Timmy will bei Regen absolut nicht vor die Tür

Rex mag Regen auch nicht so gerne.

Am besten klappt es, wenn man sich einfach normal verhält. Ich gehe eigentlich meist einfach entschlossen weiter, wenn es regnet, und nach einer Zeit "vergisst" Rex dann auch, wie doof Regen ist, und hat Spaß am Spazierengehen ;)
Es kann natürlich auch helfen, wenn du versuchst, so zu gehen, dass Hund möglichst wenig nass wird (z.B. unter Bäumen, wobei diese ja jetzt leider langsam kahl werden :denken3:).

Ein Regenmantel ist eine klasse Idee, kann mich Manfred da nur anschließen :jawoll:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine Mäntel kann ich ja bei alten Hunden durchaus nachvollziehen, oder bei kranken Tieren oder bei bestimmten Exemplaren einiger Rassen. Aber bei einem fitten Welpen? Das ist für mich sinnloses verhätscheln.
Man nimmt dem jungen Organismus so doch nur die Möglichkeit sich ganz normal an die Gegebenheiten des "Drausssen" anpassen zu können. Ich meine, jeder der schonmal einen Welpen groß gezogen hat, weiß doch, das die Krümel mal vor irgendwas "Angst" haben oder etwas verweigern. da zeigt man dem Hund alles ist gut, es ist ganz normal und freut sich hinterher, man hat wieder eine Situation gefunden wo der Hund souverän durch geht.
 
Ich setze mir auch eine Kapuze auf, wenn es regnet, von daher verstehe ich nicht, warum es beim Hund dann "Verhätscheln" sein soll? Manche Hunde mögen den Regen, andere halt nicht. Ich finde, wenn es nicht anders geht, ist ein Mantel doch völlig okay. Der Hund fühlt sich damit vielleicht wohler und hat mehr Spaß am Gassigehen und löst sich vielleicht dann auch eher.
 
Ich meine Mäntel kann ich ja bei alten Hunden durchaus nachvollziehen, oder bei kranken Tieren oder bei bestimmten Exemplaren einiger Rassen. Aber bei einem fitten Welpen? Das ist für mich sinnloses verhätscheln.
Man nimmt dem jungen Organismus so doch nur die Möglichkeit sich ganz normal an die Gegebenheiten des "Drausssen" anpassen zu können. Ich meine, jeder der schonmal einen Welpen groß gezogen hat, weiß doch, das die Krümel mal vor irgendwas "Angst" haben oder etwas verweigern. da zeigt man dem Hund alles ist gut, es ist ganz normal und freut sich hinterher, man hat wieder eine Situation gefunden wo der Hund souverän durch geht.

Ich habe noch nie einen Welpen groß gezogen. Arek kam mit 2.5 Jahren zu mir.
Daher macht das Argument mit dem "Organismus muss sich an die Verhältnisse gewöhnen" vermutlich durchaus Sinn - keine Ahnung.
Ich frage mich aber, wie lange muss ein Hund der Kälte ausgesetzt sein damit er sich "dran gewöhnt" sich anpassen kann?
Wenn ich 4-5h am Tag mit meinem Hund draußen bin, bin ich schon "gut" - das schaffe ich äußerst selten - eigentlich nur am Wochenende.
Und selbst dann ist er noch 20-19h in der beheizten Bude.
Wenn auch nicht beheitz, immerhin trocken, warm, windtsill, im Kuschelbett ... ich stelle es mir echt schwer vor wie sich der Hundekörper DA an Kälte gewöhnen soll wenn er 4 Monate im Jahr für 3h täglich in die Kälte kommt.
Nur so theoretische Gedanken ...

Von daher: "Mantel nur für alte, kranke oder spezielle rassen- Hunde" - da bin ich anderer Meinung ;)

Wenn der Hund friert, bekommt er einen Mantel an. Punkt aus. Da ist mir die Rasse und Fellbeschaffenheit auch herzlich egal.
Wenn ich friere zieh ich mir auch ne Leggings drunter und sag mir nicht beim 2h Spaziergang "da muss ich durch".

Kommt halt auf das Individuum an.
Wenn n Whippet bei Schneefall nicht friert, zwäng ich den auch nicht in nen Mantel.
Klein Arek (nicht wenig Fell) hat midnestens 1 polnischen Winter im Außenzwinger auf Betonboden und Hundehütte verbracht - aber "abgehärtet" isser nicht.
Der fing schon vor 3 Wochen an zu zittern wenn er an der Ampel warten musste ...
 
Es geht hier um einen Welpen. Von der Mischung wage ich mal zu bezweifeln, dass der Hund komplett nackt ist. Zittern muss übeigens kein Zeichen sein, dass der Hund friert.

Ich persönlich würde den Teufel tun und einen Welpen derart verhätscheln. Da zieht man sich nur Probleme heran.

Gewöhnung heisst in dem Kontext auch nur, dass der Welpe lernt, es scheint nicht immer die Sonne, es ist nicht immer trocken. Auch das gehört zu einer guten welpendrziehung.
 
Ich denke manche Hunde mögen es nicht unbedingt so gerne, wenn es kalt und nass draußen ist. Liegen dann lieber im warmen Wohnzimmer bei ihrer Familie.
Unsere liegt viel zu gerne draußen, egal ob es regnet oder windig ist. Letzte Nacht haben wir alle wieder draußen geschlafen. (Loungemöbel, Überdachung, weiche Polster und ein
dickes Oberbett). Mitten in der Nacht kommt die kalte Schautze von unserer Dame, nach dem Motto: "Kann dich nicht mehr sehen, warum kuschelst du dich so ein?"
Dann legt sie sich wieder gemütlich hin und macht die Augen zu. Okay, ist eine nordische Rasse. Wenn es kalt und nass wird, dann lebt sie richtig auf.
(Schade, Herrchen sitzt so gerne am Kamin):traurig2:
 
Es geht hier um einen Welpen. Von der Mischung wage ich mal zu bezweifeln, dass der Hund komplett nackt ist. Zittern muss übeigens kein Zeichen sein, dass der Hund friert.

Ich persönlich würde den Teufel tun und einen Welpen derart verhätscheln. Da zieht man sich nur Probleme heran.


Der Welpe ist gerade mal 9 Wochen jung. In dem Alter kühlen die viel schneller aus, als ein erwachsener Hund, wenn sie nass werden.

Ich gehe auch mit Welpen bei jedem Wetter raus, aber dann nicht an der Leine. Die können rennen und sich bewegen, damit sie warm bleiben.

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Unser kleiner Timmy sträubt sich bei Regen vor die Tür. Heute hat er so in die Gegenrichtung gezogen , das er aus seinem Geschirr gerutscht ist und ich ihn einfangen musste. Hoffe er macht wenigstens sein Geschäft draußen. Kennt ihr dss auch ? Und das jetzt beim stubenrein werden.

Ein Welpe geht ohnehin nicht gerne spazieren. Das widerspricht seiner Natur. Bei Regen ist das nochmal extremer.

Ich würde den Kleinen unter die Jacke nehmen und auf eine Wiese gehen, wo er dann frei rennen kann und seine Geschäfte erledigen kann.
 



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