So kam es bei mir eigentlich nie an.
Ich habe auch lange Zeit Wolfsblut als Grundnahrung gefüttert, und habe dann über Barf in Foren, und in Büchern gelesen.
Die Argumentationen, und die Erfahrungsberichte haben mir weder schlechtes Gewissen gemacht, dass ich bisher nicht so gefüttert habe, noch hab ich mich davon angegriffen gefühlt. Sondern sie haben mich einfach überzeugt, dass das die artgerechteste Ernährung ist, dass ich es nach und nach selbst ausprobieren wollte. Und da habe ich selbst gemerkt, wie gut es meinen Hunden tut.
Warum soll man dann nicht anderen von der positiven Wandlung erzählen?
Ich denke es ist wie mit jedem Futter. Wenn man es positiv erlebt hat, empfiehlt man es eben.
Weder will ich mit meinen Empfehlungen andere angreifen, noch mich als besseren Hundehalter hinstellen.
Und ich glaube, dass das die wenigsten Barfer wollen.
Jeder soll so füttern wie es mit seinem Hund am besten passt. Bei meinen ist es eben Rohfütterung.
Was ich aber nicht leiden kann ist, dass viele nur auf den Geldbeutel schauen, und die Unverträglichkeiten ihrer Hunde ignorieren.
Oder das minderwerigste Futter nehmen, und dann diejenigen, die sich eben einlesen, und sich Gedanken ums Futter machen, als lächerlich hinstellen.