Unser Hund ist aggressiv gegenüber unseren Katzen

Hallo Semsy, ja es ist genauso wie du sagst zu 100%
Jetzt kommt aber das nächste Problem. Du sprichst von gewisser Distanz zum Hund, darauf wird sich mein Freund im Leben nicht einlassen.Dies ist oft schon ein Diskusionspunkt bei uns, weil er ihm zu viel erlaubt und zu sehr vermenschlicht.



Hm - aber er sieht das Problem schon, oder? (Übrigens gebührt die "Ehre" da eher Martin Rütter, dessen Sendungen ich nur total empfehlen kann; ich selbst habe viel daraus gelernt).

Andere Frage: Wie steht er zu deinen Katzen? Sieht er sie als nunmal vorhandenes Anhängsel an oder mag er sie?

Auch hier möchte ich erstmal stoppen und deine Antworten abwarten, ohne irgendwie zu interpretieren.

PS: Einen Nachtrag noch: Hundeschule macht nur Sinn, wenn beide Halter - dein Freund und du - dahinter stehen und an einem Strang ziehen. Das aber hast du in deinem thread ja eindeutig dementiert.....
 
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PS: Einen Nachtrag noch: Hundeschule macht nur Sinn, wenn beide Halter - dein Freund und du - dahinter stehen und an einem Strang ziehen. Das aber hast du in deinem thread ja eindeutig dementiert.....

Stimmt nicht ganz. Hier läuft so ein y-Chromosom rum mit ähnlichem Problem, dieses Geschöpf ist zudem nicht in der Lage, klare Kommandos zu geben (ich glaube ja, dass das an dem kümmerlichen y liegt, ich kenne mehr solcher Fälle).
Bei Melo hab ich ihm konkret verboten, dem Hund auch nur ein einziges Kommando zu geben. Hab ich ihn doch erwischt, gab's Streß.
Kostet Energie, aber dafür klappts mit der Erziehung prima.
Einziges Problem in Deinem Fall: Es ist sein Hund.
Ich würd in Deinem Fall wahrscheinlich so lange Streß machen, bis er entweder klein bei gibt oder auszieht. Das Leben der Katzen hängt davon ab und die haben dieselben Rechte.
 
Deswegen .. ich gebe zu, ich kenne mich mehr mit Katzen aus, als wie mit Hunden.

Die Katzen, die anscheinend vorher keine Hunde kannten, hatten nun eine sehr unschöne Begegnung. Sich da mit Hund an der Leine und Katzenleckerlie bewaffnet in das Katzenzimmer zu setzen, wird nicht funktionieren .

Erster Schritt wäre für mich, Katzenzimmer zu, Katzen darin sehr sehr verwöhnen, mit dem Hund konsequent umgehen und üben!, bleib,, und ,, wehe,, oder ,, nein,, . Das dauert und für die Katzen ist es Stress in einem Zimmer,für Euch auch und eine Menge Arbeit.

Hier kommt so viel zusammen. Katzen die abgeneigt sind, ein Hund mit Jagdtrieb und die misslungene Erstbegegnung.

Aber es ist machbar, ob ihr den Preis oder besser gesagt, den Weg geht, das liegt an Euch. Wenn ihr ab sofort nicht an einem Strang zieht, dann müsst ihr euch, im Sinne der Tiere , wohl eine andere Lösung einfallen lassen.
Und das würde ich deinem Freund auch sachlich klar machen.

Alles Gute!
 
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Ja @Sabhi da liegst Du vollkommen richtig, das ist die einzige Möglichkeit wie das funktionieren könnte.
Es hat aber alles keinen Sinn wenn der Freund nicht mitmacht !
 



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