Nur noch kurz zum Abschluss.
Was bedeutet es eigentlich, wenn man sagt, die Rasse ist nicht mehr dass, was sie mal war? Was war sie denn mal? Was soll sie heute sein? Da kann man doch nicht mit solchen Beispielen kommen und die dann so unkommentiert stehen lassen.
Schäferhunde - was sonst?
Die sind doch längst über ihre besten Zeiten raus, viele von denen lassen sich ganz einfach von jedem Fremden einschüchtern und haben einen "Kadavergehorsam", die lassen sich von ihrem Herrn totprügeln ohne Gegenwehr.
Wenn man sagt, die Rasse ist über ihre besten Zeiten raus und dann solche Negativbeispiele ( 1. ist hetzen auf Menschen verboten, 2. kann es sich nur um einen nicht sportlich geführten Hund, wahrscheinlich ohne Papiere oder wesensschwach und damit nicht zur Zucht oder Arbeit geeignet, 3. ein Hundeführer, der nur Matsch in der Birne hat, sonst würde er seinen Hund nicht auf Menschen hetzen) handeln. Wie also kann man die Tauglichkeit einer Rasse von solchen Negativbeispielen abhängig machen?
Wollen wir wirklich solche Hunde
" Mußte mal mit nem richtigen Hund wie Rottweiler oder Riesenschnauzer machen, dann kannste dich von deinem Leben verabschieden." haben? Ich glaube wohl eher nicht Solche Hunde sind in unserer Gesellschaft einfach untragbar und eine Gefahr für jeden. Und genau aus diesem Grund werden Sporthunde heute so ausgebildet, dass sie eben nicht zu einer Gefahr für ihre Umwelt werden. Dass heißt doch aber noch lange nicht, dass die eine oder andere Rasse nichts mehr taugen. Ob eine Gebrauchshunderasse etwas taugt oder nicht kann sie in den Leistungsprüfungen zeigen. Jede Rasse in ihrem Aufgabengebiet.
Gäääähn .... du mußt es ja wissen. Schon mal einen gehabt?
Auf mich hat schon mal jemand seinen Schäfer gehetzt, der ging auch tatsächlich auf mich los - einmal die Arme hochgerissen und laut "Platz" gebrüllt - schon lag das Hündchen winselnd vor mir. Einzelfall? Wohl kaum.
Hätte er jetzt weiter auf dich zulaufen sollen und dich in Einzelteile zerlegen sollen? Wäre er dann ein guter, gebrauchsfähiger Hund, der noch was taugt? Ein Hund ist nur so gut, wie sein Ausbilder ihn gemacht hat.
Das ist aber keine neue Entwicklung, das habe ich schon vor 40 Jahren im Hundeverein von einem der Ausbilder gehört. Vielleicht ohne winseln...
Wahrscheinlich nicht vom Ausbilder, sondern vom Figuranten. Dass ist nämlich einer der Lieblingssprüche mancher Figuranten, um sich selbst auf die Schulter zu klopfen oder neue Hundehalter zu beeindrucken. So etwa wie bei den Anglern, wo der 20 cm lange Fisch plötzlich 2 m groß war. Anglerlatein.
Und nun zurück zum Thema.