So stelle ich mir meine zukünftige Hundehaltung vor - was sind eure Meinungen dazu?

Natürlich mögen es viele Hunde lieber, wenn sie beim Besitzer sind, aber ich bin ja auch 4 Tage die Woche zuhause.
An Tagen an denen es stürmt und schneit und was weiß ich was alles kann ich den Hund bestimmt auch mal ausnahmsweise ins Büro mitnehmen, es soll aber nicht die Regel sein.

Zudem tendieren wir eher zu einem großen Hund, den man auch nicht so einfach in der Tragetasche überall hin mitnimmt wie vielleicht einen kleinen.
Und ich habe auch die Einstellung, dass ich eher einen "Haus und Hofhund" möchte, als einen Fiffi, der sich durch die Innenstadt kämpfen muss, nur weil der Besitzer meint, sich überall mit dem Hund zeigen zu müssen.
 
@Blumenfee:
Also ich war der Meinung, dass das im WTV möglich ist oder war das mal so? Ich hab diesbezüglich jetzt auf der Homepage auch nichts gefunden ... Hmm ....

Zumindest früher war es nicht so, wie es heute aussieht weiß ich nicht.

Ich versteh jetzt gerade nicht, warum das "kaputtmachen" gerade so ein Thema ist. Wenn der Hund alleine ist und etwas kaputt machen will, dann macht er das auch im Haus. Und das fände ich dann auch nicht prickelnder als im Garten.

Ja, der Hund wird bei Problemen mit dem Alleine bleiben sowohl draußen wie drinnen Terror machen. Was einem mehr liegt, ist Ansichtssache. Heulen, Schreien, Bellen und Co. stört Nachbarn üblicherweise weniger, wenn die Hunde drinnen sind. Aber auch das ist keine Garantie... wenn es ums Zerstören geht, kommt es immer und überall drauf an was zum Zerstören herumsteht. Mir wäre es lieber, es geht eine Fernbedienung drauf, als Hund beißt sich eine Runde durch den Zaun und geht stiften. Andererseits ist irgendein Zierstrauch (solange ungiftig) weniger dramatisch als die Couch. Es kommt also überall drauf an, was der Hund so erwischen kann und was im Schlimmsten Fall passiert. Auch draußen können sich teure oder gefährliche Dinge befinden und wenn du dir ohnehin die Zeit nehmen willst, ihm das Alleine bleiben vernünftig beizubringen, sollte es doch eigentlich egal sein, wo er letztendlich alleine bleibt :zwinkern2:


Mir ging es einfach darum, ob es möglich ist, dass er auch mal ein paar Tage bei Minusgraden draussen bleibt. Ich wußte nicht, ob das geht oder nicht, aber es scheint zu gehen. :winken5:

Wie gesagt - ein rassetechnisch entsprechend passender Hund, gesund nicht dramatisch alt - warum nicht. Aber diese Dinge können sich halt auch ändern. Ich würde immer bevorzugen, wenn Hund auch drinnen alleine bleiben kann...

Ja schwierig ...... hat von euch noch nie jemand einen Hund ein paar Stunden alleine im Garten gelassen? :traurig2:

Doch, ein paar Stunden ab und zu, allerdings nicht regelmäßig. Abgesehen davon lebe ich am Land, in einem 200 Seelen-Dorf und habe einen völlig ausbruchsicheren, weil von hohen Mauern und blickdichtem Holzzaun umgebenen Innenhof. Somit ist die Gefahr, dass die Hunde ausbrechen oder jemand einbricht bzw. irgendwas rein wirft quasi nicht gegeben. Und ich weiß, dass sie kaum bellen (sie sehen ja auch nicht viel). Aber auch hier würde ich die Hunde nur bei entsprechendem Wetter alleine lassen, im Winter draußen maximal die Huskies. Und auch die freuen sich, wenn sie bei richtigem Sauwetter einfach drinnen sein dürfen...


http://www.kleinezeitung.at/s/chron...de_Lucky-oder-Das-Gluck-kommt-auf-vier-Pfoten
Zumindest im Tierschutzzentrum Klagenfurt ist oder war das mal möglich ...

Wie das gehandhabt wird, entscheidet jedes TH für sich. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das zum Teil keine Pauschalentscheidungen sondern Einzelfallentscheidungen sind...
 
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Ich kenne jemanden, der hat eine Tür für die Hunde eingebaut und draußen einen Teil des Gartens abgetrennt. So konnten sich die Hunde aussuchen, ob sie drinnen oder draußen waren. Das könnte eventuell bei euch eine Alternative sein, so könnten der Hund auch bei Sturm daheim bleiben.
 
Wir haben eine große Garage, könnte mir vorstellen, die Hintertüre der Garage (führt zum Garten) offen zu lassen und dem Hund von mir aus auch eine alte Couch in die Garage zu stellen. :happy2:

Zur Straße hin haben wir einen blickdichten hohen Zaun, natürlich kann jemand einen Köder drüber werfen. Seitlich zu den Nachbarn Maschendrahtzaun, weiß ich nicht, ob Hunde sich durch so einen Zaun beißen können. :confused:
 
Die Idee mit der Hundetür finde ich gar nicht mal schlecht.


Der Hund kann doch im Winter dann drinnen bleiben und im Sommer - schönem Wetter im Garten. Wenn sich das eingespielt hat und du ihn vorher gut auslastest, wird er sicher nichts kaputt machen. Würde, bevor man zur Arbeit geht auch einen schönen Kauknochen da lassen, damit er sich damit 'ne Zeit lang beschäftigen kann.

Ich finds übrigens gut, dass du dir einen aus dem Tierheim holen möchtest. So viele, die auf ein zu Hause warten. Und auch da findet man eig. immer einen passenden. Rassehunde können auch Abweichungen von ihrem eigentlichen Charakter aufzeigen. Also beobachte genau den Hund und schau, ob er passt und du ihm gerecht werden kannst.
 
Für uns kommt nur ein Tier aus dem Tierschutz in Frage, daran gibt es nichts zu rütteln.

Jedes produzierte Tier auf dieser Welt ist ein Tier zuviel, solange eines im Tierheim sitzt.

Leider beherzigen das nur wenige "Tierfreunde", was mir sowieso ein absolutes Rätsel ist. Wobei sich die meisten ja als solche Tierexperten hinstellen und alles besser wissen, sich dann aber nicht zutrauen, ein Tier aus dem Tierheim zu holen und mit dem Hund zu arbeiten, nein, da muss es dann ein "unverdorbener" Welpe sein, aber naja - das ist ein anderes Thema.
 
Zur Straße hin haben wir einen blickdichten hohen Zaun, natürlich kann jemand einen Köder drüber werfen. Seitlich zu den Nachbarn Maschendrahtzaun, weiß ich nicht, ob Hunde sich durch so einen Zaun beißen können. :confused:

Können definitiv, aber keine Panik viele Hunde akzeptieren den Zaun auch einfach und probieren es nie. Aber geben tut es das durchaus... Manche Hunde sind wahre Ausbrecherkönige... Aber vielleicht geht ihr einfach mal mit dem Plan ins TH, besprecht das dort mit den Pflegern und den Leuten aus der Vergabe und seht es euch einfach mal an. Dann bekommt ihr auch Informationen über ein mögliches Probewochenende und darüber, was die so davon halten, wenn Hund alleine im Garten bleibt. :zwinkern2:

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Leider beherzigen das nur wenige "Tierfreunde", was mir sowieso ein absolutes Rätsel ist. Wobei sich die meisten ja als solche Tierexperten hinstellen und alles besser wissen, sich dann aber nicht zutrauen, ein Tier aus dem Tierheim zu holen und mit dem Hund zu arbeiten, nein, da muss es dann ein "unverdorbener" Welpe sein, aber naja - das ist ein anderes Thema.

Es gibt viele Gründe sich einen Hund als Welpe vom Züchter zu holen, zB wenn man den Hund nicht nur als lustigen Weggefährten haben möchte, sondern mit ihm spezielle Dinge vorhat (zB. Jagd, Rettungshundearbeit, etc.). Da macht es schon Sinn sich etwas genauer anzusehen, woher der Hund kommt und sich kein Überraschungspaket aus dem Tierschutz zu holen.

Ich kenne und halte beide Versionen und wäre sehr vorsichtig damit eine Seite zu verteufeln...
 
Ja gut, wenn ich einen Rettungshund ausbilden will, dann hole ich bestimmt kein Tier aus dem Tierheim ... aber wer von den tausenden Hundebesitzern in Wien oder Umgebung bildet einen Rettungshund aus?

Naja, wie gesagt, für uns wäre das mit dem Gewissen gar nicht zu vereinbaren einen Tier von einem "Züchter" zu holen.

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Wir hatten übrigends früher auch einen Collie, mit dem bin ich aufgewachsen, der wollte aber auch immer im Haus sein und nicht alleine draussen (es war aber auch immer jemand zuhause, da meine Oma nie arbeiten gegangen ist). :happy33:

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Als wir noch auf Haussuchen waren, haben wir uns mal eine Gegegend in Niederösterreich genauer angeschaut und sind dort viel spazieren gegangen.

Dort ist mir aufgefallen, dass bei einem Haus ein Hund dauernd im Garten war (ich glaube, der durfte gar nicht ins Haus), der war sehr brav und hat nie gebellt, hatte auch eine Hütte und ist dauernd im Garten herum-strawanzt, hat nicht so ausgesehen, als wär ihm sonderlich langweilig.
Einmal lag er am Rücken unter einem Baum und hat geschlafen ....

Von daher die Idee .... :zustimmung:
 
Für mich gehört zum Tierschutz auch dazu, dass man sich informiert und weiß was man von dem Hund erwartet. Wenn dann für manche nur ein Welpe in Frage kommt, ist das genauso richtig, wie ein Hund vom Tierschutz.
Ich kenne auch einen Hund, der nie am Zaun bellt, darauf kommen 10 die das aber machen. Vielen stört es aber nicht.
Und einen Hund nur im Garten zu halten, gehört für mich nicht zum Tierschutz. Ich weiß, dass hast du sicher nicht vor, aber ein Hund sollte schon die Außenwelt erkunden dürfen. Und jeder Hund sollte beschäftigt werden.
 
Eventuell wäre für die 3 Tage ja auch Richtung Hundesitter etwas möglich.

Gut vorstellen könnte ich mir beispielweise ihr lasst euren zukünftigen Wuffel vormittags im Haus und Nachmittags holt ihn jemand ab. 3 Nachmittage/Woche ist sicherlich bezahlbar wenn man sich das leisten möchte.

Ansonsten, machbar ist das sicherlich schon, mit dem richtigen Hund (da könnt ihr vermutlich bei allen Rassen Glück oder Pech haben) die Frage ist nur welcher Tierschutzverein euch unter diesen Umständen ein Tier gibt. Das machen sicher nicht alle mit.
 



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