Wolfsblut - nass und trocken? Oder nur trocken?

Was ist dann aber deiner Meinung nach mit all den Welpen, die problemlos und gesund aufwachsen, obwohl sie TroFu/NaFu bekommen? Wenn das per se so schlecht für deren gesunde Entwicklung wäre, müsste ja viel mehr Hunde dann gesundheitliche Probleme entwickeln, oder?

Wie kommst Du darauf, dass Hunde heutzutage gesund sind?
In größeren Foren kann man sehen, dass es kaum noch gesunde Hunde gibt, die wirklich alt werden.
Hunde können deutlich über 20 Jahre alt werden. Die meisten Hunde sind heutzutage schon mit 8 oder 10 Jahren krank und werden gerade mal 12 oder 13 Jahre.

Krankheiten entstehen in den Zellen. Wenn man Krankheiten verhindern will, müssen die Körperzellen optimal ernährt werden.
Vitalstoffe kann man nicht im Labor herstellen. Sie können nur mit natürlicher Nahrung aufgenommen werden.

Eine Tierärztin schreibt dazu:

Mitochondrien sind empfindlich und werden v.a. durch freie Radikale und Sauerstoffmangel geschädigt. Freie Radikale fallen im Stoffwechsel immer an und müssen mithilfe verschiedener Enzyme (Glutathionperoxidase, Superoxiddismutase etc.) vom Körper unschädlich gemacht werden. Mangelt es an diesen Enzymen, verschiedenen Spurenelementen oder Vitaminen, kann es daher zur Schädigung von Mitochondrien kommen. Aber auch Belastungen durch Umweltgifte, Medikamente, Impfungen und schlechte Ernährung können zu Schäden der Mitochondrien führen.

Häufiges Erbrechen, chronischer Durchfall, unklare Schmerzen, Diabetes, Allergien, Autoimmunerkrankungen, häufige Infekte, Müdigkeit, Herzprobleme, Verhaltensauffälligkeiten, Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität, Hauterkrankungen, Epilepsie, Tumore…

Viele Tiere haben nicht nur ein Problem sondern viele verschiedene Beschwerden. Ist erst einmal eine Erkrankung vom Tierarzt diagnostiziert, folgen häufig immer weitere. Tierbesitzer und Ärzte wundern sich, aber sie haben keine Erklärung dafür.

Aber es gibt eine gemeinsame Ursache und wenn man diese erst einmal erkannt hat, lassen sich viele chronische Beschwerden auch sinnvoll behandeln. Je nach Fortschritt der Erkrankung auch bis zur Heilung.

Das Geheimnis liegt in den Mitochondrien. Sie sind die Kraftwerke der Zelle. Jede Zelle enthält mehrere Hundert bis tausend Mitochondrien, je nachdem wie stoffwechselaktiv das jeweilige Organ ist. Im Herzmuskel beispielsweise machen die Mitochondrien bis zu 36% des gesamten Gewichts aus.

Diese kleinen Zellorganellen sind gerade einmal 2-5 µm groß und haben viele wichtige Aufgaben:

1. Energieversorgung der Zelle

2. Bildung von verschiedenen Zellbestandteilen (Aminosäuren, Fettsäuren, Blutfarbstoff, etc.)

3. Abbau von Abfallprodukten (Harnstoff, Fettsäuren, Aminosäuren…)

Wenn Mitochondrien geschädigt werden, funktionieren all diese Vorgänge nicht mehr ausreichend und das Tier oder der Mensch wird krank. Über tausend wissenschaftliche Veröffentlichungen zeigen die Zusammenhänge zwischen Mitochondrien und Erkrankungen auf, trotzdem hat die Behandlung von Mitochondrien-Erkrankungen in der Schulmedizin noch keinen Einzug gehalten.

Welche Organe bei einer Mitochondriopathie zuerst Schaden nehmen ist meist durch die individuelle Veranlagung bedingt. Warum dann aber häufig weitere Erkrankungen folgen, wird plötzlich erklärlich, denn Mitochondrien sind natürlich in jeder einzelnen Körperzelle enthalten. Und da sie sich alle 4-5 Tage teilen, ist eine Behandlung der Mitochonriopathie (Erkrankung der Mitochondrien) durchaus sinnvoll.

http://www.tier-homoeopathie.at/diverses/mitochondrien-therapie


In der Humanmedizin wird diese Erkenntnis auch genutzt:

Durch konsequente Substitution dieser verlustigen Spurenelemente und Vitamine in hoher Dosis sehe ich eine deutliche Rückbildung der Krankheitsbilder. Mittlerweile weiß ich um so viel mehr über diese Erkrankung, die für die Schulmedizin nicht existent ist, und sehe solch beeindruckende Heilungsergebnisse, dass ich eine Unterlassung der Behandlung eines Betroffenen nicht mehr mit meinem Gewissen und meinem Selbstverständnis als Arzt vereinbaren kann.

http://www.dr-gahlen.de/symptome.htm
 
Wie kommst Du darauf, dass Hunde heutzutage gesund sind?
In größeren Foren kann man sehen, dass es kaum noch gesunde Hunde gibt, die wirklich alt werden.
Hunde können deutlich über 20 Jahre alt werden. Die meisten Hunde sind heutzutage schon mit 8 oder 10 Jahren krank und werden gerade mal 12 oder 13 Jahre.

Naja, das ist eine subjektive Beobachtung, gibt es dazu wissenschaftliche Belege? Also dass Hunde früher gesunder waren, älter wurden etc.? Es gibt ganz bestimmt Erkrankungen, die mit der Ernährung zusammenhängen, da stimme ich dir schon zu. Aber ich frage mich, ob Hunde früher so viel "besser" ernährt wurden als heute?
Oder dass BARF z.B. gesünder ist. Ich persönlich sehe darin schon einige Vorteile, aber ich glaube, wirklich haltbare Studien darüber, dass BARF wirklich "besser" ist als hochwertiges Fertigfutter gibt es ja auch wieder nicht?
Ich möchte früher oder später gerne mal BARF ausprobieren, aber mein Hund ist ja von Haus aus so ernährungssensibel, dass ich eigentlich nur froh bin, mit meiner Marke schon ein Fertigfutter zu haben, das er gut verträgt... (und ja, dass Allergien heutzutage häufiger auftreten wie früher, kann ich mir durchaus vorstellen)
Gekocht verträgt er übrigens in etwa gleich gut wie Dose.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das ist eine subjektive Beobachtung, gibt es dazu wissenschaftliche Belege?

Das ist doch allgemein bekannt. Nimm doch nur mal die Aufzählung der Tierärztin:

"Häufiges Erbrechen, chronischer Durchfall, unklare Schmerzen, Diabetes, Allergien, Autoimmunerkrankungen, häufige Infekte, Müdigkeit, Herzprobleme, Verhaltensauffälligkeiten, Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität, Hauterkrankungen, Epilepsie, Tumore…"

Epilepsie zum Beispiel ist keine seltene Erkrankung mehr. Autoimmunerkrankungen häufen sich. Allergien und Futterunverträglichkeiten sind fast schon normal. Arthrosen treten in immer jüngeren Jahren auf. Unzählige Hunde haben ein Schilddrüsenproblem usw.

aber mein Hund ist ja von Haus aus so ernährungssensibel, dass ich eigentlich nur froh bin, mit meiner Marke schon ein Fertigfutter zu haben, das er gut verträgt...

Eben, es gibt kaum noch einen Hund, der nicht empfindlich auf sein Futter reagiert und problemlos alles verträgt.

Oder dass BARF z.B. gesünder ist. Ich persönlich sehe darin schon einige Vorteile, aber ich glaube, wirklich haltbare Studien darüber, dass BARF wirklich "besser" ist als hochwertiges Fertigfutter gibt es ja auch wieder nicht?

Es gibt unzählige Studien, die belegen, dass gesund ernährte Kinder weniger an Krankheiten leiden - auch im Erwachsenenalter.
Das gilt auch für Tiere, ist doch logisch. Industriefutter ist Fastfood für Tiere.

Wenn Trockenfutter noch Vitamine hätte, dann müßten nicht künstliche/isolierte Vitamine zugesetzt werden.
 
Der Tierarzt sieht nur kranke Hunde -> die Hunde werden immer kränker.

Niedliche Schlussfolgerung...


Die Leute rennen nur viel öfter zum TA. Vor 50 Jahren würde ein Hund der nicht mehr aufstand erschossen, fertig. Der Hund hat Durchfall? Egal, der Zwinger wird eh mit dem Schlauch gereinigt. Der Hund fällt im Lauf tot um? Pech.
Das man zum TA rennt ist eine genauso moderne Erscheinung wie Trockenfutter.
 
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Nich Jeder ist der Ansicht das man sein Tier beim TA lässt, wenn man ihm helfen kann.

Nicht alle Krankheiten kann man heilen. Aber ein lebenswertes Leben ist bei vielen Krankheiten möglich, ohne das man das Tier töten muss.

Die Einstellung und die Gefühle der Menschen haben sich auch verändert. Bei vielen ist der Hund ein Familienmitglied, für den man vieles macht. Ausnahmen bestätigen die Regel, die am besten keinen Hund hätten. Da Gefühlskalt.

Bei unheilbaren Krankheiten, wo man nichts mehr machen kann und der Hund leidet, ist das was anderes. Aber selbst da gibt es Menschen die sich nicht trennen können.

Zum anderen Thema. Die Tierklinik wo ich hingehe, das sind die meisten Tiere mit Magen und Darm Problemen. Natürlich auch vieles anderes.

Vieles ist auch durch die Fütterung entstanden. Meine Haus TÄ sagt auch, das viele Hunde fast nichts mehr vertragen.

Und das viele Krankheiten "hausgemacht" sind, weil viele keinen Plan haben und sich auch nicht informieren.

Vor 60,70 Jahren bekamen die Hunde vom Tisch, Schlachtabfälle, da waren nicht so viele Unverträglichkeiten vorhanden. Da kein Trockenfutter Schrott gefüttert wurde. Da gab es noch keines.

Also abwegig ist das nicht. Das die Fütterung an vielem mit Schuld ist.
 
Vor 60 Jahren waren die Zahlungsmittel gering, selbst wenn es da schon TroFu gegeben hätte, hätten es sich die wenigsten leisten können. Insofern ist ein Vergleich mit der Ernährung von früher und heute gar nicht möglich!

Vor 60 Jahren ging man doch fast nie zum Tierarzt (und wenn waren es Tierärzte für´s Großvieh, die Kompetenz in Sachen Haustiere war nicht so wie heute) , die Hunde wurden 10-12 Jahre alt, und sind an "Altersschwäche" gestorben, die genaue Ursache wusste doch keiner bzw. waren noch gar nicht richtig erforscht, Krebs, Allergien, Nierenprobleme etc. gab es da mit Sicherheit genauso wie heute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Tierarzt sieht nur kranke Hunde -> die Hunde werden immer kränker.

Niedliche Schlussfolgerung...


Die Leute rennen nur viel öfter zum TA. Vor 50 Jahren würde ein Hund der nicht mehr aufstand erschossen, fertig. Der Hund hat Durchfall? Egal, der Zwinger wird eh mit dem Schlauch gereinigt. Der Hund fällt im Lauf tot um? Pech.
Das man zum TA rennt ist eine genauso moderne Erscheinung wie Trockenfutter.

Das sehe ich ähnlich.
 
Die genetische Disposition ist doch letztendlich der entscheidende Faktor meiner Meinung nach. Wieviele Hunde bekommen trotz augenscheinlich vorbildlicher, perfekter Ernährung Krebs etc mit 8,9,10? Viele! Andere werden 16 wenn sie sinnbildlich nur Pommes bekommen...
 
@TE: Ich würde dir aus rein praktischen Gründen dazu raten nie mehrere Sorten Futter gleichzeitig zu haben. Grund: Das (offene) Futter steht sonst zu lange (rechne mal die Menge, die ein Mops bekommt auf 45kg Futter (3 Sorten) hoch und überleg dir, wie lange das dann steht!) und es können eklige kleine Krabbeltierchen reinkommen :denken24:



Wie kommst Du darauf, dass Hunde heutzutage gesund sind?
In größeren Foren kann man sehen, dass es kaum noch gesunde Hunde gibt, die wirklich alt werden.
Hunde können deutlich über 20 Jahre alt werden. Die meisten Hunde sind heutzutage schon mit 8 oder 10 Jahren krank und werden gerade mal 12 oder 13 Jahre.

Krankheiten entstehen in den Zellen. Wenn man Krankheiten verhindern will, müssen die Körperzellen optimal ernährt werden.
Vitalstoffe kann man nicht im Labor herstellen. Sie können nur mit natürlicher Nahrung aufgenommen werden.

und mit sowas wie Überzüchtung, weniger Bewegung etc hat das natürlich überhaupt nichts zu tun.... Nuuuuuur mit Ernährung. Denn früher war ja eh alles besser :jawoll::smilie_ironie:
 
Zum anderen Thema. Die Tierklinik wo ich hingehe, das sind die meisten Tiere mit Magen und Darm Problemen. Natürlich auch vieles anderes.

Vieles ist auch durch die Fütterung entstanden. Meine Haus TÄ sagt auch, das viele Hunde fast nichts mehr vertragen.

Und das viele Krankheiten "hausgemacht" sind, weil viele keinen Plan haben und sich auch nicht informieren.

Vor 60,70 Jahren bekamen die Hunde vom Tisch, Schlachtabfälle, da waren nicht so viele Unverträglichkeiten vorhanden. Da kein Trockenfutter Schrott gefüttert wurde. Da gab es noch keines.

Also abwegig ist das nicht. Das die Fütterung an vielem mit Schuld ist.

Wusste man das damals überhaupt?
Hund hatte Blähungen, interessierte keinen da er im Zwinger saß.
Hund kratzte sich viel, naja den juckt es halt viel
Der Hund nimmt nicht zu, ist halt ein schlechterer Futterverwerter
usw.
Wurden Futtermittelunverträglichkeiten vor 60 und mehr Jahren überhaupt als solche erkannt?



@TE: Ich würde dir aus rein praktischen Gründen dazu raten nie mehrere Sorten Futter gleichzeitig zu haben. Grund: Das (offene) Futter steht sonst zu lange (rechne mal die Menge, die ein Mops bekommt auf 45kg Futter (3 Sorten) hoch und überleg dir, wie lange das dann steht!) und es können eklige kleine Krabbeltierchen reinkommen :denken24:

Gibt ja auch kleinere Säcke. Kosten halt dann umgerechnet etwas mehr aber möglich ist das allemal. :zwinkern2:


und mit sowas wie Überzüchtung, weniger Bewegung etc hat das natürlich überhaupt nichts zu tun.... Nuuuuuur mit Ernährung. Denn früher war ja eh alles besser :jawoll::smilie_ironie:

^^
Und nicht nur das. Auch mit Umwelteinflüssen die außerhalb der Ernährung liegen.
Belastete Felder, belastetes Wasser, natürliche Radioaktivität usw.


@TE: Falls du noch mitliest. Du merkst beim Hundefutter wirst du nie eine allgemeingültige Meinung finden. Es gibt kluge Köpfe die sind für jenes und kluge Köpfe für das andere. Auch ist man damit meist automatisch gegen eine der anderen Ernährungsformen (sind wir offen, es ist eine Art heiliger Krieg! :denken24:). Am Schluss macht man das, was einem selbst das Bauchgefühl sagt oder wie ich immer sag, nach bestem Wissen und Gewissen.:zustimmung2:
 



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