Mit 62 Jahren keinen Welpen mehr?

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Xafi, so ist es. Wie oft liest man, dass jemand, der jünger ist, plötzlich seinen Hund nicht mehr halten "darf". Ich - beispielsweise - würde niemals eine Wohnung ohne Felix nehmen. Dann kommt der Faktor Zeit. Wenn ich zur Zeit wenig oder gar nicht arbeite, muss ich damit rechnen, dass ich irgendwann wieder arbeiten muss. Muss mit in den Plan einbeziehen. Oder man darf den Hund mit zur Arbeit nehmen. Was ist, wenn ich den Job mal wechseln muss? Was ist, wenn ich krank werde und weniger Geld habe?

Wie gesagt, Plan B muss jeder Hundehalter haben. Vielleicht - besser noch - Plan C, D, E etc..

Hört sich heftig an, ist aber meine Meinung.

Da hat Hundehaltung nix mit Alter zu tun.
 
Ich kenn auch Tierheime (Mehrzahl) die ab 50 schon keine Welpen mehr rausgeben. Hier würdest du mit 62 GARKEINEN Hund mehr bekommen, es seiden du bist schwer reich.

Junge Leute bekommen übrigens auch keine Hunde ohne Stress.
 
Ich kenn auch Tierheime (Mehrzahl) die ab 50 schon keine Welpen mehr rausgeben. Hier würdest du mit 62 GARKEINEN Hund mehr bekommen, es seiden du bist schwer reich.

Junge Leute bekommen übrigens auch keine Hunde ohne Stress.

Wobei ich ganz gemein sagen muss,dass ich bei älteren noch ein besseres Gefühl habe wie bei jüngeren.
:verlegen1:
 
Um das nochmal klarzustellen: Ich befürworte auf keinen Fall die generelle Verweigerung einen Hund an Leute mit dem Alter X abzugeben. Aber, wenn der Eindruck da ist, dass diese Person, aus welchem Grund auch immer, dem Hund auf absehbare Zeit nicht mehr gerecht werden kann, finde ich das völlig legitim. Das erwarte ich ehrlich gesagt von einem TH genauso wie von einem Züchter und ist so gesehen auch nicht abhängig vom Alter. Es ist nur eben so, dass zwischen Alter und Gesundheit/Fitness ein Zusammenhang besteht.

Xafi, ich finde halt, genauso wie jemand planen sollte, wie er nach seinem Jahresurlaub mit dem neuen Welpen klarkommt, sollte ein älterer Mensch sich bewusst sein, dass der Hund iwie versorgt werden sollte, wenn man stirbt oder nicht mehr in der lage ist, sich darum zu kümmern.
Ich finde nicht, dass man unbedingt Plan A,B... haben muss (oder auch nur kann - Leben hält sich nunmal an kaum einen Plan), aber wenn es absehbar ist (und das ist es im Alter nun mal leider oft) sollte man schon eine Vorsorge treffen. Ich kann das sonst einfach nicht weniger verwerflich finden, als Leute die den Hund iwo aussetzen, weil sie in Urlaub fahren - beides ziemlich vorhersehbare Probleme, die vorher bedacht werden sollten.
 
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Da muss ich Dir widersprechen. Einen Hund ohne mindestens Plan B anzuschaffen ist aus meiner Sicht nix anderes als verantwortungslos. Tiere landen im Tierheim, weil Leute keinen Plan B haben.

Du reduzierst Vorsorge auf Alter. Ich nicht. Mir ist ein älterer Mensch, der Vorsorge für ein Lebewesen trifft zig mal lieber als ein jüngerer Mensch, der weder finanziell noch organisatorisch nix plant und nach dem Motto lebt, dass das Leben unberechenbar ist.
 
Da muss ich Dir widersprechen. Einen Hund ohne mindestens Plan B anzuschaffen ist aus meiner Sicht nix anderes als verantwortungslos. Tiere landen im Tierheim, weil Leute keinen Plan B haben.

Du reduzierst Vorsorge auf Alter. Ich nicht. Mir ist ein älterer Mensch, der Vorsorge für ein Lebewesen trifft zig mal lieber als ein jüngerer Mensch, der weder finanziell noch organisatorisch nix plant und nach dem Motto lebt, dass das Leben unberechenbar ist.

Nein, das hast du falsch verstanden. Ich habe nur von gesundheitlichen Problemen gesprochen und das die im Alter nun mal häufiger auftreten, hab aber auch gesagt, dass jeder der solche Probleme hat einen Alternativplan haben sollte.

Das es natürlich andere Bereiche gibt, die man bedenken muss ist klar. Das gilt für jeden HH. Aber im Artikel ging es ja darum, warum ALTE keinen Hund mehr bekommen und da finde ich ist das Gesundheitliche nunmal der ausschlaggebende Grund.
 
Aus diesem Grund schrieb ich auch besser noch Plan C, D, E.

Natürlich kann ich auch über die Strasse laufen und ein irrer Autofahrer nietet mich um. Dann bin ich entweder ziemlich verletzt oder mich rafft es ganz dahin. Wobei ich Dir Recht gebe, dass die Wahrscheinlichkeit - je älter man wird - höher ist.

Ich gebe aber auch Knutschi recht, dass - mein individueller Eindruck - ältere Menschen öfter durchdachter sind als junge, sehr junge Menschen. Wobei auch das keine Pauschalverurteilung sein soll.
 
ist.

Ich gebe aber auch Knutschi recht, dass - mein individueller Eindruck - ältere Menschen öfter durchdachter sind als junge, sehr junge Menschen. Wobei auch das keine Pauschalverurteilung sein soll.

Vor allem auch nicht bös gemeint.
Aber wer lange im Leben steht,hat einfach mehr Erfahrung und kann eher einschätzen was da auf ihn zukommt,kann eventuell auch Verantwortung besser tragen.
Vielleicht ein wirklich beklopptes Vorurteil,aber sogar meine Zuchtkaninchen geb ich bewußt an solche Personen ab.
Am liebsten an Eheleute mit fast erwachsenen Kindern,Haus und Arbeit.
Ich habe das Gefühl die sind einfach *wesensfester* und weitsichtiger.
 
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