Unser Blacky ist da :-) und noch Fragen

Aber du lobst ihn nehme ich an? Schön, wenn er auf deine Stimme dann so anspringt, machen viele andere Hunde leider nicht.

Ich höre gerne anderen Meinungen, kannst mich ja auch gerne von deiner Sichtweise überzeugen :)
 
Das ist fies, das ist für mich voll die Herausforderung :happy2:

Cash reagiert über Stimme,Schnautze streicheln - das er auch die Hand ablecken darf und seinen Ball - oh er und sein Ball,was heiligeres gibt es gar nicht.
Über die Stimme ist es halt,weil ich ihn als Baby immer "Mein Babyboy" genannt habe und das ist mein Notfallname zb. Wenn er mal nicht ganz reagiert,ruf ich immer "Babyboy come !" und er rennt :D

Das Schnautze streicheln und Hand ablecken erweist sich als Vorteil,da er genau weiss,wenn ich die Hand weg nehme und verweigere,das ich nicht erfreut über sein Verhalten war.So muss ich nicht strafen.
Ansonsten läuft alles über Englisch,Kommunikation und Körpersprache.


Warum Rudelchef?
Ganz einfach - meine Meinung.
Ein Hund ist grundliegend ein Rudeltier.Es gibt das Leittier und eine Rangfolge die sich auch über das Fressen auszeichnet.

Rudelchef,sowie Welpenschutz (viele sind der Meinung das gilt immer) gilt aber nur im eigenem Rudel.
Um Rudelchef zu sein , gerade wenn ich mehr als ein Rudelmitglied habe,muss ich zeigen,das ich diesen Platz verdient habe und das mein Hund mir vertrauen kann.Hat mein Hund keinen Rudelchef,übernimmt er diese Position und ich bin dann mal schnell klein gemacht.

Ich kann mir diese Position erarbeiten (gerade bei ausgewachsenen Hunden),genauso kann ich sie von Anfang an so aufbauen und halten (sprich bei Welpen) oder ich könnte es dem Hund brutal vermitteln.Jedoch habe ich dann keinen Hund mehr sondern eine Maschine,Schisser oder gar einen agressiven Hund.

Ich möchte mit meinem Hund aber im Team arbeiten.Sprich,mein Hund soll verstehen,das ich die Zügel in der Hand habe.Hat er das verstanden,gilt er nicht mehr als Rang niedrig sondern als mein Partner,der auch mal zeigen kann,was er ist.

Ich baue die Basis zwischen Cash und mir so auf,das er weiss wo er steht,das sich dadran gehalten wird und er lernt,wann er wie reagieren darf.

Es gibt momente,da darf Cash die Zügel in der Hand halten, ja aber er muss weiter im Hinterkopf behalten,wer dieses Team leitet.

Wäre ich,wie Du es sagtest nur "Führanspruch" würde mein Hund,meine Stärke und meine Gedult,die ich in diese Erziehung gesteckt habe um mit unter auch dieses Team auf zu bauen,selber in Frage stellen.denn ich habe nicht de Anspruch,sondern ich KANN es sein,wenn ich mich wieder drum bemühe.

Somit müsste ich mich immer weider drum bemühen,diesen Anspruch zu haben.Setzte ich klar fest "ich Chef du nix" ( :D ), kann ich die Leine lockern und der Hund lernt,das trotz das ich Chef bin und bleibe,er mehr freiheiten bekommt.

Um so mehr mein Hund mich in meiner Position akzeptiert und respektiert um so höher sind meine Chancen,weiter ausweichen und arbeiten zu können.

Um aber so akzeptiert und respektiert zu werden,muss ich die Zügel immer wieder lockern.Das heisst zb ich begebe mich auf eine ebene mit dem Hund.Zb zusammen auf dem boden liegen und er darf in die hand gnübbeln und brummen etc.

Beisst er um seinen willen durch zu setzten,kommt ein kurzer,gezielter und sicherer griff an die Schnautze,Cash lässt ab,wir spielen weiter,als wenn nie was war.

Ich hoffe ich hab nix vergessen :happy2:
 
Man wächst immer an seinen Aufgaben :D

Wenn du deine Hand wegziehst, dann arbeitest du rein lerntehoretisch schon mit Strafe. Es nennt sich "Negative Strafe", dass heißt, dass du deinem Hund etwas angenehmes entziehst. Aber wie wollen mal nicht kleinlich sein, ich weiß ja was du meinst denke ich :p

Rudelchef kannst du deswegen nicht sein, weil ein Rudel ein Familienverband ist. Sprich, die Alttiere sind meisten die Fürhungstiere und der Rest "streitet" sich um die Plätze. Ziel des Aufstieges in der Rangordnung ist die Paarung, die WEitergabe der eigenen Gene also. Die Tiere in einem Wolfsrudel stehen also in "Fortpflanzungskonkurrenz" zueinander. Ich mit meinen Hunden nicht.

Ein Führanspruch beinhaltet natürlich auch, dass du diesen durchsetzt, am Besten wie ich finde, liebevoll konsequent, aber da muss halt auch jeder seinen Weg finden wie er es macht.

Welpenschutz gibt es so unter Hunden eigentlich nicht, es sei denn, du hast wirklich ein "echtes " Rudel, aber gerade bei fremden Hündinnen, die vielleicht auch schon mal geworfen haben wäre ich da sehr sehr vorsichtig. Hier gilt wieder das Prinzip der Weitergabe der eigenen Gene
 
Ne ne, ich habe Cash das so gezeigt,das er Fragen soll.

zb Sitz.Ich sage Sitz und er sitzt irgendwo in der Weltgeschichte,leckt er die hand,streichel ich,weiss er,es war richtig,sage ich nein und gehe einen schritt zurück,weiss er,das es falsch war.

Ich Strafe in dem Falle nicht.
Sondern verneine eine Frage.Klingt blöd,ist aber so. :p

Ich seh das anders.

Mal anders gefragt,wie machst Du es denn,wenn Du einen welpen hast und nach und nach immer mehr Hunde holst.Sprich Du baust ein komplettes Rudel auf?

Welpenschutz gilt nur im eigenen Rudel - nie unter Fremden Hunden.
Ich akzeptiere Cash´s Welpenschutz,jeder andere Hund nicht!
 
Hallo,

wiegesagt wir waren bei einer Hundeschule wo Welpenspielstunden abgehalten wurden und wo der Trainer ausgebildeter Hundpsychologe war. Wenn wir Fragen hatten wurden die nicht beantwortet oder es wurde ausgewichen, da stand leider auch nur das Geld im Vordergrund.

Bisher sind Blacky und ich auf unseren Feldweg auch Hunden begegnet die sich aber nicht für ihn interessiert haben, er war auch noch etwas zurückhalten. Genauso femden Menschen, aber das mit der Schleppleine funktioniert ganz gut. Zu Hause übe ich auch das er auf seinen Namen hört und das klappt auch ganz gut. Das mit der Stubenreinheit ist soweit auch ok, er hat immer nur dann hingepieselt wenn ich nicht schnell genug war.

Nur das mit dem Nein bzw. Pfui will nicht funktionieren, wir haben ihn dann wie von der Züchterin weggeschubst und er hat es aber als Spiel aufgefasst. Hat gebellt und hat sich auch nur kurz ablenken lassen wenn wir ihm ein Spielzeug bzw. Knochen gegeben haben. Er schart oft auf dem Teppich oder geht an die Tischdecke usw.

Bei dem Schnauzgriff hat er uns auch nicht ernst genommen und daher haben wir es jetzt auch da gelassen. Mein damaliger Hundetrainer hatte den Schnauzgriff so gezeigt das man über die Schnauze greift und Druck ausübt bis er fiebt. Dann soll man loslassen, wenn er immer noch nicht aufhört den Griff länger ausüben.

Aber das ist ja wohl falsch wie ich erfahren habe.

Jetzt habe ich gelesen das man das Nein auch trainieren kann damit er übehaupt versteht was gemeint ist. Man soll in beide Hände ein Leckerli nehmen und die ausstrecken. Wenn er eins nehmen will soll man die eine Hand schließen und Nein sagen. Als Belohnung soll er dann das Leckeli aus der anderen Hand nehmen. Weiß allerdings nicht ob das wirklich etwas bringt.
 
Hallo,

wiegesagt wir waren bei einer Hundeschule wo Welpenspielstunden abgehalten wurden und wo der Trainer ausgebildeter Hundpsychologe war. Wenn wir Fragen hatten wurden die nicht beantwortet oder es wurde ausgewichen, da stand leider auch nur das Geld im Vordergrund.

Diese "Ausbildung" hat leider gar nichts zu sagen, jeder kann sich Hundepsychologe, Hundetrainer oder sonstwas nennen.

Bei dem Schnauzgriff hat er uns auch nicht ernst genommen und daher haben wir es jetzt auch da gelassen. Mein damaliger Hundetrainer hatte den Schnauzgriff so gezeigt das man über die Schnauze greift und Druck ausübt bis er fiebt. Dann soll man loslassen, wenn er immer noch nicht aufhört den Griff länger ausüben.

Aber das ist ja wohl falsch wie ich erfahren habe.

Das ist auf jeden Fall falsch so. Beim sogenannten "Schnauzgriff" gehst du mit der offenen Hand von hinten ganz kurz über die Schnauze, wie ein leichter Stoß im prinzip. Zugehalten oder gedrückt wird da gar nichts.

Jetzt habe ich gelesen das man das Nein auch trainieren kann damit er übehaupt versteht was gemeint ist. Man soll in beide Hände ein Leckerli nehmen und die ausstrecken. Wenn er eins nehmen will soll man die eine Hand schließen und Nein sagen. Als Belohnung soll er dann das Leckeli aus der anderen Hand nehmen. Weiß allerdings nicht ob das wirklich etwas bringt.

Du musst das nein sogar tainieren, woher soll denn der hund wissen was du meinst? Der Weg, den du beschrieben hast, ist dafür nicht verkehrt
 
@ Toller


Darf ich dazu mal was sagen,ohne das Du Dich angegriffen fühlst?

Ich finde es nicht richtig,jemandem so die Fakten an den Kopf zu knallen.
In erster Linie hatte ich schon mal gesagt,das BennyRocky viel über ihren kleinen Blacky schreiben.Dazu haben hier viele im Forum die ganze Geschichte mit verfolgt und auch Tipps gegeben.

Genauso haben wir auch gesagt was Falsch war,aber in einer Angemessenen Art und Weise und ich muss Dir ehrlich sagen,finde ich es für Sinnvoll,erst mal alles (Threads)zu lesen,zu erfragen und auch zu verstehen (warum,weshalb,wieso) und dann auch erst mal zu sagen,was Richtig war und dann zu sagen,warum es DEINER Meinung nach falsch ist/war.

Ich muss Dir sagen,wenn dieser Text jetzt an mich gerichtet gewesen wäre,hät ich meine Zunge nicht mehr zügeln können.
Es geht in einem Forum dadrum,Erfahrungen aus zu tauschen und Tipps und Ratschläge zu geben und zu erhalten und nicht "Das war Falsch,das musst Du so und so machen!"

Schliesslich sind wir hier nicht bei der Bundeswehr.

Jeder hat irgendwo seine eigene Art seinen Hund zu erziehen und wenn jemand um Hilfe fragt,sucht er sich die Methode raus,die es ihm auf dem Teller am Schmackhafsten ausschaut und die wahrscheinlichkeit,das es klappen würde,höher ist,da jeder seinen Hund viel besser kennt,als jeder der hinter dem Rechner sitzt und Texte liest und verfasst.

Nimm es mir nicht böse,aber das fand ich unpassent.
Es wird immer wieder vergessen,das es Menschen gibt,die erst Anfangen oder erst jetzt sich richtig mit dem Thema Hund auseinander setzten.Es sind nicht alle so bekloppt (wie ich zb jetzt) der 24 Stunden über den Hund reden könnte und am besten 24 Stunden,365 Tage im Jahr bei Wind und Wetter draussen stehen würde,nur um alles über den Hund zu lernen und zu verstehen.
 
Ich bin niemanden angegangen oder sonstwas, ich habe einfach etwas dazu geschrieben.

Das Problem schein eher zu sein, dass du keine Meinung akzeptierst, die deinem, nicht einmal Halbwissen entspricht. Ich habe mehrfach versucht dir Sachen zu erklären, drauf eingegangen bist du nie.

Aber ist ok, mach weiter so, ich werde hier nichts mehr schreiben.
 
Ich möchte doch nochmal an die Foren Regeln freundlich erinnern :

- Jeder ist berechtigt nach bestem Wissen und Gewissen seine Meinung frei zu äußern, sofern diese nicht Andere beleidigen oder andersweitig verletzten.
- Bitte beachtet Eure Umgangsformen und respektiert die Meinungen anderer.

http://www.hundeforum.com/forum/showthread.php?t=3

Danke !

Admin
 



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