Das hilft nur deshalb "Wunder" weil die meisten Hunde Angst bei diesem Geräusch bekommen... Der Hund lernt dadurch nicht unbedingt, dass wenn ein Hund kommt, er aufhören soll Krawall zu machen (zumindest nicht beim Anfang). Noch dazu soll der Hund eigentlich nicht sehen, von wem die Kette geworfen ist, da er nur die Verknüpfung aufbaut "DER wirft was auf mich"..
Da wir diese Übung nur zwei mal so durch geführt haben und jetzt höchstens nur noch Rasseln müssen, bin ich sehr zufrieden damit.
Was für Methoden hättest du denn angewandt? Oder kennst du?
Eine Bekannte von mir, geht ebenfalls zur Hundeschule und da gab es auch so eine Art drei Stufenprogram. Die erste Übung war mit dem typischen Nein. Also am Hund vorbei gehen und sobald er sich halt versteift oder anfängt zu Bellen einfach Nein sagen. Darauf hat er nicht reagiert. Die zweite Übung war mit dem Umdrehen, weg gehen und erst wenn der Hund sich beruhigt hat, wieder zurück. (Das hatte bei Balou damals auch funktioniert, aber halt nur beim ersten Mal.) Und wenn das auch nicht ging, dann wurde gemaßregelt. So wie bei uns jetzt. Sie hatten einen gewissen Zeitraum für jede Übung und es wurde immer geguckt, ob sich Erfolge sehen lassen.
Es ist ja nun nicht so, das sie sich jetzt vor Schreck zusammen krümmen, sobald sie einen anderen Hund sehen oder sich ducken oder dergleichen. Sie gehen jetzt ganz normal vorbei.
Wie bereits erwähnt war ich vorher in zwei anderen Hundeschulen. Die eine hab ich ja bereits nach einer Stunde wieder verlassen. Was die da mit den Hunden gemacht hat, ging auf keine Kuhhaut.
Wenn Eddi da einen anderen Hund angebellt hat, dann hat sie ihn so doll zurück geschleudert, das er richtig durch die Luft geflogen ist. Ich soll keine Angst haben, tut ihm nicht weh. Ne ne, ist klar. Hab ihr verboten meinen Hund auch nur einmal noch anzurühren!
Es geht also auch anders.