Mit 62 Jahren keinen Welpen mehr?

[DonNegro]

Ich habe folgenden Artikel eben gefunden und mich würden Meinungen dazu interessieren. Es geht um (angebliche) Altersdiskriminierung indem einer 62jährigen kein Welpe mehr überlassen wurde.

http://www.welt.de/politik/deutschl...ren-schon-zu-alt-fuer-ein-neues-Haustier.html

 

[LueLa]

Ih finde es unglaublich arrogant, die Fähigkeit für einen Welpen am Alter fest zu machen.

Wer sagt einem, dass der Hund älter als zwei oder fünf Jahre wird?
Wer sagt einem, dass ein z.B. 26 jähriger überhaupt seinen dreißigsten Geburtstag erlebt?

Wichtig finde ich, dass es einen Plan B gibt, wenn etwas passiert.

 

[Benutzer425]

Wer sagt einem, dass der Hund älter als zwei oder fünf Jahre wird?
Wer sagt einem, dass ein z.B. 26 jähriger überhaupt seinen dreißigsten Geburtstag erlebt?

Wichtig finde ich, dass es einen Plan B gibt, wenn etwas passiert.

Sehe ich ganz genauso Nicole.

Natürlich ist es bei älteren Menschen eher absehbar, aber ich habe Freunde verloren, die nichtmal 18 wurden, ich habe Hunde im Alter von vier Jahren verloren...

Nichts ist vorhersehbar, schon gar nicht, wie alt jemand wird.

Liebe Grüße
Birgit

 

[Benutzer393]

Ich kenne Leute, die sind mit 60 total fit und ich können/wollen................

 

[Benutzer400]

Mein Opa hat sich mit Ende 60 nochmal einen Welpen und ein Pferd gekauft. Solange man fit ist spricht nichts dagegen.

Jetzt wird er 74 und war wegen Herzinfarkt und Krebs wochenlang im Krankenhaus, aber der Hund war sehr gut bei Freunden untergebracht und auch ich würde sofort da hoch fahren und sie mitnehmen.

Man sollte eigentlich immer einen Plan B haben. Auch als junger Mensch

 

[Benutzer380]

wie man heutzutage schon oft sieht, haben nicht mal junge Erwachsene und ältere oftmals einen Plan B. Man mäge sich die Abgabehunde mal zu gemüte führen.
wieso sollte ein älterer Mensch keinen hund haben dürfen?

aufgrund des demographischen wandels leben wir sowieso in einer "alten" Gesellschaft und wir haben uns auch danach zu richten, den Alten ein lebenswertes Leben bieten zu können. Solange es machbar ist bin ich eindeutig dafür. Isolation und Randständigkeit in der Gesellschaft können damit auch "bekämpft" werden.

ich hab einfach was gegen leute die der meinung sind, dass alte leute aufs abstellgleis gehören :zornig: bzw. nur einen reinen Versorgungsanspruch á la Altenheim mit 3x am tag essen und körperpflege benötigen.

Nein, alte Menschen sind genauso noch intakte Gesellschaftsmitglieder!

so
:frech3:


natürlich sollte aber der hund dann vom temperament etc zu der älteren person passen

 

[Benutzer404]

Ich erinnere mich an den Thread von .. war es Scara?

Mit der alten Dame, die 3 Hunde hat, mit denen sie intensiv und konsequent trainiert. Die ist über 60 und kriegt es besser hin als so manch Jüngling ...

 

[Benutzer585]

Pah, von wegen ich habe selbst erlebt das man mit 50 keinen Welpen mehr bekommt.

 

[Benutzer405]

*schulterzuck*

Ja, sowas gibts. Ich kenne auch TH, wo generell keine Hunde abgegeben werden, wenn man keinen Garten hat, wenn der Hund für wenige Stunden (in dem einen Fall waren es 4 Stunden für 3/Woche) allein bleiben muss, wenn man etwa nur eine Wohnung hat. Frettchen werden nur abgegeben, wenn man mindestens ein eigenes Zimmer für sie hat, möglichst die ganze Wohnung frei, Katzen nur, wenn sie raus dürfen etc. Was da dann alles Diskriminierung wäre...:denken24:

 

[Balmor]

Gerade für alte Leute ist ein Haustier oft der einzigste Lebensinhalt und hat es daher wirklich gut. Ich betreue einen 72 jährigen Herrn mit Katze. Die Katze wurde ihm vom Arzt nahegelegt. Eigentlich einen Hund aber dem fühlte er sich nicht gewachsen. Ja, und die Katze geht ihm über alles.Ist halt sein "Dickerchen":zustimmung2: