Silvester-Horror für Wiener Tierschutzverein

[Rumpelwicht]

Auch die Liebe zum Hund, sollte eine gewisse Grenze nicht Überschreiten.
Nämlich die, der Selbstzerstörung.

Du siehst es ernsthaft als SELBSTZERSTÖRUNG an, wenn man diesen einen verdammten Abend im Jahr bei seinem panischen Hund ist????

 

[Annali]

Auch die Liebe zum Hund, sollte eine gewisse Grenze nicht Überschreiten.
Nämlich die, der Selbstzerstörung.

Finde ich doch sehr dramatisiert. An ner verpassten Silvesterparty ist noch keiner gestorben.

Edit: Rumpelwicht war schneller...

 

[Yacco]

Leute, tut doch nicht so als wäre es nur an diesem einen Abend so. --
Und an einem Abend geht niemand kaputt @ Rumpelwicht.
An verpassten Feiern ist auch noch niemand gestorben - sonst wäre ich z.B. schon 200 x wieder auferstanden.
-
Sehr viele Menschen, stellen ihren Hund über alles und genau das ist die Aussage, nehmt euren Hund als Freund , als Begleiter, als Kumpel und was auch immer, aber macht ihn nicht zum Mittelpunkt der Welt für euch.
( natürlich im übertrsgenen Sinn )
Ob sich ein Mensch ,als " Sklave " des Hundes fühlt, mag jeder selber entscheiden. Es ist sein Problem.
Der sollte aber auch Verständnis für die Menschen haben, die sich nicht so einengen lassen, sei es von einem Hund oder von einem Kind.

 

[DieterI]

Es gibt, Yacco, eine Weisheit über Hunde und den Umgang mit ihnen:

"Du bist sein Leben, seine Liebe, sein Führer. Treu und aufrichtig wird er dein sein bis zum letzten Schlag seines Herzens. Du schuldest ihm, dich dieser Hingabe würdig zu erweisen."

Dieser Hingabe kann man sich auf verschiedene Art und Weise würdig erweisen. Es gibt indes kaum eine jämmerlichere Art und Weise, als das Tier mit seiner Panik und seiner Angst ins Bad zu sperren und es sich dann sich selbst zu überlassen. Und derweil feiern zu gehen.
Das ist an Widerwärtigkeit nicht zu überbieten.

 

[Yacco]

Dieser Hingabe kann man sich auf verschiedene Art und Weise würdig erweisen. Es gibt indes kaum eine jämmerlichere Art und Weise, als das Tier mit seiner Panik und seiner Angst ins Bad zu sperren und es sich dann sich selbst zu überlassen. Und derweil feiern zu gehen.
Das ist an Widerwärtigkeit nicht zu überbieten.

Geht es jetzt und hier um diese Aussage?
Dann möchte ich einmal an die Diskussion vom vorletzten / letzten Jahr erinnern.
Da wurde, auch hier im Forum aber nicht von Pucky , erklärt .
Es sei zwar nicht optimal, aber den Hund in die Räumlichkeiten verbringen, die pflegeleicht sind und wo man die Knallerei am wenigsten hört.
Mein Einwand, dies wäre ein schlechter Rat, weil der Schall durch das Rohrleitungsnetz sogar noch verstärkt ins Bad gelangt, wurde gelinde gesagt nicht für Ernst genommen.
Es ist schon seltsam?

 

[Lesko]

nehmt euren Hund als Freund , als Begleiter, als Kumpel

Ich sage zu einem Freund, dem es schlecht geht, bestimmt nicht: Geh mal in ein anderes Zimmer und k*** dich da aus, ich will feiern!
Wäre echt ne seltsame Freundschaft.

 

[DieterI]

Mein Einwand, dies wäre ein schlechter Rat, weil der Schall durch das Rohrleitungsnetz sogar noch verstärkt ins Bad gelangt, wurde gelinde gesagt nicht für Ernst genommen.

Zu Recht nicht. Wir reden hier über Aussenschall und nicht über (gebäudeinternen) Körperschall.

 

[Yacco]

Ich sage zu einem Freund, dem es schlecht geht, bestimmt nicht: Geh mal in ein anderes Zimmer und k*** dich da aus, ich will feiern!
Wäre echt ne seltsame Freundschaft.

Ich schrieb doch, jeder so wie er mag,
ich kann das noch erweitern.
So wie er mag und vor sich verantworten kann.

 

[Yacco]

Dann

Zu Recht nicht. Wir reden hier über Aussenschall und nicht über (gebäudeinternen) Körperschall.

Dann setz dich mal in ein innenliegendes Bad in einem Hochhaus der 70 er Jahre.
Du hörst nicht nur den Restschall durch die Wände, Steigeleitungen, Schächte vom Keller bis zum.Dach, bringen den Außen Lärm ins Gebäude.
Aufzugschächte der alten Art übrigens auch.

 

[Entenwackele]

Finde ich unendlich widerlich so ein Verhalten. Ich mag zwar den Vergleich sehr selten, aber da passt es einfach: Was ist denn, wenn man Kinder hat, die Panik haben? Einfach mal einsperren, damit man sein Leben nicht einschränken muss?

Schafft man sich ein Tier an, so hat man dafür die Verantwortung. Und das ein Tierleben lang! Geht man lieber feiern, statt dieser Verantwortun g nachzugehen, so sollte man kein Tier haben!

Es gibt, Yacco, eine Weisheit über Hunde und den Umgang mit ihnen:

"Du bist sein Leben, seine Liebe, sein Führer. Treu und aufrichtig wird er dein sein bis zum letzten Schlag seines Herzens. Du schuldest ihm, dich dieser Hingabe würdig zu erweisen."

Dieser Hingabe kann man sich auf verschiedene Art und Weise würdig erweisen. Es gibt indes kaum eine jämmerlichere Art und Weise, als das Tier mit seiner Panik und seiner Angst ins Bad zu sperren und es sich dann sich selbst zu überlassen. Und derweil feiern zu gehen.
Das ist an Widerwärtigkeit nicht zu überbieten.

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