Unser Hund ist aggressiv gegenüber unseren Katzen

Ich sage mal ,da gibt es noch Hoffnung ,er ist noch verdammt jung. Lasst am besten erstmal Kontakt durch das Türgitter zu ,natürlich sollte Pepper angeleint sein .Irgendwann wird er sicher ruhiger ,dann müsst ihr ihn sofort loben evtl Leckerchen geben.Das erfordert erstmal Zeit und Geduld,wenn er aufgeregt ist würde ich ihn einfach nicht beachten ,nicht berühren ,nicht ansprechen ,nichts ,nur mit der Leine festhalten.
Nino ist so ein Kandidat ,er möchte meine Katzen poppen, :frech1:sonst tut er ihnen nichts.
Mein erster Hund Blacky ,ein Malamut -Mix hätte draußen eine fremde Katze getötet ,unsere hat er akzeptiert ,er hatte einen ausgeprägten Jagdtrieb.
Ich denke der Umzug bei euch ,macht ihn zusätzlich durcheinander,zur Sicherheit würde ich Hund und Katzen erstmal nicht zusammen alleine lassen.

#sammybi
 
Was mich auf eine andere Spur führte, die mit den Katzen nur in zweiter Linie zu tun haben könnte, war deine Erwähnung deines Patenkindes.

Der Hund ist offenbar sehr fixiert ob nun auf dich oder deinen Freund - und duldet niemand anderes, der sich in deiner oder seiner Nähe befindet.

Ich fürchte, um dem Ganzen beizukommen, musst du den Hund erst einmal innerlich ein Stück weit von dir/ihm trennen.

Kann es sein - alles nur Fragen, keine Unterstellungen!!! - , dass er dir und deinem Freund in der Wohnung meist auch auf Schritt und Tritt folgt?

Meist eure Nähe sucht?

Sich auch häufig zwischen euch drängt? (usw usw)

Bevor ich weiter kommentiere, warte ich auf deine Antworten, denn wie gesagt: Ich will dir nichts überstülpen, es soll ja auch ggf. passen. Es ist immer noch nur eine Idee, aber sie vertieft sich.

LG

Semsy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das Problem beim Hund.
Bei einer Vergesellschaftung Hund und Katz müssen die Katzen Chef sein und nicht der Hund.
Ich habe immer zu meinem Hund gesagt das sind meine Miezen. Ich habe sofort jeden Angriff auf die Katzen gestoppt.
Heute schlafen die Katzen mit dem Hund.
 
Hallo Semsy, ja es ist genauso wie du sagst zu 100%
Jetzt kommt aber das nächste Problem. Du sprichst von gewisser Distanz zum Hund, darauf wird sich mein Freund im Leben nicht einlassen.Dies ist oft schon ein Diskusionspunkt bei uns, weil er ihm zu viel erlaubt und zu sehr vermenschlicht.
 
Also es wird schon mal sicher nicht einfach werden!

Allerdings müsst ihr auch unterbinden, dass er euch ständig kontrolliert euch überall hinfolgt und sich zwischendrängt.
Das würde ich absolut nicht zulassen. Schließt die Türen hinter euch und schiebt ihn fort, wenn er wo zwischengehen will.
Gerade die Situation mit der 2 Jährigen klingt nicht ohne!

Es ist ja auch zum Wohle des Hundes, nicht jeder Hund will Kontrolle, übernimmt diese zwangsläufig, wenn er den Halter für nicht fähig hält.

Entspannt er auch mal und legt sich ruhig in eine Ecke, auch wenn ihr euch in der Wohnung bewegt?
Kennt er ein Kommando um auf seinen Platz zu gehen?
Bleibt er dort dann auch?
 
Er liegt auch auf seinem Platz und schläft, auch wenn wir in der Wohnung sind.
Komischweise ist es so das er mehr auf mich fixiert ist, obwohl ich der strengere Part von uns bin und ihm oft Einheit gebiete. Bei meinem Freund hat er absolute Narrenfreiheit.
Ich habe schon von klein auf Hunde gehabt und weiß schon das ein oder andere über sie, ich bin kein Experte, daher suche ich hier ja auch nach Tipps, denn hier stoße ich echt an meine Grenzen.
Ich habe wirklich sehr viel Geduld und ruhe aber solangsam wird es schwer.
Es sind ja nicht nur diese Probleme.
Er kommt kaum noch mit anderen Hunden klar.Wenn denn ist es ein Glückstreffer. Wie soll es auch anders sein :bei Rüden und kleinen Hunden.
Er zieht ohne ende mit ihm raus zugehen und frei laufen zulassen ist unmöglich.
Ich fahre jeden Tag mit ihm aufs Feld raus damit er sich auspowern kann. Denn er trägt nicht ohne Grund den Namen Pepper .
Aber dann ist er grad mal ne Std platt und schläft.
 
Er liegt auch auf seinem Platz und schläft, auch wenn wir in der Wohnung sind.
Komischweise ist es so das er mehr auf mich fixiert ist, obwohl ich der strengere Part von uns bin und ihm oft Einheit gebiete. Bei meinem Freund hat er absolute Narrenfreiheit.
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Vielleicht gerade deshalb. Ein Hund braucht Führung, und sucht sich in seiner Familie oft den Menschen aus bei dem er das Gefühl hat diese Führung zu bekommen.
 
Vielleicht gerade deshalb. Ein Hund braucht Führung, und sucht sich in seiner Familie oft den Menschen aus bei dem er das Gefühl hat diese Führung zu bekommen.

:zustimmung::zustimmung:

Wie wärs mit Schleppleine ?
Ich denke das Problem mit den Katzen hängt auch damit zusammen ,das im langweilig ist (frustriert ).Die Katzen dienen Ihm dazu dampf abzulassen.
Wie läuft so ein Gassigang bei Euch ab ?,wie wird Pepper beschäftigt ?
Man kann auch in der Wohnung Übungen mit Ihm machen ,schon ein paar min.können den Hund ruhiger werden lassen.
Wenn man zu viel macht ,kann es aber auch das Gegenteil auslösen .

sammybi
 
Es ist eine brisante Mischung: Husky: rennen, rennen, rennen + Jagdinstinkt hoch 3.
Schäfer: arbeiten, arbeiten, arbeiten.....plus auch gern mal Jagdinstinkt
Das einzig gemässigte ist der Boxer. Aber ob sich die Gene so sehr durchsetzen konnten?
Fahrt Ihr mit ihm Fahrrad? Beim Huskymix würde sich das anbieten. Und dazu würde ich mit ihm in einer Hundeschule so etwas wie Obedience machen. Vielleicht später sowas wie Mantrailing, lastet Kopf und Körper aus.
 



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