Und auch die Idee von "Abends noch ne große Runde zusammen mit dem Sohn", kannste dir, salopp gesagt, an den Hut stecken.
Ich bin alleinerziehend, 2 Kinder knapp 11J und knapp 8J, in Teilzeit berufstätig und hab 2 ältere Hunde.
Beide begleiten mich jeweils einen Tag die Woche ins Büro.
Die Hunderunden waren ungefähr 1 Woche interessant für die Kinder. Seitdem gehen sie nur noch unter großem Gemotze und Protest mit.
Ich bin sehr froh dass sie mittlerweile so alt sind, dass sie am späten Nachmittag ne Stunde alleine bleiben können während ich mit den Hunden gehe.
Das der Hund mit ins Büro kann würde ich mir schriftlich geben lassen. Und auch abklären dass dem Chef wirklich klar ist, dass ein Hund ruhiges Verhalten im Büro erst lernen muss. Das bis dahin eben auch mal Gebelle und Gefiepe sein kann, wenn du aufs Klo gehst, in die Teeküche, beim Kollegen im Büro oder bei einem Meeting. Das es bis dahin auch unruhiges wandern/Hin und Her Tappsen im Büro geben kann, dass du immer wieder aufstehen und den Hund auf seinen Platz bringen musst usw.
Mein zweiter Hund war nach 30min der perfekte Bürohund. Teppich-> liegen-> schlafen.
Ihm doch egal was ich mache.
Meine Hündin muss heute noch, nach über einem Jahr, gelegentlich daran erinnert werden, das sie mir nicht zum Drucker folgen muss usw.
Im Büro 4-5 Std (bis zur Mittagspause halt) ruhig bleiben und im Idealfall dösen, fällt einem Hund viel leichter wenn er vorher mehr machen durfte als nur im Garten die Geschäfte zu erledigen.
Wir gehen morgens knapp ne Stunde.
Ich bringe mit den Hunden meine Tochter weg und dann im Umweg nachhause. Ich muss aber auch erst um 09 Uhr im Büro sein.
Nachmittags dann nochmal 45-90 min. Je nachdem wie meine Rentner drauf sind, ob ich mit beiden gehe oder den alten Mann, 15 J, Zuhause lasse.
Gerne dann mit Dummyeinheiten für meine 13Jahre alte Hündin.
Am Wochenende große Action ist natürlich schwierig für den Hund, wenn er nicht regelmäßig trainiert wird um dann die Leistung am Wochenende abzurufen.
Ich kann verstehen dass du optisch keinen kleineren Begleithund möchtest aber die Rassen die du optisch chic findest, sind mit diesem minimal Programm dass dir so vorschwebt keinesfalls zufrieden.
Du müsstest, völlig Rasse unabhängig, schon einen seeeeehr gemütlich, faulen, älteren Hund finden, der mit dem was du anbieten kannst zufrieden wäre.
So einer wäre dann zwar kein Begleiter beim Joggen, selten mal längere Spaziergänge und Radtouren im Anhänger macht er aber bestimmt gerne mit.
Einen Hund, der auf Knopfdruck zwischen "liegt nur auf dem Sofa" und "jetzt ist Party" wechselst, wirst du nicht finden.
Bzw nicht so wie du dir das vllt vorstellst.
Meine Cocker können sehr ruhig und schmusig sein. Kuscheln, dösen, schlafen.
Aber eben auch nur weil sie täglich genug zutun haben.
Wenn ich jetzt aufstünde und meine Hündin, die hier auf ihrem Hundekissen liegt und döst, auffordernd anspreche mit:" Geh'n wir nochmal mein Meedsche?"
Springt sie auf und steht in 5Sek im Flur.
Also durchaus wie angeknippst. Aber ich glaube, so meinst du das nicht.
Es ist also schon möglich alleinerziehend und berufstätig einen Hund zu haben. Grade wenn du ihn wirklich täglich und garantiert mit ins Büro nehmen kannst.
Aber die Hundehaltung frisst alles an Freizeit die ich habe. Jede Planung, jede Verabredung, jeder Ausflug mit den Kindern, die Sportvereine usw der Kinder werden so geplant dass die Hunde Priorität haben. Ich muss dem alles andere unterordnen. Sonst wäre es nicht möglich.
Ich bin alleinerziehend, 2 Kinder knapp 11J und knapp 8J, in Teilzeit berufstätig und hab 2 ältere Hunde.
Beide begleiten mich jeweils einen Tag die Woche ins Büro.
Die Hunderunden waren ungefähr 1 Woche interessant für die Kinder. Seitdem gehen sie nur noch unter großem Gemotze und Protest mit.
Ich bin sehr froh dass sie mittlerweile so alt sind, dass sie am späten Nachmittag ne Stunde alleine bleiben können während ich mit den Hunden gehe.
Das der Hund mit ins Büro kann würde ich mir schriftlich geben lassen. Und auch abklären dass dem Chef wirklich klar ist, dass ein Hund ruhiges Verhalten im Büro erst lernen muss. Das bis dahin eben auch mal Gebelle und Gefiepe sein kann, wenn du aufs Klo gehst, in die Teeküche, beim Kollegen im Büro oder bei einem Meeting. Das es bis dahin auch unruhiges wandern/Hin und Her Tappsen im Büro geben kann, dass du immer wieder aufstehen und den Hund auf seinen Platz bringen musst usw.
Mein zweiter Hund war nach 30min der perfekte Bürohund. Teppich-> liegen-> schlafen.
Ihm doch egal was ich mache.
Meine Hündin muss heute noch, nach über einem Jahr, gelegentlich daran erinnert werden, das sie mir nicht zum Drucker folgen muss usw.
Im Büro 4-5 Std (bis zur Mittagspause halt) ruhig bleiben und im Idealfall dösen, fällt einem Hund viel leichter wenn er vorher mehr machen durfte als nur im Garten die Geschäfte zu erledigen.
Wir gehen morgens knapp ne Stunde.
Ich bringe mit den Hunden meine Tochter weg und dann im Umweg nachhause. Ich muss aber auch erst um 09 Uhr im Büro sein.
Nachmittags dann nochmal 45-90 min. Je nachdem wie meine Rentner drauf sind, ob ich mit beiden gehe oder den alten Mann, 15 J, Zuhause lasse.
Gerne dann mit Dummyeinheiten für meine 13Jahre alte Hündin.
Am Wochenende große Action ist natürlich schwierig für den Hund, wenn er nicht regelmäßig trainiert wird um dann die Leistung am Wochenende abzurufen.
Ich kann verstehen dass du optisch keinen kleineren Begleithund möchtest aber die Rassen die du optisch chic findest, sind mit diesem minimal Programm dass dir so vorschwebt keinesfalls zufrieden.
Du müsstest, völlig Rasse unabhängig, schon einen seeeeehr gemütlich, faulen, älteren Hund finden, der mit dem was du anbieten kannst zufrieden wäre.
So einer wäre dann zwar kein Begleiter beim Joggen, selten mal längere Spaziergänge und Radtouren im Anhänger macht er aber bestimmt gerne mit.
Einen Hund, der auf Knopfdruck zwischen "liegt nur auf dem Sofa" und "jetzt ist Party" wechselst, wirst du nicht finden.
Bzw nicht so wie du dir das vllt vorstellst.
Meine Cocker können sehr ruhig und schmusig sein. Kuscheln, dösen, schlafen.
Aber eben auch nur weil sie täglich genug zutun haben.
Wenn ich jetzt aufstünde und meine Hündin, die hier auf ihrem Hundekissen liegt und döst, auffordernd anspreche mit:" Geh'n wir nochmal mein Meedsche?"
Springt sie auf und steht in 5Sek im Flur.
Also durchaus wie angeknippst. Aber ich glaube, so meinst du das nicht.
Es ist also schon möglich alleinerziehend und berufstätig einen Hund zu haben. Grade wenn du ihn wirklich täglich und garantiert mit ins Büro nehmen kannst.
Aber die Hundehaltung frisst alles an Freizeit die ich habe. Jede Planung, jede Verabredung, jeder Ausflug mit den Kindern, die Sportvereine usw der Kinder werden so geplant dass die Hunde Priorität haben. Ich muss dem alles andere unterordnen. Sonst wäre es nicht möglich.
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