Hund ist gestresst - Keinen Einfluss auf Besitzer

Hallo,

ich und mein Mann haben im letzten Jahr einen verletzten Hund aus dem Ausland mitgebracht. Da wir bereits einen Hund hatten hat meine Schwester den Hund aus Sri Lanka genommen. Ich wohne mit meinem Mann im gleichen Haus, in welchem auch meine Schwester lebt. Wir haben getrennte Wohnungen in diesem Haus. In unserer Wohnung lebt der alte Hund in der Wohnung meiner Schwester lebt der neue Hund aus dem Ausland. Weil der neue Hund aus dem Ausland ziemlich viel Unruhe rein gebracht hat haben wir für einige Monate mit einer Hundetrainerin, die uns auch zu hause besucht hat, trainiert. Grundsätzlich hat das Training wirklich viel gebracht, die Hunde haben sich sehr gut entwickelt. Ich und mein Mann bleiben beim Training konsequent. Leider ist meine Schwester ganz und gar nicht konsequent. Meine Schwester ist zwar sehr tierlieb und kümmert sich, hält sich aber in keiner Weise an die Vorgaben, die uns die Hundetrainerin gemacht hat. Das führt dazu, dass der Hund aus dem Ausland von Woche zu Woche gestresster wird, ständig bellt und immer aggressiver wird. Das färbt natürlich auch auf unseren Hund ab und das alles nur, weil meine Schwester sich in keiner Weise an die Vorgaben der Hundetrainerin hält. Ich habe schon zig mal versucht mit meiner Schwester zu reden. Leider zeigen die Gespräche keine Wirkung. Ich habe es aufgegeben, meine Schweister wird sich leider nicht ändern. Ich frage mich nun was ich tun kann, damit es dem Hund aus dem Ausland wieder besser geht. In zu uns in die Wohnung zu nehmen ist keine Option, da der Hund aus Sri Lanka unseren alten Hund ständig nervt und keine Ruhe gibt. Dann hätte unser Hund keine ruhige Minute mehr. Offen gesprochen sehe ich als einzigen Ausweg für den Hund aus dem Ausland einen neuen Besitzer zu finden, der dem Hund das geben kann was er braucht.

Habt Ihr eine Idee wie ich dies schwierige Situation lösen könnte?
 
Hallo,

danke für Deine Rückmeldung. Da bin ich nicht ganz sicher, der Hund ist Ihr schon an Herz gewachsen, sie tut auch alles für Ihn, Sie ist nur leider nicht konsequent genug und tut dem Hund leider mehr schlechtes wie gutes. Ich müsste halt mit Ihr sprechen, dass möchte ich aber erst nachdem ich hier im Forum mit Euch gesprochen habe.

Viele Grüße
 
Ich sollte noch dazu sagen, dass meine Schwester selbst der Meinung ist das Sie alles richtig macht, sie hat sich von der Hundetrainerin leider auch nicht viel sagen lassen, sie macht weiter wie immer :-(. Wenn der Hund dann irgendwann komplett verzogen ist macht Sie uns Vorwürfe, dass Sie keinen Besuch mehr empfangen kann. Ich möchte nicht das es so weit kommt.
 
Sie macht uns Vorwürfe, weil wir den Hund aus dem Ausland mitgebracht haben ohne Sie zu fragen. Er war halt verletzt und wir konnten ihn nicht nehmen. Sie hat sich dann erbarmt, jetzt mag Sie ihn behandelt ihn aber anders als wir uns das wünschen würden. Der Hund tut uns leid.
 
Na ja, da hilft nur ein offenes Gespräch. Erkläre deiner Schwester deine Sorgen und Bedenken, ohne vorwurfsvoll zu sein, und dass du dir gerne mit ihr gemeinsam eine Lösung überlegen möchtest. Falls sie total blockiert besteht ja nur die Möglichkeit, auszuziehen. Mittlerweile ist es ihr Hund und sie darf frei über ihn bestimmen. Wenn euch das nicht gefällt, weil z. B. euer Hund ebenfalls unterm gestressten Hund leidet, dann ist das blöd gesagt euer Pech und ihr müsst ausziehen bzw sofern möglich ihr kündigen. Das ist drastisch, aber wenn sie so gar nicht mitarbeiten will ändert sich eher nichts...
 
Möchte deine Schwester etwas an dem Hund ändern oder ist sie zufrieden mit seinem Verhalten?
 
Sie möchte schon etwas ändern, das Bellen, dass Ziehen an der Leine, das "Gestresst sein" usw. nervt Sie.

In einem Gespräch gibt sie uns auch meistens recht. Dann setzt Sie es aber nicht in die Praxis um bzw. Sie denkt Sie tut es was aber nicht der Fall ist.

Gespräch / Sie möchte sich bessern / Sie macht es dann nur ein paar Tage und halbherzig / dann wieder Gespräch

Wir drehen uns im Kreis. Das Verhältnis ist sonst sehr gut. Das mit den Hunden läuft halt irgendwie nicht gut :-(.

Vielleicht wäre es das beste in Ruhe nach einem anderen Besitzer Ausschau zu halten? Vielleicht für alle das beste, obwohl wir alle an dem Hunden hängen :-(.
 
Erzieht sie den Hund nicht richtig?
Oder seid ihr nur der Meinung, das sie es nicht richtig tut ?
Offensichtlich, gehört euch das Haus gemeinsam ?
Kann es sein, das sich seine Schwester etwas " überfahren fühlt?
Vor vollendeten Tatsachen gesetzt ?
Warum sollte sich der alte Hund, von dem Verhalten des neuen Hundes " anstecken" lassen?
Dann dürfte ich meinen keinen Schritt vor die Türe machen lassen oder mit seinen Freunden spielen lassen.
Deine Schwester ist eine eigenständige Person und oder gerade weil ihr Geschwister seid, läßt sie sich nicht reinreden.
Und oder gerade deswegen solltest du es auch lassen.
Ehrlich, ich hätte mir schon den Trainer nicht unterjubeln lassen.
Entweder gehört ein Hund mir ganz, oder gar nicht.
Ihr möchtest niemandem.weh tun, das geht aber einfach nicht.
 



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