Ist mein Welpe "normal?"

Hi Lahoretaube,
Hi marita,

Im Sommer einen Welpen zu bekommen, ist sicherlich vorteilhaft :) Ich lasse Theo im Garten auch frei laufen und bleibe eine Weile mit ihm dort, lasse ihn "walten". Aber ewig geht's halt auch nicht, da ich ja arbeite. Heute habe ich das trockene Wetter mal genutzt & bin n der Mittagspause in einen nahe gelegenen Wald gefahren, habe ihn dort einfach laufen lassen. Habe mich auf eine Bank gesetzt, ihm zugeschaut usw. das war sehr cool für ihn habe ich im Gefühl.
Vielleicht ist auch das ein ganz guter Tipp von euch & einigen anderen, dass er mehr action braucht... Man hat halt Sorge, ihn zu überfordern, gerade weil man immer (auch von unserer Züchterin hört) nicht viel Spazieren, gerade bei großen Rassen, die Gelenke schonen usw...
Dank euch habe ich aber verstanden, das es nicht ums Laufen geht, man den Zwerg einfach mal machen lassen kann, ihm nachgehen und es dann nicht zu viel ist bzw. er selbst merkt, wann er genug hat...

Ich muss ja auch sagen, dass man (ich) ihn ja auch jeden Tag besser kennenlerne und er mich natürlich auch, man findet in einen Rhythmus. Die ersten Tage dachte ich irgendwie, es ist ein baby, was ich ähnlich wie ein rohes Ei behandelt habe. Einfach zu vorsichtig und zögerlich vielleicht...
In der Theorie hat man sich darüber natürlich vorher Gedanken gemacht, aber wenn er dann da ist, ist es irgendwie anders...Ihr versteht vielleicht was ich meine...
Er ist auch mein erster eigener Hund. Meine Eltern hatten immer Hunde als ich Kind war, somit kenne ich zwar den Umgang gut, nur hatte ich vor Theo noch nie die alleinige Verantwortung für einen Hund.



Lange Rede, kurzer Sinn, man wächst mit seinen Aufgaben, lernt nie aus. Ich bin froh, hier einen tollen Austausch und viele tolle Tipps von euch zu bekommen...

Liebe Grüße
Steffi
 
Meiner ist auch mein erster Hund...und ich weiß noch, wenn mein Freund und ich mit ihm unterwegs waren und von der Ferne einen anderen Hundehalter gesehen habe...bin ich immer vorgespurtet und fragte ob der andere Hund auch lieb ist. Nicht das mein Scheisser negative Begegnungen hat.
Ich glaube, die meisten dachten, was ist den das für eine Bescheuerte 😂 🙈
 
@marita
Das was Du sagst kann ich leider so nicht akzeptieren. Denn der Kater hat nicht gebissen weil er seine Ruhe wollte, sondern er hat so „gespielt“. Dieses Spiel fand ich aber doof. Also muss ich ihm irgendwie klar machen dass ich das nicht wollte.
Katzen/Kater spielen aber exakt so, wenn man mit den Händen mit ihnen spielt.
Macht mein Kater Ivan auch.

Spiele ich mit, nehme ich die Kratzer in Kauf oder schütze meine Hände.
Will ich das nicht, dann spiele ich nicht mit den Händen mit ihm, sondern mit der Spielzeugangel oder Stoffmäusen und anderem.

Genauso wenig wie ich meinem Hund hundetypisches Verhalten abgewöhnen möchte, will ich das auch bei meinen Katzen nicht.
Zumindest nicht in solch trivialen Fällen.

Es gibt viele Möglichkeiten mit dem Kater zu spielen, ohne die eigenen Hände einzusetzen.
Will ich also nicht, dass er katzentypisch mit meinen Händen spielt, dann mache ich das nicht.
Aber dann versuche ich doch nicht, ihn umzuerziehen.
Tut mir leid, dahinter steht eine Haltung Tieren gegenüber, die ich so nicht stehen lassen kann.
Zumal hier einige mitlesen und es hinterher vielleicht genauso machen.

Auch was den Zweitkater betrifft, das hätte ein paar Tage gedauert, dann hätten die beiden sich auf katertypische Weise zusammengerauft.
Da braucht es keine Margarine.
Ich kann nur inständig jeden bitten, das nicht als Anleitung zu nehmen!
 
...
Auch was den Zweitkater betrifft, das hätte ein paar Tage gedauert, dann hätten die beiden sich auf katertypische Weise zusammengerauft.
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Und was war schlecht daran, dem Kleinen ein paar Tage Angst zu ersparen? Abgesehen davon, dass zusammenraufen nicht funktionieren muss: Nach 8 Jahren hassen sich Velcro und Galina immer noch.
 
Komplett OT, und ich habe auch erst seit 20 Jahren durchgehend Katzen, aber meine knurren, wenn sie sich bedroht fühlen und fauchen, wenn sie drohen. Abgesehen davon, dass man auch einer Katze an Gesicht und Ohren ansieht, was sie denkt.
...und an der Bewegung des Schwanzes 😉

Fauchen und Buckel machen...mein Hund hat mal eine gestellt, die fauchte und machte einen Katzenbuckel, nicht zu vergessen der dicke, peitschende Schwanz...mein Hund ist bellend im Kreis um die Katze, getraute sich aber nicht zu nah ran zu gehen ...war auch ganz gut so 🙈👍
 
Sorry, wir hatten Berner Hündinnen (später die Tochter dazu) als ich zu Hause gelebt habe aber ich erinnere mich nicht daran, wie die als Welpen waren. Wie gesagt, jetzt Barsoi, die sind komplett anders (viel berührungsempfindlicher und vorsichtiger - Rika hat mit 10 Wochen schon nur noch sehr gehemmt gebissen und auch noch kein Plüschtier kaputt gemacht, und viel weniger am Fressen interessiert).

Mein Tipp wäre, dem Hund tagsüber die Gelegenheit zu geben, im Spiel zu beissen. Im Idealfall andere Hunde, notfalls Spielzeug (Tauziehen etc.) - aber eben im Spiel mit dir, nicht alleine in seiner Ecke. Und davon auszugehen, dass er aus den meisten seiner "Unarten" (nehme ich jetzt mal für alles, was euch an seinem Verhalten nicht gefällt, auch wenn's nur ganz normales Welpenverhalten ist) rauswachsen wird.

Schreiben deutsche Welpenratgeber eigentlich nichts zum Thema "beissende" Welpen? Pippa Mattinson hat da ein Kapitel (in The Happy Puppy Handbook).
Du schreibst, dass es bei Bernern definitiv nicht klappt, wie mein Mann es versucht hat, sagst aber auch, konkrete Tipps hast du keine weil du dich an die Welpenzeit damals nicht wirklich erinnern kannst.
Warum sagst du dann ersteres??
Ist nicht böse gemeint aber entweder weißt du etwas aus Erfahrung oder du weißt es eigentlich nicht... :-(
 
Spiele ich mit, nehme ich die Kratzer in Kauf oder schütze meine Hände.
Will ich das nicht, dann spiele ich nicht mit den Händen mit ihm, sondern mit der Spielzeugangel oder Stoffmäusen und anderem.
Da hättest du bei meinem Kater Pech gehabt. Der wollte keine Angel oder ähnliches, der wollte mir auf die Finger hauen.
Als er älter und vor allen Dingen kastriert wurde hat er sich zu einem der liebevollsten Kater entwickelt. Selbst beim Tierarzt lief er durch die Praxis und sprang auf Zuruf auf den Behandlungstisch.
Aber Du kannst ja machen was Du für richtig hälst.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und an der Bewegung des Schwanzes 😉

Fauchen und Buckel machen...mein Hund hat mal eine gestellt, die fauchte und machte einen Katzenbuckel, nicht zu vergessen der dicke, peitschende Schwanz...mein Hund ist bellend im Kreis um die Katze, getraute sich aber nicht zu nah ran zu gehen ...war auch ganz gut so 🙈👍
Meine Beiden haben grossen Respekt vor Katzen 😀😀
 
@Estefania Dass es nicht klappt, mit einem Berner Sennenhund Probleme auf Hundeart zu regeln, sagt mir mein Wissen über Hunde und Menschen. Hunde reagieren wesentlich schneller als die meisten Menschen, haben das Maul voller messerscharfer Zähne, und eine Schnauze zum Zubeissen. Dazu vier krallenbewehrte Beine, auf denen sie wesentlich stabiler stehen als der Mensch auf seinen beiden. Und ein Berner Rüde dürfte so seine 50 kg wiegen, ausgewachsen. Und mit dem will dein Mann einen Zweikampf nach Hundeart führen?

Wohl eher nicht - aber warum fängt er dann jetzt an in diese Richtung zu gehen mit auf allen Vieren rumkrabbeln und Hund drohend anstarren?
 



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