Die passende Rasse finden

Von dem, was Du an Rassen aufgeschrieben hast, würde ein Boxer noch am ehesten passen. Nicht zu klein, nicht zu schwer fürs Agi, kein Hütetrieb, kein ausgesprochener Jäger.
Ein Boxer verzeiht einem auch schonmal Fehler. Muss nicht ständig arbeiten aber ist auch keine Schlaftablette.
Aber die Rasse hat Gesundheitsprobleme. Das fängt bei der zu kurzen Schnauze an und geht über Hüftproblrme zu Herz, das Probleme machen kann. Wichtig ist deshalb im Vorfeld mehrere Züchter zu besuchen und nur einen zu nehmen von einem Züchter, der sehr gut auf die Gesundheit und Langlebigkeit achtet.

Was das halten eines größeren Hundes betrifft, kann ich mich meinen Vorrednern nurbanschlueßen, das hängt vor allem von der Erziehung ab. Bei großen Rassen muß man die Leinenführigkeit beim Welpen von Anfang an konsequent trainieren und ebenso muss man von Beginn an den Folgetrieb nutzen, um den Freilauf aufzubauen. Dann ist das kein Problem.
 
Hallo,

ich hätte auch an einen Hütehund gedacht.
Dass was du machen möchtest, kann man mit fast jedem Hund machen =)
Von daher würde ich an deiner Stelle auch eher auf Charakter und "Zusammenarbeit" gucken.

Die Nordischen bringen meist eine gewaltige Portion Jagdtrieb mit - es kann dir passieren dass du deinen Hund nie ableinen können wirst in Wald und Wiese

Oder im Tierschutz - da gibt es mitunter soo super klasse Tiere.
(ich hab nen 2.5 jährigen Mix bekommen, der so top sozialisiert, umgänglich, sicher, souverän, lernfreudig ... ist
- ich glaube so hätte ich keinen Welpen erziehen können ...)

Dein Argument für einen großen hund ist ja, dass du Nachts unsicher bist.
Bedenke bitte dass du deinem Hund Sicherheit geben musst.
Egal was du von "Dominanz" und "Rudelfürher" usw. hälts (ich find das auch immer nervig) - Tatsache ist, dass du der "Rudelführer" sein musst.
Einfach in dem du die Bedürfnisse deines Hundes erkennst und drauf eingehst, Probleme für ihn löst, Sicherheit bedeutest ...

Wenn dein Hund bei dir sich nicht sicher fühlt, wird er sich gezwungen sehen Probleme und Gefahren selber zu lösen.
Für Hunde können Kinder, Menschen mit Hut, Jogger, Autos, usw... zur Gefahr werden.
Gerade Nachts - und für Hunde gilt meist die Devise "Angriff ist die beste Verteidigung".
Wenn du in der Nacht änglslich bist, wird dein hund das spüren -s elbst wenn du vbersuchst deine Unsicherheit zu unterdrücken - die merken ds meist schneller als du selbst.
Und dann hat man einen hund der vielleicht alles anklefft, sich in die Leine hängt, Joggern in die Ferse beißt, Dinge fixiert und nicht mehr ansprechbar ist ..
Und dann möchte ich als kleine zierliche Frau keinen Boxer oder Dobi an der Leine haben ^^

Fazit:
Egal wie groß der Hund:
DU musst ihm Schutz geben - nicht umgekehrt.
Aber wenn seine bloße Anwesenheit schon reicht um dich Nachts sicher zu machen - bekommst du das auch hin.

Steht denn nur noch zur Diskussion welche Rasse?
Oder überlegt ihr auch noch generell "Hund ja oder nein?"
Ich finde - gerade wenn man 17 ist und einen Hund aufnehmen möchte, gilt es mehr zu bedenken als wenn man schon fertig mit Schule/Ausbildung ist und "im Leben steht".
Mit 17 kommen ja doch ein paar mehr Veränderungen auf einen zu als mit 30 - in der Regel.
 
ich würde mich im Tierheim beraten lassen. Die kennen ihre Hunde (hoffentlich) am besten und können dir sagen wer/welcher zu dir passt.

Ich persönlich finde übrigens die Australian Shepherd oder Border Collies die ich kenne ausserordenlich schwierig und schwer auszulasten. Leider laufen hier einige herum die sich ihre "Auslastung" selbst gesucht haben (Radfahrer und Autos hüten, Balljunkies und ähnliches mehr). Auch Molosser sind nicht ohne. Sehr menschenbezogen und die meisten die ich vom Boxerverein her kenne freundlich Menschen gegenüber aber oft stur und dazu unverträglich mit andern Hunden. Das wäre mir zu anstrengend.

Rottweiler gehören in Bayern zu den Kat. 2 Hunden. Es muss also ein Wesenstest gemacht werden. Dieser wird auch deine Qualifikation als Hundeführer in Frage stellen. Dessen muss man sich bewusst sein, nur weil du schreibst, du wärest nicht so der 'Chef'. Daran solltest du aber grundsätzlich arbeiten wenn du einen guterzogenen Hund führen willst. Ohne nimmt dich kein Hund ernst.
 
Das Konsequent sein übe ich im Moment mit meiner Gassihündin und ich muss sagen ich habe Fortschritte gemacht :happy: Ich denke das kriege ich noch geregelt. Bei sehr anspruchsvollen Rassen habe ich eben Angst das ich sie nicht gut genug auslasten kann. Denn wenn der Hund anfängt unsere reinen Stubentiger zu hüten wäre das nicht so super. Ich möchte mit dem Hund auch nicht nur Agility machen, Kopfarbeit gehört für mich einfach dazu. Je nach Rasse würde ich mich informieren was die Hunde am liebsten machen, da findet sich bestimmt etwas das uns beiden Spaß macht und richtig auslastet.
Der Boxer wäre meine persönliche Traumrasse und irgendwann werde ich auch mal einen haben. Aber wahrscheinlich erst wenn ich etwas älter bin, genug finanzielle Mittel habe und ein eigenes Auto. Dann wäre ich auch bereit 5-6 mal ans andere Ende von Deutschland zu fahren, solange ich dann einen guten Züchter gefunden habe.
Mit einem größeren Hund würde ich mich auf jeden Fall sicherer fühlen, wahrscheinlich würde es nachts trotzdem beim Garten bleiben. Aber mein Freund und meine Mum sind bereit auch nachts mit mir rauszugehen, also sollte das klappen. Es steht fest das ich einen Hund möchte, es muss nicht sofort sein aber in den nächsten 3 Jahren wäre es mir lieb. Während ich in der Schule (Erzieherausbildung) bin kann der Hund zu meinem Opa, er hat ein Haus mit Garten. Und Nachmittags bin ich ja dann zuhause. Meine Mum ist durch die Schicht auch frühs öfter zuhause, also ist der Hund auch nie lange allein. Und da ich sowieso zu meinem Opa ziehe bleibt das alles so wenn ich zuhause ausziehe.
Über weitere Rassenvorschläge freue ich mich trotzdem.
 
Von dem, was Du an Rassen aufgeschrieben hast, würde ein Boxer noch am ehesten passen. Nicht zu klein, nicht zu schwer fürs Agi, kein Hütetrieb, kein ausgesprochener Jäger.
Ein Boxer verzeiht einem auch schonmal Fehler. Muss nicht ständig arbeiten aber ist auch keine Schlaftablette.
Aber die Rasse hat Gesundheitsprobleme. Das fängt bei der zu kurzen Schnauze an und geht über Hüftproblrme zu Herz, das Probleme machen kann. Wichtig ist deshalb im Vorfeld mehrere Züchter zu besuchen und nur einen zu nehmen von einem Züchter, der sehr gut auf die Gesundheit und Langlebigkeit achtet.

Ich stimme allem zu - bis auf das mit dem Agi.
Das würde ich mit einem Boxer nicht dauerhaft machen wollen. Ich hätte Angst, dass ihm das ständige Springen und das Laufen durch die Stangen schadet. Diese engen Wendungen können bei größeren Hunden wohl auf die Hüfte gehen, hab` ich mal gelesen.
 
Hallo,

kann mich den anderen anschließen...
Was die Rasse betrifft:
Wie wäre es mit einem Dalmatiner? Ist für Agility geeignet, braucht es aber nicht unbedingt und ist auch nicht gerade klein.
Allerdings braucht ein Dalmi täglich viel Bewegung, da er dafür gezüchtet wurde, Kutschen zu begleiten (zu Fuß)...
Kannst dich ja im Internet mal über die Rasse schlau lesen und wenn sie nicht zu dir passt, würde ich auch den Boxer empfehlen.
 
Wie soll später die Zukunft aussehen?
Wie sollte dein Hund vom Charakter sein.

Bei Borders gibt es sehr unterschiedliche Typen von
Hund.
Sind zum Teil wie verschiedene Hunde/andere Rasse.
Je nachdem hat der Border auch seine Probleme.
Z.B. Arbeitsline, die "echten" Border Collies noch. An
sich viel einfach zu händeln, nicht nervös ( kommt aber
auch auf die Line an )...
Und dann die Showline... Die oft sehr weit auseinander geht...
Hat nicht mehr unbedingt was mit Border zu tun.

Aussies das selbe. Gibt es tolle, aber auch welche die nicht einfach
sind. Weniger mit dem Hütetrieb, eher mit Schutztrieb.

Beide Rassen auch nicht unbedingt für Agi geeignet.
Da ist zb. nicht ausergewöhnliches ( heißt nicht, dass es jeder macht ),
dass sie dabei zb. zubeißen
 
Ich habe zwar kein Agility gemacht, aber eine Zeit lang etwas Breitensport...
Wir hatten als Ersthund einen weißen Schäferhund (Berger Blanc Suisse) und im Nachhinein betrachtet war sie recht unkompliziert und ist uns auch "ganz gut gelungen" (in Sachen Erziehung).
Klar, einiges hätte besser sitzen können, aber mein Vater war halt auch nicht unbedingt der Konsequenteste... :verlegen1:

Die Rasse ist jedenfalls "groß" (also so groß auch nicht, aber durchaus eine Größe, die Respekt verschafft) und, meiner Erfahrung nach, recht unkompliziert.
Kommt aber natürlich auch auf das einzelne Tier an.
Wir sind mit ihr knapp 3std. täglich rausgegangen, da hat sie viel mit anderen Hunden getobt, das war das Tollste für sie.
Ansonsten etwas Kopfarbeit und dann war es auch für sie vollkommen in Ordnung. Die ersten paar Jahre waren wir außerdem 2x wöchentlich in der Hundeschule.

Menschen hat sie alle geliebt, genauso wie Autofahren, Suchspiele und Wasser.
Ball spielen o.ä. war dagegen nicht so ihrs.
An Katzen konnten wir sie selbst mit 9 Jahren noch problemlos gewöhnen, obwohl sie schon schlechte Erfahrungen gemacht und sie draußen immer gejagt hat.

Auch in meiner Teenagerzeit kam ich ganz gut mit ihrem Kaliber zurecht, wobei sie jetzt auch nicht unbedingt tadellos "bei Fuß" gegangen ist.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass ein Hund aus dem Tierschutz nicht schlecht wäre, da gibt es ja auch welche, die kein Welpe mehr sind aber auch nicht so alt und da weiß man dann halt schon in etwa, was auf einen zukommt. Wäre vielleicht auch eine Überlegung wert. :jawoll:
 
Ich stimme allem zu - bis auf das mit dem Agi.
Das würde ich mit einem Boxer nicht dauerhaft machen wollen. Ich hätte Angst, dass ihm das ständige Springen und das Laufen durch die Stangen schadet. Diese engen Wendungen können bei größeren Hunden wohl auf die Hüfte gehen, hab` ich mal gelesen.

Viele haben ja auch Herzprobleme oder bekommen gerade im Sommer schlecht Luft. Für mich ist er für diesen Sport auch ziemlich ungeeignet.
Wenn ich dass so lese, dann würde ich zum Kleinpudel oder auch Großpudel tendieren. Diese Hunde sind geradewegs für alles geeignet außer dem VPG-Sport. Ideal für Agi, THS,Obi,Fährte, Wasserarbeit u.s.w. Äußerst Leichtführig und Gehorsam. Aber, bitte vom anerkannten Züchter kaufen! Wer Sport machen möchte, der sollte dass in einem Hundeverein tun. Ist der Hund gut, dann möchte man auch gern mal an Wettkämpfe teilnehmen, vielleicht auch an größere. Nicht nur im eigenen Verein. Dazu benötigt man aber anerkannte Papiere (FCI). Ansonsten würde ich mal im Tierheim vorbei sehen. Im Verein kann man auch mit Mischlinge arbeiten, aber eben nicht Wettkampfmäßig. Stört die Pudelfrisur, kann man ja auch runterscheren. Also Kurzhaarfrisur :happy33:.
 
Viele haben ja auch Herzprobleme oder bekommen gerade im Sommer schlecht Luft. Für mich ist er für diesen Sport auch ziemlich ungeeignet.
Wenn ich dass so lese, dann würde ich zum Kleinpudel oder auch Großpudel tendieren. Diese Hunde sind geradewegs für alles geeignet außer dem VPG-Sport. Ideal für Agi, THS,Obi,Fährte, Wasserarbeit u.s.w. Äußerst Leichtführig und Gehorsam. Aber, bitte vom anerkannten Züchter kaufen! Wer Sport machen möchte, der sollte dass in einem Hundeverein tun. Ist der Hund gut, dann möchte man auch gern mal an Wettkämpfe teilnehmen, vielleicht auch an größere. Nicht nur im eigenen Verein. Dazu benötigt man aber anerkannte Papiere (FCI). Ansonsten würde ich mal im Tierheim vorbei sehen. Im Verein kann man auch mit Mischlinge arbeiten, aber eben nicht Wettkampfmäßig. Stört die Pudelfrisur, kann man ja auch runterscheren. Also Kurzhaarfrisur :happy33:.

Das stimmt nicht.

Man darf Turniere Starten.
Nur auf die WM ( bei Agi ) dürfen mit Papiere.
Mit Glück kann man aber irgednwie noch umschreiben,
wenn sie reinrassig ist.
Aber die wenigsten kommen auf die WM ;-)
 



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