Wolfsblut - nass und trocken? Oder nur trocken?

Hallo ihr lieben,

Bald ist es soweit und unsere Josie kommt zu uns. Sie ist ein Mopswelpe und bis dahin 12 Wochen alt.
Nun habe ich mir schon sehr viele Gedanken bzgl. Des Futters gemacht. Ja ich weiß barfen ist das optimale... aber ich habe Mich dafür entschieden das Futter von Wolfsblut zu füttern.
Allerdings hardere ich gerade mit mir welches trockenfutter ich anbieten soll und vorallem ob ich nur trockenfutter oder auch nassfutter füttern soll? Ja ich meiner Josie soll es natürlich an nichts fehlen aber es ist trotzdem auch eine Preisfrage, kann ich z.b 1 Tag trockenfutter und am 2. Tag dann eine Mahlzeit mit nassfutter? Z.b morgens und abends dann wieder TroFu und am nächsten tag wider nur Trofu.
Was meint ihr und vorallem was haltet ihr von der Hundefutterwahl?
Soll ich verschiedene GeschmacksRichtungen anbieten? Oder reicht ein 15 kg Sack mit z.b wilfgeflügel ?
Bitte wirklich nur aufschlussreiche antworten und keine Angriffe oder so, ich habe eben noch keine Erfahrung und es ist unser erster hund.
Also habt ein bisschen Verständnis. Danke
 
Hallo,

mein Hund bekommt hauptsächlich Nassfutter. Nassfutter schmeckt den meisten Hunde n einfach besser und es enthält auch mehr Flüssigkeit als Trockenfutter.

Es ist auch total unbedenklich, mal trocken und mal nass zu füttern. Beim Welpen musst du sowieso mehrmals am Tag füttern.

Wolfsblut halte ich für eine gute Wahl, jedenfall sist das Futter hochwertig. Sollte sie das Futter der Marke nicht vertragen, gibt es ja noch genug Alternativen.

Was die Geschmacksrichtungen betrifft - klar kannst du da mehrere ausprobieren. Kann auch sein, dass sie eine bestimmte Sorte des Futters verschmäht und eine andere dafür wieder total gerne frisst. Allerdings würde ich gerade anfangs nicht ständig switchen, einfach um den Überblick zu bewahren, welche Geschmacksrichtung sie besonders zu vertragen scheint.
Meiner bekommt z.B. meist Pute, aber auch Huhn und Lamm werden gern genommen.
 
Hallo.
Wir sind bisher sehr gut damit gefahren, alles durcheinander zu füttern. Mal trocken, mal nass, mal roh und ab und zu auch gekocht.
Hauptsächlich füttern wir aber Barf und Trofu. Hat halt den Vorteil, dass der Welpe nicht nur auf ein Futter geprägt wird.
Soll ja sogar Fälle geben, wo Hunde nur ein spezielles Futter annehmen und wenn dann da die Rezeptur geändert wird, hat man ein Problem.
Ich würde auch unterschiedliche Sorten anbieten.
Wir füttern auch unterschiedliche Marken.
Kommt aber natürlich auch immer drauf an, wie der Hund es verträgt. Aber das kann dir auch bei Wolfsblut passieren, dass er ein oder mehrere Sorten nicht verträgt.
Unser Hund hat manchmal Phasen, wo er z.B. Fisch bevorzugt. Da kann man dann auch gut darauf eingehen, wenn man mehrere Möglichkeiten hat.

Aber es gibt sicher Leute, die diese Art der Fütterung furchtbar finden :)
Du musst einfach das Beste für deinen Hund rausfinden :)
 
Unsere Momo bekommt Wolfsblut, oft mal mit einem bisschen Fisch, Huhn oder einem Esslöffel nassfutter drüber. Sie frisst es auch so.
Wir hatten ein Probepaket von Wolfsblut, 4 oder 5 Sorten zu je 500 gr bestellt, in einzelne Schälchen gefüllt ( unten draufgeschrieben, was drin ist ) und sie hat sich auch nachdem wir die Schälchen vertauscht hatten, immer wieder für zwei Sorten entschieden.
Manchmal bekommt sie Nassfutter von Fleisches-Lust.
Ich denke auch, man sollte da ein bisschen variieren, wenn mal das gewohnte Futter nicht zur Hand ist.
 
Hi,

im Furminator Thread hast du gefragt, was ich Caro füttere.
Caro ist erwachsen und bekommt zwei Mal täglich eine feste Mahlzeit. Ein Welpe bekommt vier Mahlzeiten.
Morgens gibt es 70-75 Gramm Nassfutter von Grau (sie bräuchte 2% ihres Körpergewichts am Tag. Da es die Hälfte ist, wären es 73 Gramm. Aber so genau messe ich es dann nicht ab :p). Ich messe dann von Wolfsblut 55g ab. Einige Sorten muss man mehr füttern. Es muss sich halt ein wenig einpendeln. Dabei bevorzuge ich Small Breed, da Caro sich das Futter nebenbei auch erarbeitet. Den Rest gibt es abends. Ein großer Brocken wiegt über einen Gramm. Da bleibt nichts übrig. Da nehme ich lieber Small Breed (2-3 Brocken wiegen etwa einen Gramm), damit sie mehr verdienen kann unterwegs.
Caros Gewicht kontrolliere ich wöchentlich. Bei einen kleinen Hund sind 200 Gramm zu viel schon eine deutlichere Nummer als bei einen größeren und schwereren Hund. Sie wiegt meistens zwischen 7,2 bis 7,3 kg. Mit 7,5 kg ist sie schon übergewichtig und mit 7,0 kg ist sie untergewichtig.
Caro bekommt natürlich auch mal ein Kauartikel oder rohes Fleisch. Hin und wieder bekommt sie 10 Gramm von TroFu abgezogen und bekommt stattdessen 10 Gramm Leckerlies.

Liebe Grüße
Isabell
 
Ich würd mich am Anfang für eine Art und eine Sorte entscheiden und dann erst nach und nach weiteres dazu bringen.
Dafür würde ich zusätzlich zum Futter frische Dinge dazu machen.

Sprich mal ne kleine Karotte, diverses anderes Gemüse, kleinigkeiten an Obst, Hüttenkäse usw.
 
Das ist also kein Problem? einfach mal was mit rein?
und dann aber gekochtes gemüse oder?
wie sieht es aus mit einem stück rohem fleisch?
kann das auch einfach mal mit rein?
 
ja nur drauf achten kein rohes Schwein zu füttern.

Ob du das Gemüse kochst oder nicht ist dir überlassen. Weiß gar nicht wie da der Stand der Forschung ist. Ne zeitlang hieß es immer man solle es pürieren weil nur dann die Hunde die Vitamine aufnehmen können.
Dann sollte man es aber auch nicht kochen bzw. wenn man es kocht es mit dem Kochwasser zusammen pürieren denk ich.

Die meisten Hunde knuspern aber wohl ganz gerne mal ne ganze Karotte. Mir würde jetzt auf Anhieb keiner einfallen bei dem es nicht so wäre. :nachdenklich1:
 
Es heißt, es gibt unterschiedliche Verdauungszeiten. Also Trockenfutter braucht wohl länger als Nassfutter. Deswegen solle man dies nicht zusammen in einen Napf packen, sondern getrennt füttern.
Du musst also gucken, ob dein Hund damit Probleme hat. Wenn nein, kannst du mischen.
Das Gemüse solltest du pürieren. Ein Hund hat als Fleischesser einen zu kurzen Darm um die Nährstoffe aus Gemüse aufzunehmen. In der Natur würden sie vorverdautes Gemüse essen. Durch das pürieren zerstörst du die Zellstrucktur und dein Hund kann die Nährstoffe aufnehmen.
Meine Hunde bekommen z.B. gerne mal ein Stück Möhre zum kauen. Besonders beim Mops ist das ein bisschen Kauspaß. Es kommt aber hinten so raus, wie der Hund es zerkleinert hat sprich unverdaut.
Gebe ich Möhre püriert, wird der Kot leicht orange, ist aber fest und ohne Stückchen.

Fleisch gebe ich auch zwischendurch (so einmal die Woche). Am Stück gebe ich es bevorzugt draußen. Das erspart mir das Wischen danach.
Du musst halt das Fleisch in der Tagesration (wenn du öfters sowas zwischendurch fütterst) mit einberechnen. Sonst hat ein Welpe schnell einen dicken Bauch.
 
also ich kann auch einfach hergehen, und raspel ihm eine rohe karotte ins essen und das frisst der hund dann??
 



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