Unser erster Hund und viele Fragen

@Niniath:Freut mich das ihr einen Tierheimhund nehmen wollt, aber das was ihr da erzählt klingt für mich weder kompetent noch als wollen die das beste für den Hund.

Ganz ehrlich, ein Gefäß mit Steinen drin vor einen Hund auf den Boden schmeißen sowie Ruck an der Leine und Nein oder Aus Brüllen sind Methoden die ich niemals unseren Hund zumuten würde. Das sind einfach nur Methoden die Schmerzen zufügen (schon mal nen Band um den Hals gehabt und jemand zieht mit einen Ruck ordentlich dran? Hunde haben keinen Stein- Hals das tut denen genauso weh wie uns) und erschrecken (Gefäß mit Steinen) auch die Wasser Nethode ist zum einen umstritten zum anderen muss man genau schauen bei welchen Hundetyp und wann man diese Anwendet.

Ordentlich an der Leine gehen kann man auch ohne Gewalt und es gibt für alles andere Lösungen wie die Tiere zu erschrecken und dadurch Meideverhalten auszulösen (der Hund hat immer noch nicht verstanden was Sache ist, weiß aber wenn dieses komische Gefäß auftaucht macht es Krach und erschreckt ihn).
Das bellen weil er andere Hunde beim spielen zusehen musste ist auch anders Lösbar. Klar haben die vielleicht im Tierheim nicht immer Zeit um die Tiere ein umfassendes Trainingsprogramm zu bieten aber Neulingen gleich mal die Kopf- durch- die- Wand- Methode beibringen wie sie ihren Hund am besten ängstigen finde ich nicht so prickelnd.


Ich stimme Sanshu zu, es ist gut das ihr nicht überstürzten wollt. Man weiß bei Buddy auch nicht ob Hüte- oder Jagdtrieb durchkommt. Ist ne sehr interessante Mischung. :happy33:
 
Guten morgen :)

ich war gestern natürlich auch entäuscht, dass gar kein Gespräch zustande kam, auch die Antwort auf die Futter frage war etwas... frustrierend sag ich mal. Vielleicht war gestern auch wirklich ein schlechter Tag, einer ihrer ältere Hunde (11 Jahre) lässt wohl etwas nach, vielleicht waren da die Gedanken einfach wo anders. Wir haben ja Geduld und Verständniss, mein Mann war eh etwas abgelenkt, weil ihm das Herz von einer süßen Hunde Dame geklaut wurde :girllove: sie ist aber auch goldig, kommt mit großen Welpenblick an (ist aber schon 7 ^^) und kuschelt sich dann richtig an, wäre sie nicht so groß (Berner Sennen Mischling die mir bis zur HÜfte geht (Schulterhöhe, mit Kopf bis zum Bauch) ) wäre sie auch in Frage gekommen von der Art her.
Von den Tipps war ich jetzt auch nicht sooo angetan, auch wenn sie wirkungsvoll erschienen (die Hunde hatten zumindest keine Angst vor den Pflegern, die ja alle diese Methoden ausführen) ich persönlich würde auch eher zur positiven Bestärkungs Methode tendieren, mir wäre es ja auch lieber, für Dinge die ich Richtig mache ausgiebig gelobt und belohnt zu werden, als nur rüffel zu bekommen wenn ich etwas Falsch mache (und manchmal gar nicht wüsste, was ich falsch gemacht habe und trotzdem Rüffel bekomme) So fand ich z.B das Verhalten von Buddy, als er einfach bei den anderen mitspielen wollte, eigentlich normal (ist ja noch Jung der kleine) ich glaube aber auch, dass sie normal in der Situation das Ding nicht geworfen hätte, sie wollte es uns nur zeigen, dass es wirkt.

Wir fahren heute um 11 wieder zum Tierheim, auch wenn die Entscheidung fast schon steht, dass wir Buddy nicht nehmen, werden wir eine Ausgiebige Runde mit ihm drehen (ist nie verkehrt) und danach auch noch mit Paula (wir haben uns heute und auch morgen den ganzen Tag frei gehalten, haben also viel Zeit) Paula ist mir, bei dem Trubel gestern, sehr positiv aufgefallen. Als wir angekommen sind haben alle wie verrückt gebellt, nur Paula nicht sie hat uns angeschaut und die Pfote ans Gitter gelegt, so in der Art "Hey, schön das ihr wieder da seid" auch beim Spielen war sie nicht so wild wie die anderen, eher behaglich sag ich mal. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie zuhause bei Besuch so extrem reagieren soll, allerdings merkt man das im Tierheim ja auch nicht so (wenn da jemand reinkommt reagiert sie zumindest nicht mit Bellen, aber mit aufmerksamkeit) Dass sie einen Verteidigungstrieb hat ist absolut logisch, Schnauzer zählen ja zu den Schutzhunden, wie ich gelesen habe.
Ich freu mich heute zumindest schon aufs Gassi gehen, dass macht wirklich viel Spaß :D und ich hoffe, dass heute ein gutes Gespräch zustande kommt, ist ja auch wichtig.
 
Hallo Niniath,
erstmal finde ich es wie die Anderen, klasse das ihr einen Th. Hund in Bertracht zieht ,und Euch so viele Gedanken macht.
Was mir auf der Zunge liegt ,-waum hast du Angst es mit der Berner -Mix Hündinn zu versuchen ?,
ja du hast geschrieben wegen der Größe.
Ist es nur die Angst ,das du sie nicht halten kannst ,oder ist sie ansich zu groß?
Wenn es ums halten geht ,kann ich dich beruhigen (Ich glaube Phönix hat schon etwas darüber geschrieben).
Ich bin auch nur 1,58 cm. klein bei momentan 50 Kilo-mein Kampfgewicht beträgt bis zu knapp 55 kilo max.
Ich habe zwei Berner -Mixe ,Sammy 6 Jahre alt 80 cm, 56 Kilo und Nino 7 Jahre alt 70 cm ,54 Kilo (er hatte als er kam vor 2 Jahren 58 Kilo).
Ich gehe täglich mit Beiden alleine spazieren Beide haben Jagdtrieb (nicht sehr stark ,aber sie wollen erstmal hinterher),und ich kann Beide gut halten.Ist eine Frage der Technik ,nicht der körperlichen Stärke.
Vielleicht gebt ihr der Hündin mal die Chance und geht mir ihr mal Gassi ,sie ist ja schon 7 und etwas ruhiger als ein Junghund.
Ist natürlich Eure Entscheidung ,lasst euer Bauchgefühl sprechen ,ich denke dann werdet ihr den richtigen Hund finden.:jawoll:
Alles Gute
Sammybi :winken5:
 
Hallo =)

ich möchte nach all den tollen antworten nicht auch noch einen roman schreiben ;) aber ich bin auch der Meinung das Bauchgefühl entscheidet. Und da ist weder Größe noch Gewicht ausschlaggebend. Ich gehe mit meinem Hund in die Hundeschule und bin wirklich begeistert. Und glaub mir da sind einige Frauen mit großen kräftigen Hunden. Und denen wird geziegt wie man dem Hund beibringt gut an der Leine zu laufen und wie man das ziehen unterbindet, und ein paar leinen griffe damit man nicht " hinter dem Hund herfliegt" wenn er plötzlich los springt. Vlt sollte ihr einfach mal über so etwas nachdenken. Also Hundeschule o. so ein Verein.

Achso und zum Thema Border Collie-dackel - viel beschäftigung..... es ist in meinen augen eine erziehungssache. wenn ich von anfang an meinen hund 24 stunden am tag bespaße , dann will er das natürlich jeden tag so. spazieren und laufen ist nicht alles. fordert den Hund geistig mit spiele und spielzeug. Ganz toll fand ich den Vorschlag von jemanden aus diesem Forum - einen Karton nehmen und dort lauter paprollen von küchenpapier uns toilettenpapier reinpacken. in diese rollen leckerlis verstecken und dann die enden zusammendrücken oder Löcher in die Rollen machen und dort leckerlis reinstecken. ;) egal was aber der hund beschäftigt sich dann auch mit sowas und wird gefordert.

liebe grüße =)
 
Hallo und danke für die Antworten :)
Wegen dem nicht halten können, ist es nicht so (wüsste jetzt auch nicht, wie sie an der Leine wäre) wir Leben hier in einer 3 Zimmer Wohnung ohne Garten und hier herrscht fast überall Leinenpflicht (nahe der Straße ist eh klar, dann kommt ein Kindergarten, wo Leinenpflicht ist, dann in der nähe und im Wald und auf den Feldwegen wenn mehr Landwirtschaftlicher Verkehr vorherrscht) das wäre, meiner Meinung nach, nichts für einen großen Hund (soweit ich weiß hat sie auch große Probleme mit Aggresion Zuhause, wenn Fremde kommen, was wohl soweit geht, dass sie Angreift und beisst, sie ist auch eine der ersten die Anschlägt, wenn Besucher ins Heim kommen.

Wir waren jetzt auch ausgiebig mit Buddy unterwegs (2 Stunden ^^) als wir ankamen und er zum Gassi gehen geholt wurde, schien er allerdings ziemlich Ängstlich (gebückte Haltung, leicht eingekniffener Schwanz und flucht) Die Schmusebacke Hündin (die beide zusammen im Zwinger sind, weil sie sich gut verstehen) ist auch immer wieder dazwischen, so alà "Er will nicht, nimm mich" der Pfleger bat dann meinen Mann kurz zu helfen und die Hündin abzulenken, was er liebend gerne tat (dieser glanz in den Augen, er hat sich wirklich verliebt ^^) als er reinging war mir etwas mulmig zumute, gilt der Zwinger den nicht als Revier des Hundes? Aber von Aggresion war eigentlich keine Spur, sie freute sich so über ihn, dass sie ihn vor lauter Freude nur fast umgeworfen hätte, vielleicht irre ich mich auch mit dem Revier im Zwinger, kenne mich ja nicht wirklich aus :) Als Buddy endlich angeleint war, suchter er fix das weite, dass die Zwingertür noch nicht ganz offen war interessierte nicht, er versuchte sich duch den kleinen Spalt zu quetschen. Dieses Verhalten habe ich vorher nicht bei ihm beobachtet. Als wir los sind, wirkte er noch irgendwie angespannt, vielleicht auch etwas nervös, dass legte sich aber schnell, dann war er wieder wie vorher, auch an der Leine hat er kaum gezogen. Wir sind dann mal kurz an der Straße lang, weil ich wissen wollte, ob was dran war, dass er Menschen die entgegenkommen anbellte, bei dem Wetter war aber kaum jemand unterwegs (hat ja geschüttet wie aus Kübeln ^^) aber einer ist uns doch entgegen gekommen. Buddy wirkte sehr aufmerksam und zog kräftig an der Leine, ich zog ihn sanft an meine Seite und machte einen leichten Bogen um den Spaziergänger (der uns kritisch beäugte ^^) Buddy blieb sehr aufmerksam und auch angespannt, aber er hat weder gebellt, noch geknurrt.
Was bedeutet es eigentlich, wenn der Hund immer wieder über die Schulter zu einem hinschaut? Ich konnte diesen Blick nicht wirklich deuten, erst dachte ich, er sieht etwas Ängstlich aus, aber vielleicht auch neugierig? Heute ist er auch manchmal stehen geblieben und hat mich oder meinen Mann angeschaut und ging erst weiter, wenn er gestreichelt wurde ^^ andererseits hat er stellenweise gar nicht reagiert wenn wir ihn gerufen haben. Als wir an einer Einzäunung mit Enten drin vorbei kamen wollte er da sofort rein (war aber recht einfach aus der Situation zu kommen, wir sind einfach weiter gegangen ohne darauf zu achten, war das Richtig?) als aber 3 Enten über uns hinwegflogen hat ihn das überhaupt nicht interessiert

Die Gute Nachricht ist, ich habe einen Hundeverrein ganz in der nähe gefunden, da gibts Basisausbildung (Welpen, Junghunde und Fortgeschrittene), Agility, Obedience und Trick Dog und das wichtigste ist, ich komme da auch ohne Probleme zufuß hin (ich habe keinen Führerschein und mein Mann arbeitet im 3 Schichtsystem) Wir haben da mal eine Mail hingeschickt, wieviel die Mitgliedschaft kostet (damit wir das einrechnen können) und werden am Donnerstag mal vorbei schauen und gucken wie es da so ist. Somit rückt auch Buddy wieder in den Berreich des Möglichen, da wir ja dann was hätten, wo er sich Regelmässig auspowern könnte und gefordert ist. Und wir hätten Kontakt zu Leuten, die auch Ahnung haben und uns mit Sicherheit mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn wir Fragen haben. Darüber bin ich grad echt Happy :D

Jetzt fahren wir erst mal noch mal zum Tierheim und hoffen, dass heute ein Ordentlichen gespräch zustande kommt und alle fragen abgeklärt werden können. Mit der möglichkeit des Hundesports wäre Buddy ja doch für uns geeignet :D
 
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So wie es aussieht ,habt ihr euch entschieden !:happy33:
Dann will ich Euch mal gratulieren ,wird schon alles passen.
Ich wollte nur sicher gehen ,das ihr Euch nicht aus Unsicherheit für den falschen Hund entscheidet.
Ich hoffe wir sehen schnellst möglich Bilder wenn er bei Euch eingezogen ist.:jawoll:


sammybi
 
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Ja, die Entscheidung ist heute gefallen, Buddy ist unser auserwählter Herzensbrecher, hat er heute wirklich gut hinbekommen.
War er heute mittag etwas Ängstlich, war heute Abend davon keine Spur zu sehen, nein, zum ersten mal hat er sich sogar augenscheinlich gefreut uns zu sehen und konnte es gar nicht abwarten zu uns zu kommen. Heute ist uns auch ein jogger entgegen gekommen, anders als bei normalen Spaziergängern, legte er sich nicht so extrem in die Leine, aber er war enorm angespannt, er fixierte den Jogger, aber er knurrte und bellte nicht, als der Jogger an uns vorbei lief bewegte er sich keinen Zentimeter mehr vom Fleck. Also, dass verhalten war komplett anders, bei Fußgängern scheint er eher Neugierig und will schnuppern, bei Fahradfahrern auch, aber beim jogger... das war schon komisch. Wir waren heute ja gesamt fast 3 1/2 Stunden mit dem kleinen unterwegs, je mehr wir uns mit ihm beschäftigten, desto mehr schien auch das Eis bei ihm zu brechen. Der schönste Augenblick war, als wir an ein Rondell kamen und ich die Gelegenheit beim Schopfe packte, meinen Rücken kurz Ruhe zu gönnen. Buddy schnupperte erst mal alles ab, setzte sich dann zwischen meine Beine, guckte mich mit großen Augen an und stupste meine Hand an, bis ich ihn streichelte. Von dieser Geste war ich, so banal sie auch für einen anderen gewirkt haben möchte, ehrlich gerührt. Als mein Rücken nicht mehr zwickte (so nach ca 3 minuten) stand ich auf und wollte weiter, mein Mann blieb noch kurz sitzen um uns raus zu lassen, Buddy bewegte sich aber keinen Zentimeter, er sah meinen Mann an, kratzte ihn dann sanft am Hosenbein als ob er sagen wollte "Hey, komm, wir wollen weiter" mein Mann war, auch wenn er es niemals zugeben würde, ebenfalls sichtlich gerührt von dieser banal wirkenden Geste.
Heute kam auch ein Gespräch zustande (als wir zurück kamen, waren wir quasi unter uns ^^) wir erfuhren dann auch die ganze, leidige, Geschichte von dem kleinen Herzensbrecher. Seine früheren Besitzer schienen ihn wohl als schweren Fall angesehen zu haben (trotz Hundeerfahrung) anscheinend wussten sie sich dann auch nicht mehr zu helfen und benutzen bei ihm (besonders bei Joggern, was einiges erklärte) Stachelhalsband und so ein Elektroschock Halsband. Später kümmerten sie sich wohl gar nicht mehr um ihn bis sie ihn im Tierheim abgaben. Seine Besitzer schien er gar nicht zu vermissen (dort ist z.B ein Boxer, die genaue Rasse hab ich vergessen, der wurde vor 2 Tagen abgegeben, der schaut so enorm traurig aus :( ) aber er war richtig wild und Männer ließ er nicht in seine nähe. Er hat sich bis heute wahnsinnig verbessert und heute haben wir ihn auch richtig zufrieden auf einem Kissen liegen gesehen und als ich näher kam hat er so freudig mit dem Schwanz gewedelt, dass er fast runtergefallen wäre ^^
Morgen gehen wir noch mal mit ihm Gassi, sollen dann diesesmal durch die Ortschaft um Menschenkontakt zu "erzwingen" um zu sehen wie er bei uns darauf reagiert und damit er sich auch daran gewöhnt. Wenn dann immer noch alles klappt und wir uns immer noch sicher sind, bekommen wir ihn auf Pflege mit wann genau weiß ich noch nicht, dass wird sich morgen klären, wir müssen vorher dann eh noch einkaufen gehen damit für den kleinen dann auch alles bestens vorbereitet ist :D in den letzten tagen waren wir so mit Gassi gehen beschäftigt, dass es irgendwie nie geklappt hat :D

Zwei fragen hätte ich aber noch ^^ Mein Mann hat sich noch mit einem Pfleger unterhalten, der auch bei uns in der nähe wohnt (ich bin beim Bergaufsteigen etwas langsam geworden, deswegen habe ich Buddy meinen Mann in die Hand gedrückt und die vier vor laufen lassen ^^) er hat dann auch den Hundeverrein erwähnt, den wir gefunden haben, der Pfleger war davon aber nicht so begeistert. Seiner Meinung nach arbeiten sie zuviel mit Leckerchen ohne darauf hinzuarbeiten, dass die Hunde es auch ohne Leckerchen machen, ich weiß jetzt allerdings nicht so genau was er damit meint (oder ob mein Mann da was falsch verstanden hat) er meinte wohl auch, dass sie die Hunde nicht immer gut behandeln, dass wäre natürlich ein No Go und ich würde auch sofort gehen, wenn ich sowas bemerken würde.
Das andere wäre, Buddy zieht ja noch kräftig an der Leine, manchmal so schlimm das er zu röcheln anfängt. Wäre es für den Anfang vielleicht besser, ihm ein Geschirr anzulegen? Dann wäre der Druck ja beim ziehen ja wenigstens nicht mehr am Hals. Hab ich leider vergessen noch zu fragen, vielleicht komme ich morgen dazu, wenn ich es nicht wieder vergesse (ich schreib mir sowas immer auf... aber dann vergesse ich den Zettel :happy2: )
 
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Das klingt doch schön ich drücke euch und Buddy die Daumen.
Zu dem Hundeverein würde ich euch empfehlen 3-4mal ohne Hund hin zu gehen dann könnt ihr entspannt gucken wie dort gearbeitet wird und ob ihr euch damit wohl fühlt.
 
Hallo Niniath,
Zu Deiner Frage ob ein Geschirr besser wäre,ich kann nur von mir reden - ich benutze nur noch ein Brustgeschirr für meine Hunde.
Nino reagiert ähnlich wenn uns Leute entgegen kommen ,er ist leicht angespannt ,bis die Leute näher kommen ,seit dem er bei uns ist wird es aber immer besser.
Gezogen hat er Anfangs auch wie ein Ochse ,auch das ist so gut wie vorbei.Da er mein erster Hund war ,der nicht als Welpe zu uns kam ,kannte ich dieses Verhalten auch nicht.
Es ist halt alles neu gewesen, die Leute ,die Umgebung ,die Hunde.Wie gesagt ,das legt sich sicher mit der Zeit.
Das mit dem anstubsen ist super ,glaub dir das dich das gefreut hat,ist schon ein Vertrauensbeweis,
wie hab ich mich gefreut ,als Nino mir am 2. Tag unseres kennenlernens am Gartentor über das Gesicht geleckt hat ,und mir dann als ich saß ,auf den Schoß kroch und sich an mich schmiegte.Da war klar Nino kommt auf jeden Fall mit.(natürlich war vorab geprüft ob er sich mit unserem Sammy versteht).
Die Pflegemama erklärte uns das sie in diesem Moment wusste ,das ,,Wir,, die richtigen sind.:happy4:

Mit Leckerchen haben wir in der H. Schule auch gearbeitet ,wir durften ,mussten aber nicht ,konnte Jeder selbst entscheiden.
Ich finde das nicht schlimm,man kann sie nach und nach weniger einsetzen.
Wird allerdings Gewalt angewendet in welcher form auch immer ,würde ich sofort gehen.

Lg. sammybi
 
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Danke für die Antwort :)

Werde das mit dem brustgeschirr heute mal nachfragen, er röchelt halt dann immer, besonders wenn uns jemand entgegen kommt, lässt aber auch kein Stück nach. Heute sollen wir ja in der Ortschaft spazieren gehen um mehr Menschen anzutreffen die er nicht kennt (auf den Naturwegen kommen uns meist niemand entgegen, vorallem in den letzten tagen wo es so schlechtes Wetter war ^^) wie Verhalte ich mich in diesen Situationen am besten? Wenn uns jemand entgegen kam habe ich erst geschaut wie er reagierte, wurde er angespannt und begann zu fixieren, nahm ich die Leine kurz so das er aber noch entspannt neben mir laufen konnte (also nicht komplett Kurz, sondern nur, dass er neben mir war) er legt sich dann richtig in die Leine, bisher schien er mir immer nur Neugierig zu sein, da ich ihn aber noch nicht so gut kenne (und die Körpersprache des Hundes auch nicht) wollte ich auch kein Risiko eingehen. Ich gehe dann langsam an dem entgegenkommenden Menschen vorbei und halte Buddy an meiner Seite. Verhalte ich mich soweit richtig? Ich schätze auch mal, da ich auch noch etwas Nervös bin in dieser Situation das sich das auch auf ihn überträgt aber ich werde ja auch immer Sicherer damit je öfter wir diese Situation durchleben ^^
Den Hundeverrein werde ich mir auf jedenfall mal anschauen, ich hab auch schon gemerkt, dass in Sachen Hundetraining und Erziehung die Meinungen sehr weit auseinander gehen können. Mit der Arbeit mit leckerchen hab ich erstmal Grundsätzlich nichts, habe davon bisher auch nur gutes gelesen und schätze, für den Hund ist es auch angenehmer. Ich möchte aber nicht nur mit Leckerchen arbeiten, also nicht bei jedem ausgeführtem Komando ein leckerchen geben (ausser am Anfang natürlich) sondern eine Gesunde Kombination aus Spielen, stimmliches Loben und eben Leckerchen. Ich schätze da werde ich irgendwann schon ein gutes Maß für uns beide finden ^^

Und ja, manchmal ist es unglaublich, wie eine kleine Geste einen so rühren kann :girllove:
 



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