Was wird es für ein Spanier?
Ihr wolltet ja eher was gemütliches. Leonberger und Co. Nun die meisten Spanier sind eher temperamentvoll würd ich sagen. Also doch eher bisschen gegenteilig.
Fände es schön bisschen was über den Wunschhund zu lesen.
Gebrauchte Dinge kann man sicher kaufen. In letzter Zeit tauch häufig ebay-kleinanzeigen auf.
Andererseits. Ich weiß nicht wie alt nun euer Tierschutzhund ist aber ich persönlich hab damals alles neu angeschafft. Gebraucht war das schnell genug und wenn der Hund 15-20 Jahre alt wird (das hoffen wir doch alle) muss das ja auch seine Zeit halten.
Wichtig sind erstmal
Näpfe. Da gibts die Edelstahlnäpfe, die hatten wir am Anfang auch bin ich aber kein Fan mehr von. Ich selber bin nach einiger Zeit auf Keramiknäpfe umgeschwenkt und würde diese auch empfehlen. Sie sind optisch einfach schöner, in sich stabiler und es soll auch Hunde geben die Probleme haben aus Edelstahlnäpfen zu fressen/zu trinken. Entweder weil die Marke daran schlägt oder ich hab auch gehört das Wasser soll dann eventuell metalisch schmecken. Ersteres sicher möglich zweiteres hab ich nie ausprobiert.
Größe hab ich eine ordentliche genommen. Erstens passt dann auch was ein und zweitens quillt beim fressen/trinken nicht alles über.
Dann braucht ihr Schlafmöglichkeiten.
Da ist die Qual der Wahl rießig.
Decken, Körbe, Kissen ....... usw.
Wir hatten, zur Platzbestimmung am Anfang alte Deckbetten als wir Kids noch kleiner waren. Sollte nur solange sein bis wir wissen wo Luke am liebsten liegt damit wir etwas kaufen können was platztechnisch auch hinpasst.
Die Decken hatten wir knappe 6 Jahre im Einsatz.
Optisch waren das aber echt keine Hingucker. Schon vorher nicht und 6 Jahre Hundeleben machten es nicht besser.
Inzwischen haben wir eine so genannte Sabro Kudde
http://www.sabro.de/Hund/Schlafplaetze/Kudde-Hundebett-Original/5300
Preislich sicher eher hochwertig. Aber erstens sehen die toll aus, zweitens sind die super pflegeleicht und drittens, wobei ich das ja erst teste, sollen die auch langlebig sein. Man liest sie auf jeden Fall immer mehr und mehr also die haben schon einen guten Ruf.
Dann braucht ihr Halsband oder Geschirr und Leinen.
Halsband oder Geschirr. Eine Glaubensfrage. Ich bevorzuge gerade wenn der Hund eventuell noch Leinenführungsprobleme hat das Geschirr. Es schont einerseits die Halswirbelsäule und zweitens tendieren Hunde, bei Zug auf die Luftröhre dazu, noch stärker nach vorne zu gehen was eher kontraproduktiv ist.
Wie gesagt. Ist eine Glaubensfrage da haben 10 Hundehalter 12 Meinungen.
Leine. Ähnlich wie die Kissen abhängig davon was ihr wollt und braucht.
Schleppleine fürn Anfang damit euer neuer Hund bei laufen genug Freiheit hat könnte sicher sinnvoll sein. Wir hatten zu Anfang eine 2m Lederleine. 2m fand ich eine gute Länge und Leder erachtete ich für entsprechend unempfindlich. Die hab ich auch heute noch im Einsatz wenns auf die Wiese oder zum wandern geht.
Dazu kamen bei uns eine
Eine 1m Trainingsleine (gewünscht nur vom Hundetrainer, kaum bis gar nicht im Einsatz)
Eine verstellbare (Stoff?)Leine (gewünscht von meinem Dad, nutz ich inzwischen auch gerne für die Stadt bzw. wenn wir beispielweise ins Restaurant gehen).
Flexleine (Haben wir geschenkt bekommen, nutze ich für die Runden um den Block weil Luke zum großen Geschäft etwas Platz braucht :zwinkern2
Futter
Das würde hier den Rahmen sprengen.
Trockenfutter, Dosenfutter, BARF.
Die größte Glaubensfrage unter Hundehaltern überhaupt. Alles hat Vorteile, alles hat Nachteile. Da solltest du dir Meinungen anhören und dann eine eigene bilden.
Worüber sich aber alle mehr oder weniger verantwortungsbewussten Hundehalter einig sind. Die aus der Werbung bekannten Futter (Frolic und Co.) taugen alle nichts.
Hab sicher 2x die Hälfte vergessen aber damit könnt ihr sicher schon einmal anfangen.
