Schlawuffel
Gesperrt
So so, meine Darstellungen sind "wenig qualifiziert"?Hallo Schlawuffel , ich freue mich immer über deine wenig qualifizierten Darstellungen ,
so habe ich noch weiter einen Anlass, über dieses Thema zu schreiben
Nur weil du dir keinen anderen Weg vorstellen kannst?
Das sagst ausgerechnet du, der seine Hunde auch mal körperlich "erzieht", wenn er denkt, dass er es nicht anders kann?
Ich halte das für groben Unfug!In der Kindheit lernt man am meisten , dieses trifft nicht nur auf den Menschen zu , sondern ebenso auch bei Hunden .
Alles ist in dieser Zeit ist prägend und geht ein, in den Erfahrungsschatz für ein ganzes Leben .
Das ist weder beim Menschen so, noch bei Hunden.
Aus welchem Buch hast du das denn? Das kann nicht aus deiner eigenen Erfahrung sein.
Auch Hunde aus dem Tierschutz, die ja nun keine Welpen mehr sind, lernen sehr gut und schnell, wie sie sich in der neuen Familie verhalten sollen damit niemand gefährdet ist, alle Spaß und Freude miteinander haben und sie sich auch "umweltfreundlich" in ihrer neuen Umgebung verhalten können.
Obwohl sie evtl. eine ganz andere Prägung erhalten haben.
Wie erklärst du dir das?
Auch erwachsene Hunde sind durchaus lernfähig und können dies auch sehr schnell und gut umsetzen.
Hier im Forum gibt es doch zig Beispiele dafür.
Die Erziehung erledigt sich fast von alleine wenn gewisse Voraussetzungen durch die Halter gegeben werden.Die Erziehung und Prägung sollte man aber nicht dem Zufall überlassen , sondern gezielt einsetzen , um dem Bemühen zu seinem Wunschhund zu gelangen , der allen Erfordernissen in seinem Leben gerecht werden kann .
Selbstverständlich sollte sich Erziehung immer an den Möglichkeiten des Hundes orientieren und seine Bedürfnisse einbeziehen ,
nur so kann man eine positive Motivation, in guter Atmosphäre aufbauen und für die Prägung nutzen .
Ein Hund wird und soll sich immer wie ein Hund verhalten , aber durch eine gute Prägung soll er so vorbereitet werden ,
sich in seiner Umwelt auch in unbekannten und stressigen Situationen, problemlos zu bewegen .
Die Voraussetzungen habe ich bereits oben geschrieben.
Ist erst das gegenseitige Vertrauen, Respekt und auch Achtung vorhanden, folgt der Hund so gut wie alleine, weil er es möchte!
Nicht, weil der Hundehalter es sagt.
Man hat es in der Erziehung wesentlich einfacher, wenn dies alles bereits vorhanden ist.
Fange ich aber gleich mit "Kommandos"" und "konditionieren" an, tut sich der Welpe wesentlich schwerer, wie auch der Halter, bis es endlich umgesetzt ist.
Es dauert wesentlich länger!
Von dir hört und liest man nur Kommandos, konditionieren, Prägung.Wer glaubt bei der Hundeerziehung , gerade die Welpenzeit ohne gezielte Prägung verstreichen zu lassen ,
der versäumt die wichtigste Möglichkeit , für eine gute Hundeerziehung .
Und das Ganze am Besten noch beginnen, bevor der Welpe eingezogen ist.
Aber nicht, wann der Hund noch Hund sein darf, oder wann das Vertrauen entwickelt wird, wann gegenseitiger Respekt aufgebaut wird.
Obwohl du angeblich deine beiden Hunde von Welpe ab konditioniert und geprägt hast, hast du mehr als genug Probleme mit deinem jetzigen Hund. Und kannst sie auch nicht lösen.
Es ging darum, den Hund auf die Wiese zu bringen, damit er seine Welt erkunden, toben und mit anderen Hunden Bekanntschaften schließen kann. Es ging weder um Leckerchen geben, i-etwas beizubringen, noch darum, einen Welpen zu konditionieren.Wieso soll es dem Welpen schaden oder überfordern oder der HB deshalb hilflos in der Hundeerziehung sein?
Es ging rein nur darum, ob ein Welpe mit 5 min. auf der Wiese "zufrieden" sein kann.
Alles andere ist OT
Ohne gegenseitigen Respekt, Vertrauen, Achtung voreinander kannst du deinem Welpen/Jungspund/Hund natürlich versuchen etwas beizubringen, wird aber nicht so umgesetzt werden, als wenn alles vorhanden ist.Ich habe noch keinen Hund gesehen, der nur weil sein HB den Folgetrieb spielerisch nutzt, automatisch als erwachsener Hund "gehorsam" gemacht wurde. Im Gegenteil, wer den Spieltrieb und den Folgetrieb eines Welpen richtig nutzt, erleichtert sich die Hundeerziehung und spätere Ausbildung enorm. Mit Hilflosigkeit in der Hundeerziehung hat dass so gar nichts zu tun, im Gegenteil.
Schau oben, ich habe nicht geschrieben, wenn man den Folge- und Spieltrieb nicht nutzt, sich der Welpe von alleine erzieht.
Doch, sicher hat das mit Hilflosigkeit in der Hundeerziehung zu tun, wenn man sich nicht zu helfen weiß, wenn man beides nicht (aus)nutzt.
Die meisten meiner Hunde sind aus dem Tierschutz, da weiß man auch nicht, was in jungen Jahren "konditioniert und welche Triebe genutzt wurden usw.
Trotzdem passen sie sich im Haushalt und der Umgebung wundervoll und schnell an, ohne dass jemand gefährdet ist.
Ausnahmslos.
Genau so habe ich es auch mit meinen Welpen gemacht, wobei ich hier die Reihenfolge (erst Vertrauen usw.. dann erst die "Befehle" erlernen) eingehalten habe.
Sie lernten viel schneller, viel lieber und die "Befehle" saßen auch viel schneller.
Es noch andere Wege, als Folge- und Spieltrieb in der Welpenzeit zu nutzen.
MMn ist der von mir beschriebene Weg der bessere, weil nachhaltiger und am Ende schneller