Früher gab es überall Bauernhöfe, Schafe, Wild, .......
Da wurden Wachhunde, Hütehunde, Jagdhunde usw. auch noch ganz anders eingesetzt.
Heute gibt es Maschinen, Alarmanlagen, weniger Jagd,.....
Die Hunde sind aber immer noch da und die Zuchten haben sich im Laufe der Zeit der Entwicklung angepasst.
Aber heutzutage sind die meisten Hunde eher Freunde und Wegbegleiter, die nach Rasse, Wesen Art, ausgelastet werden sollten.
So würde ein sehr aktiver, sportbegeisterter Mensch mit einem Bordernachwuchs von einer Schäferzucht wohl oft nicht glücklich werden, mit einem Begleithund wie Mops aber z.B. auch nicht.
Ein Border aus der Showlinie, der immer noch sehr aktiv ist, aber das Hüten nicht als Alleinaufgabe ansieht sondern mit Hundesport auch sehr glücklich ist, ist doch für so einen Menschen genau richtig.
Die Perro de Agua Espanol sind auch Arbeitshunde. Aber die Arbeiten von früher können sie kaum noch ausüben, wie z.B. die Arbeit auf Fischerbooten, das Antreiben der Mulis im Bergwerk und die Wasserjagd.
Perros sind immer noch sehr aktive Hunde, die aber der heutigen Zeit eher angepasst sind (Arbeits- und Showlinie gibt es zumindest hier in D nicht). Sie wollen und müssen was tun, wie auch Border aus Showlinien. Nur ist das eben nicht mehr so stark auf die herkömmliche Arbeit beschränkt, die sie hier wohl kaum ausüben können.
Ich bin einfach der Meinung, dass Showlinien nicht einfach wegen der Nachfrage gezüchtet werden (wahrscheinlich war es eher anders herum, denn die Rede vom Familienhund Labbi kam erst NACH den Showlinien).
Viel eher sind sie ein Produkt der Zivilisation, der veränderten Lebenslage und Zeit.