Natürlich alles mit Belohnung und ohne laute Worte. Der Besuch hat ihn vollkommen ignoriert.

Ich habe nun echt Angst,das der zum dauer schnapper wird. Ich weiß nicht,warum er aufeinmal auf die Besucher los geht. Hier bei uns,hat noch nie einer was mit Ernie gemacht. Bei uns kommen auch nie viel besucher.
Wird Zeit das die Trainerin aus dem Urlaub wieder kommt.

Ohne die Situation gesehen zu haben, kann man schlecht entscheiden, ob er den Besuch als Bedrohung sieht oder ob er den Chef heraushängen lässt. Dazu sind viel zu viele Faktoren entscheidend. Bis dahin auf jeden Fall den Besuch vor dem Hund, aber auch den Hund vor dem Besuch schützen.

Ich zweifel an mir das,ich es schaffe Ihn das abzugewöhnen. Ich bin so voller zweifel.
Ich weiß das Ernie und Ich ein tolles Team sind. Wir können uns teilweise ohne Worte verstehen,er versteht meine Körpersprache und ich teilweise sein.
Er hat mich als Chef aktzeptiert. Ich möchte Ihn ja auch behalten,und immer weg sperren,wenn jemand kommt ist auch doof.
Er muss ja auch nicht ins Wohnzimmer,er kann ja im Flur in die Box,wo er seine Ruhe hat. Nein er muss im Wohnzimmer sein und beobachten

Man merkt Dir Deine Zweifel an und ich denke, deswegen bist Du auch so empfindlich, so leicht angegriffen. Leg das ab. Versuche positiv an die Sache heranzugehen und versuche Dich selbst zu entspannen. Deine Zweifel merkt der Hund ganz genau. Bitte jetzt nicht böse sein, aber ich glaube nicht, dass Ihr ein tolles Team seid. Er hat Dich nicht als Chef akzeptiert, respektiert, denn sonst würde er ein solches Verhalten nicht zeigen, nicht für notwendig halten. Würde er Dir vertrauen, Dich akzeptieren, dann würde er Dir die Handlung überlassen. Du musst ihn nicht ewig wegsperren, aber erst mal eine Weile. Das bedarf Geduld. Er darf im Wohnzimmer sein, aber wo niemand an ihn ran kann und umgekehrt.

Soll ich einfach mal zwischendurch ein paar Leute kommen lassen,und dann wenn er schnappen versucht "Nein"?

Für den Anfang würde ich nicht mit dieser Konfrontationstaktik überfordern.

Das macht er aber nur im Haus,draußen lasst er sich von jedem anfassen.
Kann er was beschützen wollen?

Kann verschiedene Ursachen haben.

Ist er derzeit nicht ausgelastet? Denn es fällt seit 2-3 Tagen das Rad fahren weg,sonst die suchspiele oder das grundgehorsam üben bleibt oder spaziergänge.

Guck bitte oben.
 
Hallo Fifi,

ich habe auch Hund und Katze. Dajan schrieb, du könntest die Box dahin stellen, wo der Kratzbaum steht und ich muss Dajan recht geben. Du hast geschrieben, dass dies nicht geht, weil deine Katzen erhöht gefüttert werden. Darauf möchte ich jetzt gerne eingehen.
So wie ich es rausgelesen habe, haben deine Katzen 24 Stunden zugriff auf ihr Katzenfutter. Dies wäre das erste, was ich ändern würde. Kiara frisst auch gerne Ruffys Katzenfutter. Allerdings können wir unsere Katze nicht mehr ehöht füttern. Daher bekommt sie das Futter auf 3 bis 4 Portionen verteilt am Tag. Ich habe auch gelesen, dass man Katzen mindestens zwei Mal täglich das Futter zur Verfügung stellen sollte. Führe ein neues Ritual ein. Füttere deine Katzen woanders, z.B. auf den Boden. Während diese fressen, kommt Ernie in die Box (die dann am besten bei der alten Kratzbaumstelle steht). Wenn die Katzen fertg sind, dann stellst du das Futter weg.
Ich glaube, dass dort Ernie besser Entspannen kann und du weniger Angst um deine Kinder und deinen Besuchern haben musst. Wenn sich Ernie entspannen kann, dann haben wir ein Happy End! Wenn nicht, kannst du auch noch in ein paar Wochen oder Monaten ein neues Zuhause für Ernie finden.
Was ich oben geschrieben habe, ist nur ein Beispiel, was mir in den Sinn kam. Es kann sein, dass es nicht die Endlösung ist. Außerdem sagt man doch immer so schön: "Es gibt viele Wege bis nach Rom". Ich wünsche dir und deiner Familie auf jeden Fall viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Ich drücke euch die Daumen, dass sich alles zum guten wendet.

Liebe Grüße
Isabell
 
Ernie ist der Meinung nach besuchern zuschnappen.
Gestern war es so,mein Schwager (der selten da ist) kam mit seiner Freudin rein,Hunde wir immer erst in die Box,wenn es klingelt.Besucher rein gelassen,wir sind dann ins Wohnzimmer gegangen,dann erst durften die Hunde "zum begrüßen" kommen. Ich habe meinen Besuch gebeten,die Hunde zu ignorieren. Ernie verhielt sich ganz komisch,immer an den Beinen des Besuchers, die Rute ganz steif nach oben,und einmal sah es aus das er schnappt,natürlich habe ich sofort "NEIN" gesagt.

Ich verstehe nicht, was Ernie bei deinen Gästen zu suchen hat, wenn er in der vergangenen Woche schon einem Besucher gegenüber auffällig wurde.
Du schreibst, dass Ernie sich "komisch verhielt".
Immer mit erhobener Rute an den Beinen der Besucher...

Warum hast du Ernie nicht sofort aus dieser Situation genommen, wie dir geraten wurde?
Ich verstehe nicht, wieso du das Gegenteil von dem, was dir hier geraten wurde, gemacht hast, indem du, als es längst zu spät war, "nein" gesagt hast?



Er hat mich als Chef aktzeptiert.

Woran machst du das fest?

Ich möchte Ihn ja auch behalten,und immer weg sperren,wenn jemand kommt ist auch doof.

Warum wäre es doof, ihn wegzusperren, wenn Besuch kommt?
Du hast doch nun festgestellt, dass er deine Gäste reglementiert.
Diese Einstellung solltest du schnell ändern!
Besucher stressen deinen Hund - also, warum den Hund nicht vorsorglich außen vorlassen?

Er muss ja auch nicht ins Wohnzimmer,er kann ja im Flur in die Box,wo er seine Ruhe hat. Nein er muss im Wohnzimmer sein und beobachten

Er hat aber das Gefühl, Besucher zurechtweisen zu müssen, aus welchen Gründen auch immer, aber ist es DEIN Besuch, aber Ernie hat eine Aufgabe übernommen, weil du sie als eigentliche Chefin nicht übernimmst.
Ein souveräner Chef regelt die Situation selbst - und kein Hund.
Du aber überlässt Ernie die Wahl, indem du ihn nicht wegsperrst bzw. ihm auch kein alternatives Verhalten aufzeigst, wenn Besucher euer Haus betreten.
Du lässt ihn machen!

Soll ich einfach mal zwischendurch ein paar Leute kommen lassen,und dann wenn er schnappen versucht "Nein"?

Nein!
Du sollst nicht darauf warten, bis Ernie versucht zu schnappen!!!
Zeige ihm, was er anstelle dessen tun soll und zwar BEVOR Ernie überhaupt deine Gäste abcheckt!
Warum greifst du ständig zu spät ein?
Ernie hat die Besucher nicht zu begrüßen, zu begutachten, zu reglementieren - dann kommt es auch nicht zum Abschnappen!

Das macht er aber nur im Haus,draußen lasst er sich von jedem anfassen.
Kann er was beschützen wollen?

Warum er es macht, spielt eine untergeordnete Rolle, zunächst ist ein RECHTZEITIGES Handeln deinerseits angezeigt, was zurzeit einfach nicht passiert, darum hat dein Hund immer wieder Gelegenheit, unerwünschtes Verhalten zu zeigen, was letztendlich selbstbelohnend bzw. selbstregulierend ist.

Im Grunde besteht eigentlich kein Grund, sich von Ernie zu trennen, aber du musst viel mehr an deinem Verhalten und deiner Einstellung ändern.
Mit den bisherigen Maßnahmen wirst du dein Ziel niemals erreichen.

Viele Grüße
Leo
 
Ich verstehe nicht, was Ernie bei deinen Gästen zu suchen hat, wenn er in der vergangenen Woche schon einem Besucher gegenüber auffällig wurde.
Du schreibst, dass Ernie sich "komisch verhielt".
Immer mit erhobener Rute an den Beinen der Besucher...

Warum hast du Ernie nicht sofort aus dieser Situation genommen, wie dir geraten wurde?
Ich verstehe nicht, wieso du das Gegenteil von dem, was dir hier geraten wurde, gemacht hast, indem du, als es längst zu spät war, "nein" gesagt hast?





Woran machst du das fest?



Warum wäre es doof, ihn wegzusperren, wenn Besuch kommt?
Du hast doch nun festgestellt, dass er deine Gäste reglementiert.
Diese Einstellung solltest du schnell ändern!
Besucher stressen deinen Hund - also, warum den Hund nicht vorsorglich außen vorlassen?



Er hat aber das Gefühl, Besucher zurechtweisen zu müssen, aus welchen Gründen auch immer, aber ist es DEIN Besuch, aber Ernie hat eine Aufgabe übernommen, weil du sie als eigentliche Chefin nicht übernimmst.
Ein souveräner Chef regelt die Situation selbst - und kein Hund.
Du aber überlässt Ernie die Wahl, indem du ihn nicht wegsperrst bzw. ihm auch kein alternatives Verhalten aufzeigst, wenn Besucher euer Haus betreten.
Du lässt ihn machen!



Nein!
Du sollst nicht darauf warten, bis Ernie versucht zu schnappen!!!
Zeige ihm, was er anstelle dessen tun soll und zwar BEVOR Ernie überhaupt deine Gäste abcheckt!
Warum greifst du ständig zu spät ein?
Ernie hat die Besucher nicht zu begrüßen, zu begutachten, zu reglementieren - dann kommt es auch nicht zum Abschnappen!



Warum er es macht, spielt eine untergeordnete Rolle, zunächst ist ein RECHTZEITIGES Handeln deinerseits angezeigt, was zurzeit einfach nicht passiert, darum hat dein Hund immer wieder Gelegenheit, unerwünschtes Verhalten zu zeigen, was letztendlich selbstbelohnend bzw. selbstregulierend ist.

Im Grunde besteht eigentlich kein Grund, sich von Ernie zu trennen, aber du musst viel mehr an deinem Verhalten und deiner Einstellung ändern.
Mit den bisherigen Maßnahmen wirst du dein Ziel niemals erreichen.

Viele Grüße
Leo


Leo, sehe ich ganz genauso. Gerade der letzte Abschnitt sagt alles aus.
 
Du schreibst das du und Ernie ein tolles Team seid und ich denke darauf könnt ihr aufbauen.:jawoll:
Ich muss immer wieder an den Post von dir denken, wo die Trainerin da war und Ernie diese nach ihrer Provokation anknurrte.
Versuche dich mal in Ernie zu versetzten, da kommt eine fremde Person in euer Haus und bedroht ihn. Wenn jemand in meine Wohnung kommt und meinen Hund bedroht, dann muss mein Hund nicht handeln, sondern ich handel. Das heißt mein Hund weiß, das ich die Situation regel und er sich auf mich verlassen kann.
Wenn jemand kommt und eins deiner Kinder bedroht, lässt du dieses es ja auch nicht selber regeln.
Genauso wenn Besuch kommt. Du sagst du kannst ihn nicht die ganze Zeit wegsperren.
Stell dir mal vor, dein Sohn hat Besuch von seinen Freunden und deine Tochter geht in sein Zimmer und stört die ganze Zeit das Spiel.
Du lässt sie doch auch nicht immer wieder das Spiel stören. Vielleicht holst du sie raus und sie soll von den Jungs weg bleiben.

Ich will jetzt nicht Hunde und Kinder erziehungsmäßig in einen Topf werfen, sondern ich möchte versuchen dir deutlich zu machen, was deine "Rolle" ist.
Du gibst die Regeln vor und du bist eine verlässliche Führerin für Ernie, jemand auf den er sich verlassen kann und von dem er weiß sie hat das Sagen, sie regelt das schon, aufpassen ist nicht mein Job.
Das dauert vielleicht etwas bis es in den Terrierschädel reingeht aber das klappt bestimmt wenn du klar bist und weißt was du willst.
Und nicht falsch verstehen, ich meine nicht das du den Hund nach irgend welchen antiquierten Methoden unterordnen sollst.:zwinkern2:
 
ATuin, Du hast vollkommen recht, nur sie muss erst realistisch einschätzen, dass sie ganz bestimmt noch KEIN tolles Team sind. Das müssen und das können sie aber werden, indem sie - wie Du richtig beschrieben hast - konsequent, geduldig und berechenbar für den Hund ist. Mit dem Willen dazu schafft man es.
 



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